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Donnerstag, 10. November 2011

019-032 Du

Du
ich mag dich
schon lange
mochte nur
nichts sagen
und nichts zeigen
denn ob es
recht ist
wußte ich nicht.
Ich mag dich
ich habe dich gern
jetzt weißt du es
endlich.

Sonntag, 8. Mai 2011

019-031 Ich liebte dich

Ich liebte dich
wie den
jungen Morgen
und den
besinnlichen Abend
wie das
frische Birkengrün
oder die
bunten
fