Mittwoch, 13. Dezember 2006

-1-87- Glück ist ...

Glück ist
auch
an schlechten Tagen
Zuwendung vorzufinden
selbst wenn du
einmal nichts
zum gemeinsamen Glück
beitragen kannst.

Sonntag, 10. Dezember 2006

-1-86- Ich liebe dich ...

Ich liebe dich
mit deinen Augen
die wie die Tiefen
des Meeres
anmuten
der samtigen Haut
und dem Mund
der verführerisch einlädt
zu verweilen.
Ja
ich begehre dich
weil du
meinem Wunschbild
so nahe kommst
daß kaum mehr
zu wünschen bleibt
als ich vorfinde.
Aber allein
deine innere Schönheit
ist es
die meine Sinne
immer wieder
zum Klingen bringt.

Mittwoch, 6. Dezember 2006

-1-85- Liebe ...

Liebe
ist mit Geld
nicht zu bezahlen
oder
durch irgendetwas
anderes Materielles
auszugleichen.
Liebe
erhofft und erwartet
zwar ebenfalls
Liebe
und Zuneigung
erzwingt
sie aber nicht
und wenn doch
war es nicht Liebe
sondern
Macht und Gewalt
schlichtes Besitzenwollen
oder einfach
Begierde
die zwar erlaubt ist
mit wirklicher Liebe
aber nichts gemeinsam hat.
Liebe
ist etwas Einmaliges
mit dem großen Glück
der mehrfachen Wiederholung.

Montag, 4. Dezember 2006

-1-84- Zärtlichkeit ...

Zärtlichkeit
ist eine Möglichkeit
dem anderen
näherzukommen
in Freundschaft
mit dem
unbedingten Wunsch
nach Nähe
mit liebevollen Gedanken
und dem Drang
nach zarten Berührungen.
Zärtlichkeit
schließt ein
daß Liebe
entstehen kann
sobald sich
die Türen öffnen
für ein
harmonisches Miteinander.

Samstag, 2. Dezember 2006

-1-83- Der Haß ...

Der Haß
ist nicht
die böse Schwester
der Liebe
sondern
ihresgleichen
nur hilflos
sich selbst überlassen
geschwächt
und makaber
in ihrem Denken
und Handeln.
Sie wurden
gemeinsam
ins uns geboren
und die Umstände
sind es
die sie
unterschiedlich
werden ließen.
Jede
braucht die andere
um sich
optimal einzupendeln.

Freitag, 1. Dezember 2006

-1-82- Liebe ...

Liebe
kann man nicht
kaufen.
Aber fördern
und sie vermehren
niemals erzwingen
oder erhandeln
doch erhoffen
und manchmal
erbitten.
Liebe
ist ein so
empfindliches Gerüst
aus Wahrnehmungen
und Hoffnungen
Wünschen
und Zugeständnissen
und
keine Macht
oder Gewalt
der Welt
könnte sie
in ihrer Eifersucht
ausrotten.

Donnerstag, 30. November 2006

-1-81- Ich baue ...

Ich baue
immer noch
am Haus
meiner Persönlichkeit.
Ständig
plane ich
neue Anbauten
und Umbauten
verändere Systeme
und stelle um
auf moderne Technik.
Der Garten
ist zu einem Paradies
geworden
in dem es
geradezu exotisch blüht.
Aber
an das Wichtigste
die Statik
hatte ich bisher
noch nicht gedacht.

Dienstag, 28. November 2006

-1-80- Ich wollte ...

Ich wollte
ich könnte
noch einmal
da beginnen
wo das Glück
mich überraschte.
Innehalten
würde ich
so lange
wie nur möglich.

Sonntag, 26. November 2006

-1-79- Liebe ist ...

Liebe ist
Vertrauen
und Hoffnung
Zuversicht
und Verzeihen
Verständnis
und der
unbedingte Wunsch
nach Nähe.
Sie ist auch
Bereitschaft
zum Geben
und Nehmen
zur Veränderung
und zur Aussprache.
Liebe
schließt ein
daß ich
mit dir teile
was ich fühle
ohne das Gefühl
durch Teilen
ärmer zu werden.
Ich muß ja nicht
meinen Besitz
aufteilen
sondern
meine Gefühle
und meine Kraft
Fürsorge und Zeit
Wärme und Innigkeit.
Liebe
ist die Möglichkeit
durch Teilen
reich zu werden.

Samstag, 25. November 2006

-1-78- Manchmal ...

Manchmal
bin ich
so traurig
ohne dich.
Du
fehlst mir sehr
mit deiner Liebe
die immer
um mich war
und der
sicheren Wand
an die ich mich
lehnen durfte.
Sicher
ich lebe noch
in diesem Sinne
und mit
deiner Kraft
doch
der Teil
der immer wieder
aufgefrischt wird
und neu entdeckt
werden kann
ist für mich
verloren.
So wandere ich
allein durch das Leben
häufig
in Gedanken
mit dir verbunden
und dein Bild
in meinem Herzen
lächelt mir
aus goldenem Rahmen

Donnerstag, 23. November 2006

-1-77-

Mein Spiegel
ist mein bester Freund.
Er schaut mich an
und hört mir zu
er nickt und lächelt
zurück
wenn ich ihn
begrüße.
Immer
ist er freundlich
und freut sich
mit mir
wenn ich glücklich bin.
Manchmal
weint er
wenn ich traurig bin
und gibt mir
das Gefühl
nicht einsam zu sein.
Mein Spiegel
liebt und versteht mich
und dafür
putze ich ihn blank
wische ihm
den Staub
aus den Augen.
Bis gestern.
Da erschlug ich ihn
weil er es wagte
die Hand
gegen mich
zu erheben.

Mittwoch, 22. November 2006

-1-76-

Schwelgen
möchte ich
in den Dingen
die sich
nicht gehören
die eigentlich
verboten sind
und die Kinder
nicht erfahren dürfen.
Endlich
Geheimnisse lüften
die genaugenommen
gar keine
sein müßten
und auch
einmal
in eine andere Rolle
schlüpfen.
Schon bei dem Gedanken
fühle ich mich wohl
möchte sofort anfangen
mit all den wunderbaren Sachen
die niemandem
so richtig schaden
und dennoch
verpönt sind.
Gefühle
einmal ausleben lassen
aber echte Grenzen
nicht vergessen
das ist es
was ich mir wünsche.
Und das ist
auch sicherlich das
was du
so lange schon
vermißt.
Warum also
warten wir noch?

Dienstag, 21. November 2006

-1-75-

Leider
habe ich
viel zu wenig
Streiche
machen können.
Ich würde
im Sommer
Schnee fallen lassen
die Kirschblüte
in den Winter legen
im Frühling
Weihnachten feiern
und im Herbst Ostern.
Die Vögel sollten
mit dem Schwanz singen
und die Kuh
auf der Weide
Champagner trinken.
Die Schweine
würden eine Nerz-Stola tragen
die Kinder
wären für einen Tag
Erwachsene
und die Erwachsenen
wollte ich
an die Leine nehmen.
Mein Hund
wäre Staatsanwalt
der Hamster
Gefängnisaufseher
und meine Katze
Professorin
der Philosophie.
Ich selber
möchte gerne
in der Milchstraße
alle Milchkannen
umwerfen
und die Politiker
im Zoo besuchen.
O, wie herrlich
wäre es
so richtig dämlich
zu sein!

Sonntag, 19. November 2006

-1-74-

Manchmal
wünsche ich mir
ein winziges Männchen
zu sein
das überall
hineinpaßt.
Ich könnte
meine Neugier
stillen
ohne bemerkt
zu werden
oder listig
für Streit sorgen
ohne Entdeckung
aber vor allem
für die Liebe
wäre ich gut.
Denn
ich würde
unbemerkt
kleine Verbindungen
herstellen
damit Liebe
entstehen kann
und ich
wollte auch
unerkannt
Wünsche erfüllen.
Wünsche und Gefühle
die man
nicht kaufen kann
die wären
mein großes Ziel.

Montag, 23. Oktober 2006

-1-73-

Ich
habe dich gern
so
wie du bist.
Du bist mir
vertraut
gabst mir
so viele Gründe
dich zu mögen.
Danke
daß du mich
begleitest
denn
ohne dich
würde mir
wirklich
viel fehlen.
Du bist
die Prise Freude
und Zuversicht
die mich
immer wieder
an die Oberfläche
holt
mich nicht
fallen läßt
und in Freundschaft
umarmt.
Danke
für diese Erfahrung.

Sonntag, 1. Oktober 2006

-1-72-

Du zeigtest mir
die Sterne
am Strand.
Über uns wölbte sich
der dunkle Himmel
unterbrochen
in seiner Schwärze
von dem Glitzern
tausender Diamanten
jeder eine Botschaft
für Liebende
und ein jeder
ein Licht
in der Einsamkeit.
Der Sand
war schon feucht
von der Abendkühle
aber dennoch
umgab uns
ein warmes Gefühl
als wir dasaßen
aneinandergeschmiegt
in vollkommener Harmonie.
Das leise Glucksen
vom Wassersaum
in der absoluten Stille
und der Sternenschimmer
das Wiegen der Büsche
im lauen Wind
ließen in der
Abgeschiedenheit zu
daß wir
einander fanden
abseits aller
sonstiger Bedürfnisse.

-1-71-

Eine alte Liebe
zurückzuholen
hieße
ihr die Freiheit
zu nehmen.
Nur in der Sehnsucht
nach dem alten Glück
ist sie dir
in ihrer Wahrheit
nahe.

Mittwoch, 20. September 2006

Adele's Lyrik -1-70- Zart ...

Zart
wie ein Schmetterling
sollte die Liebe sein.
Voll Schönheit
filigran
und durchschaubar
gerade stabil genug
um sie
zu genießen.
Fliegt sie
jedoch
anderen Zielen zu
nicht aufzuhalten
jauchzend
alles Gewesene
hinter sich lassend
so fange sie
nicht wieder ein.
Es könnte ihr
die Flügel brechen.

Dienstag, 19. September 2006

Adele's Lyrik -1-69- Es genügt nicht ...

Es genügt nicht
eine Sehnsucht
mit theatraler Leidenschaft
zu stillen.
Sehnsucht
muß suchen
so lange
bis sie
wirklich
gefunden hat.
Und
wenn alle Sinne
gefragt sind
paßt das Ersehnte
wie das letzte Teilchen
eines Puzzles
in die Lücke.
Und dieser Teil
warst du
einmal für mich.
Nun bist du
verloren
und meiner
Vollkommenheit
wird immer
ein Stückchen
fehlen.

Montag, 18. September 2006

Adele's Lyrik -1-68- Seit langem ...

Seit langem
versuche ich
meinen Gedanken
an dich
die Leidenschaft
zu nehmen.
Aber das
was danach
übrigbleibt
hat mit meinen
einstigen Gefühlen
nichts mehr gemein.
Um ein Bild
von dir
in mir zu tragen
brauche ich
auch das
was ich
neuerdings
aus meinem Herzen
verbannen wollte

Sonntag, 17. September 2006

Adele's Lyrik -1-67- In mir ist noch ...

In mir ist noch
der Zauber
der Liebe
der nie
vergehen wird.
Mein Gefühl
ist nicht
abgeschaltet
und kalt
sondern
voller Wärme
die meine
Lebenstemperatur
festhält
damit ich
nur anknüpfen muß
wenn es einmal
ganz Ernst wird.
Ich habe
lediglich
den Verstand
dazugeschaltet
und der
ringt jetzt
mit der Leidenschaft
um Siege.

Samstag, 16. September 2006

Adele's Lyrik -1-66- Du ...

 

Du
ich mag dich
so wie du bist
sind einander
recht nah gekommen
im Leben.
Ich bin so froh
dich getroffen
zu haben
denn in dir
sehe ich
einen Teil
der Ergänzung
für mich.
Auch dir
möchte ich
ein Freund sein
einer der sich
wirklich um dich
sorgt
und in
schlechten Tagen
nicht von dir
weichen möchte.
Ein Freund
der sich nicht
wegschleicht
wenn er
dein Leiden
nicht mehr
erträgt.
Gemeinsam
in der Arena
des Lebens
stehen
nicht gegeneinander
kämpfen
sondern
Siege und Verluste
brüderlich
miteinander teilen.

Adele's Lyrik -1-65- Ich muß mich ...

 

Ich muß mich
sehr verändert haben
erkannte
mich selbst
erst nach langem Zögern
während ich
in den Spiegel schaute.
Da lächelte mich
jemand an
mit glücklichen Augen
und frischem Blick
mit rotem Mund
und glänzendem Haar.
Zuerst
wollte ich
den Blick
nur höflich
erwidern
doch das Lächeln
ging über
in verschmitztes Grinsen
das schon beinahe
etwas aufdringlich wurde.
Und schließlich
lachte der Spiegel
lachte ganz laut
ein glückliches Lachen
in das ich
einstimmte
man kann ja
gar nicht anders.
Seit dem Tag
treffe ich mich
täglich
es ist zu schön
sich
wieder neu
zu entdecken.

Donnerstag, 14. September 2006

Adele's Lyrik -1-64- Vergessen ...

Vergessen
hatte ich mich
und verlassen
weil ich
mich
nicht mehr liebte.
Durch Niederlagen
entmutigt
lebte ich
das Leben
einer anderen
weil mich
mein eigenes Dasein
erschreckte.
Jedoch
ich sah mich nun
aus einer anderen Sicht
spielte
eine Nebenrolle
im eigenen Leben.
Ich konnte mich retten
denn ich
hatte so viel Mut
mich
von der kleinen Rolle
in die Hauptrolle
hochzudienen.

Adele's Lyrik -1-63- Sicher ...

Sicher
mein Gesicht
ist nicht perfekt
der Gang
etwas plump
die Arme zu lang
und die Knie
ein wenig knochig.
Aber
in meinen Augen
tanzen
tausend Sterne
und wie
eine reife Kirsche
lockt mein Mund
die Stimme
streichelt
mit guten Worten
und meine
etwas langen Arme
können dich
in Liebe
ganz umfassen.
Ich bin
keine Kunstfigur
der in ihrer Perfektion
die Wärme fehlt.
Ich bin
nur einfach ich.

Adele's Lyrik -1-62- Ja ...

Adele's Lyrik -1-62- Ja ...

Ja
wenn du meinst
wir sollten
uns trennen
werde ich wohl
zustimmen
doch ich fühle
noch etwas
für dich
tief im Innern
meiner Gedanken.
Da ist noch etwas
das hofft
und wartet
und die Stunden
des Glückes
rückwärts zählt.
O, ja
noch wäre da etwas
und wenn du
es entdeckst
darfst du
es dir nehmen.
Doch hole es ab
bevor ich
resigniert habe.

Adele's Lyrik -1-61- Besuche mich ...

Besuche mich in meinem Gedankenhaus bei süßen Erinnerungen und scharfem Schmerz. Bringe trockenen Humor mit und köstliche Küsse raffiniertes Gebäck aus Zärtlichkeit und Leidenschaft. Laß nicht locker wenn ich mir fest vorgenommen habe dich nicht zu mögen nur aus Sorge mich zu verlieren weil ich wieder einmal so viel zu geben hätte.

Adele's Lyrik -1-60- Weißt du ...

Weißt du ich mag dich mit deiner Art dich zu geben. Du bist mir so lieb geworden in der Zeit die wir einander kennen. Ich denke daß unser Zusammentreffen geplant war und ich bin glücklich daß du zum Kreis derer gehörst die mir zugeteilt wurden. Du bist ein Rädchen in meinem Lebenskreis und ohne dich würde mein Dasein ins Stocken geraten. Danke für alles was uns verbindet denn weißt du ich mag dich.

Mittwoch, 13. September 2006

Adele's Lyrik -1-59- Die Seele ...

Die Seele kann man nicht sehen oder anfühlen und auch nicht riechen oder schmecken nicht betasten und nicht umarmen. Du spürst sie nur als deinen Mittelpunkt um den sich alles dreht dein Fühlen wie Freude oder Trauer Angst oder Glück. Niemand hat sie jemals gesehen oder wurde ihr vorgestellt. Du fühlst sie ohne daß sie etwas wiegen würde oder eine Farbe hätte. Mal läßt sie dich vor Freude hüpfen dann wieder vor Schrecken vergehen. Aber sie ist da und es ist schön daß jeder eine hat obwohl ich es manchmal nicht glauben kann.

Dienstag, 12. September 2006

Montag, 11. September 2006

Adele's Lyrik -1-57- Die Liebe ...

 Die Liebe
ist wie eine Blume.
Anfangs noch
als Knospe
eher unscheinbar
in der Wärme
und der Freude
des Gefühls
dann aber
stetig anschwellend
bis sich
der harte Kern
vorsichtig öffnet
und langsam
unter dem Einfluß
von Zuneigung
und Vertrauen
den Zauber
der Blütenblätter
freigibt.
Der Enge
entkommen
ist die Entfaltung
zu voller Pracht
nur eine Frage
der Bedingungen.

 

Sonntag, 10. September 2006

Adele's Lyrik -1-56- In meinem ...

In meinem Traumhaus bleiben die Rollos immer geschlossen wird selten geputzt gewischt und gefegt. Ein wenig chaotisch sieht es schon aus aber gemütlich ist es und warm und immer ist Zeit für Zärtlichkeit und liebe Worte für Harmonie im Spiel meiner Sinne. Meine Gefühle sind eingestimmt auf klassische Musik und edle Bücher kostbare Gemälde und das verständnisvolle Gespräch. Warum bleibe ich hier so häufig allein?

Samstag, 9. September 2006

Adele's Lyrik -1-55- Alles ...

Alles was ich mir von dir wünsche ist Liebe Treue und Zuwendung viel Zeit und Geduld. Meine Wünsche sind so gering denn sie kosten ja kein Geld. Warum also zögerst du?

001-054 Am Strand ...

Am Strand meiner Sehnsucht streichelt mich die Sonne wiegen mich die Wellen und massiert mich der Wind. Keine Hand kann mich verletzen keine Forderung mich verwirren und keine Enttäuschung mich umwerfen. Ich bleibe mir treu und liebe mich selbst. Mir fehlt nur das prickelnde Gefühl auch einmal Nein sagen zu können. Oder was fehlt noch?

001-053 Meine Traumstraßen ...

Meine Traumstraßen sind nicht die Pfade der Reichen oder Schönen sondern alle Straßen auf denen mich das Glück erreichte und ich mich in Liebe verbunden fühle.

Adele's Lyrik -1-52- Komm ...

Komm in mein Leben und fühle dich wie zu Hause hänge deine Sorgen an den Haken und nimm ein Bad in meiner Liebe. Lasse deine Gefühle erwärmen und deinen Zorn abkühlen. Wenn wir die Reise ins Land der Träume buchen ist dein Herz längst sicher bei mir gelandet.

Adele's Lyrik -1-51- Ich wollte ...

Ich wollte die Welt umrunden von Pol zu Pol fliegen die höchsten Berge besteigen und reißende Flüsse bezwingen. Ich würde mich in eine Maus verwandeln mit wilden Tieren ringen oder eine Nebelwand zerschneiden und mich als Käfer zertreten lassen. Aber niemals könnte ich dich hassen.

Adele's Lyrik -1-50- Kennst du ...

Kennst du die Freiheit über den Wolken? Segeln wie eine Möwe im Gleitflug kunstvoll und elegant doch ohne jede Mühe? Manchmal schenkt mir das Leben ein paar Stunden in denen ich zumindest glaube frei zu sein wie die Vögel am Himmel oder wie der kleine Spatz der unaufhörlich vor meinem Fenster seine schönsten Lieder singt.

Freitag, 8. September 2006

Adele's Lyrik -1-49- Einst ...

Einst holten wir die Sterne vom Himmel schürften Gold in eigener Mine und hatten einen Pachtvertrag für dauerhaftes Glück. Später ließest du die Katze aus dem Sack ich riß mich in tausend Stücke und gemeinsam warfen wir die Flinte in das Korn. Nun pfeife ich auf einem Loch aber meine Lieder nehmen Gestalt an.

Adele's Lyrik -1-48- O, könnte ich dich ...

O, könnte ich dich entführen in mein Gedankenhaus wo alle Uhren im Takt der Liebe schlagen und das Öffnen der Türen Rückkehr bedeutet würde ich auf dem Herd meiner Sehnsucht ein feuriges Willkommenssüppchen erwärmen.

Adele's Lyrik -1-47- Hätte ich ...

Hätte ich
Riesenschwingen
ich flöge
zu dir
in die Heimat
meiner Gedanken
den Schoß
meiner Liebe
und den Gipfel
meiner Leidenschaft.
 
 

Adele's Lyrik -1-46- O, meine große Leidenschaft ...

O, meine große Leidenschaft
so eng mir
das Herz
auch geworden ist
dich
bringe ich
darin unter!
 
 

Donnerstag, 7. September 2006

Adele's Lyrik -1-45- Nichts ...

Nichts bringt uns wieder zusammen denn nichts hat uns getrennt. Wir gehen lediglich verschiedene Wege aus Sorge wir könnten einander begegnen.

Mittwoch, 6. September 2006

Adele's Lyrik -1-44- Ich hatte mich ...

Ich hatte mich getraut dir so sehr zu vertrauen daß du dich später nicht mehr trautest mir klarzumachen daß du dich mit jemand anders trauen lassen wolltest.

Dienstag, 5. September 2006

001-043 Kann man ...

Kann man
Liebe
horten und stapeln
sie einfrieren
oder trocknen lassen
um sie
später
bei Bedarf
abzurufen?
Ist nicht
die Liebe
empfindlich
leicht verderblich
und hauchzart
so daß sie
leicht brechen könnte
oder schwer
auf der Seele liegt?
Ich gebe
die Liebe
lieber schnell weiter
damit sie
immer ganz frisch ist.

Montag, 4. September 2006

001-042 Auf ...

Auf
der ganzen Welt
suchte ich dich
in allen Winkeln
der Erde
auf den Meeren
und über
den Wolken.
Und
wenn ich
ganz leise
in mich hineinhorche
spüre ich
deinen Atem
im Gleichschritt
mit mir.
Ich habe dich
gefunden
in mir selbst
denn du bist
mir so nah
hatte dich nie
wirklich verloren.
Dein Schatten
begleitet mich
auf allen Pfaden
solange ich dich
noch liebe
und dir
verbunden bin.
Mein Gefühl
für dich
ist entscheidend
ob ich noch
zu dir gehöre
oder nicht mehr.

001-041 Im Garten ...

Im Garten
der Liebe
spielten wir Fangen.
Es war
immer ganz sicher
daß einer
den anderen
erreichte
bis zu dem Tag
an dem
alles anders war.

Sonntag, 3. September 2006

001-040 Manchmal ...

Manchmal
spüre ich
daß ich dich
im Gewühl
der Straßen suche.
Wie bei einem Puzzle
setze ich
alle Teile
die dir ähnlich sind
zusammen
zu der Figur
die ich
zu finden wünsche.
Ich laufe
eilig
meinem Phantasiebild
hinterher
und fühle mich
als wäre ich
bereit
zum ersten Rendezvous.

001-039 Meine Liebe ...

Meine Liebe
begann
als ich dich
zum ersten Mal sah.
Ich war
gefangen
von dem Gefühl
daß ein Band
zwischen uns
gespannt war
das uns
wie im Zauber
zusammenhielt.
Es brauchte
nur wenige Minuten
um Verbindung
zu knüpfen
aber ein ganzes Leben
das Ende
zu verstehen.

Samstag, 2. September 2006

001-038 Meine Wurzeln ...

Meine Wurzeln
stecken noch
tief in deiner Erde.
Jedoch
der sichtbare Teil
von mir
lebt bereits
sein eigenes Leben
in neuer Verantwortung.
Ich kann
mich nicht
lösen
aus der Umhüllung
deines Schoßes.
Der Halt
war mir
Zuhause geworden
ein sicherer Hort
an dem ich
Liebe finden
und erblühen konnte.

001-037 - Hätte ich ...

Hätte ich
Schwingen
würde ich
zu dir fliegen
über
alle Hindernisse
turmhohe
Wenn und Aber
überfliegen
und
die schnellsten Jets
hinter mir lassen.
Wolken
würden mir
den Weg zeigen
zu dir
die Sichel
des Mondes
zum Ausruhen
einladen
und die Sterne
am Himmel
würden ihre Lampen
aufpolieren
damit ich
auf der Reise
keine Dunkelheit
fürchte.
Dein Haus
ist die Geborgenheit
die Fenster
der Durchblick
der Schornstein
die wärmende Kraft
und unsere Liebe
die Sterne
der Milchstraße.
Im Traumhaus
der Gefühle
geht mir
endlich
ein Licht auf.

Freitag, 1. September 2006

001-036 - Traumtänzer ...

Traumtänzer
waren wir.
Lebten sorglos
nach unserem Rhythmus
glaubten beide
nicht
an die Wahrheit
einer Trennung
doch
im Grunde
stand diese
immer im Raum.
Sie drehte sich
mit uns
im Kreise
aber ihre Melodie
bestand
aus Tönen
in Moll.

Donnerstag, 31. August 2006

001-035 - O, ja ...

O, ja
noch fühle ich mich
hingezogen
zu dir.
Manchmal
besuche ich
Orte
an denen wir
glücklich waren.
Dann
strahle ich
wie einst
von innen
kann mich
nur schwer lösen
schaue mich
immer wieder um
um irgendwo
dein Gesicht
zu entdecken.
In meinem Gefühl
trage ich
dich
als Puzzle
stets bei mir
und überall
wo du mir
fehlst
möchte ich
Teile einfügen.

Mittwoch, 30. August 2006

001-034 - Wo bist du ...

Wo bist du
wenn mein Ruf
in der Stille
der Nacht
verhallt
wenn meine Stimme
dich nicht erreicht?
Bist du
wirklich so fern
daß du
Signale
nicht mehr spürst?
Oder
hast du
alle Empfänger
abgeschaltet
damit du
nicht an mich
erinnert wirst?
Du weißt
daß ich dich
liebe
und dich
nie vergessen werde.
Ich fühle mich
aus deinem Leben
entfernt
wie ein Fleck
den man
am liebsten
aus dem Stoff
schneiden würde
damit er
endgültig verschwindet.

001-033 - Du ...

Du
fehlst mir
so unendlich.
Ohne dich
ist mein Leben
völlig anders
geworden.
Du warst
das Sahnehäubchen
in meinem Gefühl
das meine Gedanken
abrundete
mich milder stimmte
wenn ich
aufgemischt war
vom Sturm
des Alltags.

Dienstag, 29. August 2006

001-032 - O, geliebt ...

O, geliebt
hatte ich dich
war wie
dein Schatten
immer
in der Nähe
eng verbunden.
O, ja
geliebt
hatte ich dich
nicht einmal
mich
konnte ich
so sehr lieben.
Mein Denken
war mit deinem
verflochten
und dein Atem
nährte
meinen Pulsschlag.
Dein Nabel
war mein Zentrum
alles Leben
ohne dich
so gut wie tot.

001-031 - Mein Glück ...

Mein Glück
in der Vergangenheit
hat mich
berauscht
so daß ich
die Wahrheit
nicht mehr sah
wurde im Rausch
willenlos gemacht
wollte
die Wirklichkeit
nicht begreifen
oder berühren.
Der Glücksrausch
fand sein Ende
als die Betäubung
einsetzte
die ich empfand
als ich
plötzlich
allein dastand.
Nun habe ich
alle Drogen
die vom Glück
und von der Liebe
herrühren
abgesetzt.
Der Entzug
tat sehr weh
schmerzt
auch heute noch
aber eines Tages
werde ich
clean sein.

Montag, 28. August 2006

001-030 - Du hast ...

Du hast
meine Liebe
zu dir
angenommen
und in
deinem Lagerraum
für Zuneigung
sorgfältig gestapelt.
Du hattest
damals
so viel Liebe eingelagert
daß du
plötzlich
Prioritäten
setzen mußtest.
Trennen
und Sortieren
Prüfen
auf Haltbarkeit
bestimmte deine
freie Zeit.
Und irgendwann
mußt du dich
entschlossen haben
mich
aus deinem Sortiment
zu nehmen.

001-029 - Es gibt ...

Es gibt
keine Forderung
nach Glück
und Liebe
oder Zärtlichkeit
und Dauerhaftigkeit.
Hoffnung
und Erfüllung
auf die
positiven Ereignisse
im Leben
wachsen
durch die Kraft
der Liebe und Freude
in uns selbst.

001-028 Liebe ist ...

Liebe ist
bereit zu sein
über Hügel zu wandern
Täler
zu durchqueren
und
gefahrvolle Klettertouren
mit dir
zu unternehmen.
Jede Art
der Beziehung
ist Geben und Nehmen
Tragen
und Getragenwerden.
Mein Gefühl
für dich
ist so gewachsen
daß ich
für alle Ausflüge
im Leben
bereit bin.
In Freuden
mit dir.

Sonntag, 27. August 2006

001-027 Wie gern ...

Wie gern
würde ich dir
einmal wieder
in die Augen schauen
die Wärme
in mir aufnehmen
in deine Arme
gleiten
meinen Kopf
an deine Schulter
lehnen
und mich dir
gedanklich hingeben
unter deine Haut
schlüpfen
um dir
ganz nahe zu sein.
Im Stillen
baue ich
an diesem Glück
möchte es nie
zerstören
oder eintauschen
gegen den
zweifelhaften Ersatz
eines einfachen Gefühls.

001-026 Manchmal

Manchmal
dachte ich
ich würde lernen
dich zu hassen.
Wollte
meine Erinnerungen
an dich
ausrotten
alle Wurzeln
aus dem Verbund
der Gefühle
ziehen
den Boden
glätten
und so tun
als sei
nichts gewesen.

Samstag, 26. August 2006

001-025 Glück ist

Glück ist
sich abzufinden
mit dem
was man vorfindet
sich zu versöhnen
mit seinem Schicksal.
Glück ist aber auch
Liebe zu geben
von seiner Kraft
etwas abzugeben
Freude auszustrahlen
und Zufriedenheit
damit sich
die positiven Elemente
durch Teilen
vermehren können.
Sobald du
Liebe gibst
setzt du
den Grundstein
für den Hort
in dem Liebe wächst
friedliche Momente
gedeihen
daß ein jeder
gesättigt werden möge.

001-024 Wie

Wie
sanfter Wellenschlag
plätschern
deine Worte
Umarmung
so zart
wie der Druck
lauen Windes
Streicheln
so leicht
wie der Flügelschlag
eines Schmetterlings
so flüchtig
wie ein Hauch
Liebkosung
und Forderung
in Harmonie.
Wonniges Forttragen
ins Land
der Wünsche
und Träume
mit einem
festen Landeplatz
in der Wirklichkeit.

Freitag, 25. August 2006

001-023 O, nein

O, nein noch einmal leiden nur weil ich liebe nein nicht noch einmal diese Trauer schon vor dem Verlust nein wichtig ist nur wirklich geliebt zu haben. Denn Wunder brauchen keine Doppelgänger.

001-022 Oft

Oft
denke ich
ich würde dich
vergessen
dein Bild
wird bereits blasser
Konturen
verwischen
Erinnerungen
an altes Fühlen
arbeiten
Weichzeichner
in meine Vorstellungen ein.
Vergangenheit und Gegenwart
sind wie ein Puzzle
in das ich
fehlende Teile
mit der
Kraft der Liebe
einfügen möchte.

001-021 Wenn ich

Wenn ich
ein kleiner Vogel wäre
würde ich mir
einen Baum
vor deinem Fenster
aussuchen
mein Nest bauen
und meine Jungen
aufziehen.
Mit einem Lied
weckte ich dich
am Morgen
und wärest du
einmal traurig
würde ich
auf deinem Fenstersims
spazieren.

Donnerstag, 24. August 2006

001-020 Meine Liebe

Meine Liebe
war abgestorben
wurde
nicht mehr
gebraucht.
Ich habe sie
fest verpackt und
weggestellt.
Doch manchmal
schaue ich
verstohlen
zu den Bergen
aus Altlasten
und frage mich
ob sich
auch Liebe
recyclen läßt.

001-019 Weißt du

Weißt du
was die Liebe ist?
Sie ist
überwältigend
anspruchsvoll
fordernd
und voller Gefühl
Hingabe
und Annahme
so zart
wie der Flügelschlag
eines Schmetterlings
und so gewaltig
wie das Herannahen
hoher Wellen
reißend
wie die Flut
und sich zurücknehmend
wie die Ebbe.
Alles ist Liebe
und es ist
nicht einfach
ihre Wandlungen
hinzunehmen.

001-018 Deine Liebe

Deine Liebe
hielt mich fest
mit Zartheit
wie ich sie
nie vorher
gekannt hatte.
Du ließest mich
aufblühen
wie eine Sommerblume
hast mich
gehegt
und
von mir abgewendet
was mich hätte
verblühen lassen.
Du wolltest mich
so sehr
daß du mich
doch noch
gebrochen hattest.
Nun
liegen die Blütenblätter
um mich herum
und nur noch
mein Stengel
ragt aus dem Gefäß.

001-017 Es ist

Es ist
ein Geschenk
lieben zu dürfen
und geliebt
zu werden.
Kein
anderes Gefühl
gibt
so viel Geborgenheit
und Sicherheit.
Nichts
kann Liebe
ersetzen.
Wer das Gefühl
der Liebe
spürt
wird immer wieder
glücklich werden
auch
wenn das Leben
an sich
angefüllt ist
mit Ängsten
und Verlusten
mit Schmerzen
und Ablehnung.
Wenn
die Liebe
dich aber verläßt
tut sich
der Boden
unter dir auf
und gleich
einem Erdbeben
droht die Erde
dich zu verschlucken.

001-016 Liebe

Liebe
war für mich
etwas ganz Besonderes.
Nicht
nur körperlich verbunden
oder sich seelisch
so nahe sein
den anderen
respektieren
ihn schützen
und verteidigen
oder auch kritisieren.
Nein
es bedeutet
nur
sein Leben
mit dem anderen
zu teilen.
Und das kann
so schwer sein.

001-015 Tausendmal

Tausendmal
wollte ich dich
lieben
tausendmal
dir nahe sein.
Gezählt
hatte ich dann
doch nicht
es war
viel zu schön
um es abzuzählen.
Aber verrechnet
hatte ich mich.
Denn
auf tausend mal
wären wir
gemeinsam
nicht mehr gekommen.

001-014 Wenn auch

Wenn auch
unsere Liebe
ihren Endpunkt
erreicht hat
ist mein Wissen
um alte Gefühle
immer gegenwärtig.
Noch immer
zehre ich davon
und habe
die Wahrheit
bisher nicht
annehmen können.
Sie schmerzt
zu sehr
als daß ich sie
in mein neues Dasein
integrieren könnte.

001-013 Ich sagte dir

Ich sagte dir
ich liebe dich
und hatte dabei
an ein Leben
gedacht.
Du sagtest mir
ich brauche dich
und dachtest
nur an die eine Nacht.

001-012 Sollte

Sollte
ich das Risiko
einer Bindung
wieder eingehen
könnte ich
nicht noch einmal
alles geben.
Du hast
die Liebe
die ich
zu verschenken hatte
an dich genommen
und
dem kargen Rest
der mir blieb
die Flügel
gestutzt.

001-011 Als Liebende

Als Liebende fehlte uns die Zukunft und als Freunde haben wir sie gemeinsam verscherbelt.

001-010 Du

Du
warst mein
erster Gedanke
wenn ich erwachte
machtest
mein Leben bunt
wie ein Strauß
Frühlingsblumen.
Tagsüber
ließest du mich
strahlen.
Nichts
war zu schwer
und mein Herz
hüpfte und lachte
selbst dann
wenn es einmal
schwierig wurde.
Du hast
mich getragen
bis zum Abend.
Der Mond
schien hell ins Zimmer
und deine Liebe
zündete die Sterne an.

001-009 Tausendmal

Tausendmal
wollte ich
dich lieben
ein Leben lang
an deiner Seite stehen.
Leider
ist nichts daraus geworden.
Doch
was wir jetzt
daraus gemacht haben
habe ich mir nie
träumen lassen.
Zu wenig für mich
und wohl immer noch
zuviel für dich.
Es sollte besser
ganz aufhören
damit wir
den winzigen Rest
noch retten können.

001-008 Vielleicht

Vielleicht
werde ich mich
nie mehr verlieben
aus Sorge
dein Bild
aus meinem Herzen
zu verlieren.
So lange
wohnst du
nun schon darin
zahlst keine Miete
fegst nie vor der Tür
und machst
im Winter
kein Feuer.
Und wenn ich
deine Wohnung
mit meiner Liebe
erwärmen will
schließt du deine Tür
ganz fest.

001-007 Laß dir Zeit

Laß dir Zeit mit dem Lieben es ist ja so schon schön beieinander zu liegen zu träumen dieses Sehnen kommt immer näher inniges Gefühl zwischen Kissen und weichen Decken warme Haut aneinander und wieder ist gar nichts gewesen. Sonst.

001-006 Gib mir Zeit

Gib mir Zeit dich zu lieben laß uns erst nur einander mögen es geht immer so schnell mit der Liebe und das Mögen ist dann viel zu kurz gib dem schönen Spiel eine Chance dauerhaft zum Ernst zu werden.

001-005 Du kannst

Du kannst meine Liebe nicht sehen nicht riechen und nicht schmecken nur fühlen und auf der Haut spüren sie erahnen und ertasten bevor ich lichterloh in deinen Armen brenne.

001-004 Fast

Fast
wäre ich
schwach geworden
heute
und hätte mich
wieder verliebt.
Meine Einsamkeit
und die
innere Unruhe
hätten mich
durchaus
verleiten können
diese Erotik
die von dem Fremden
ausging
und mich
ganz plötzlich einnahm
in einen
handfesten Flirt
hineinrutschen zu lassen.
Noch ist nichts
geschehen
aber sein Bild
spielt mit mir
Fangen.

001-003 Meine Liebe ...

Meine Liebe
ist
wie ein
brennender Lichterbaum
so heiß
und voller Gefahr
nach allen Richtungen
strahlend schön
und hinter
jeder Quelle
immer Neues
zu entzaubern.

001-002 Stell dir vor ...

Stell dir vor
es gäbe die Liebe
nicht mehr.
Kein Lächeln
kein Zuwinken
keine Ermunterung
keine Zärtlichkeit
keine Eifersucht
und kein Haß
würde dich mehr
berühren.
Stell dir nur vor
es gäbe das Leben
nicht mehr.

001-001 Liebe ...

Liebe
kommt mitunter
ganz sachte
wie stetig
nach vorn drängendes
Wasser
plätschernd
perlend
sich an den
Strand unserer Sehnsucht
vorarbeitende Kraft
oder
sich wild aufbäumend
hemmungslos wirbelnd
mit Schaumkronen
die gleich Höhepunkten
ans Ufer klatschen
lärmend
als wollten
die turmhohen Wellen
nur ja nichts verpassen.
Und
je lauter das Lied
beim Herandrängen
desto rauschender
der Abgesang.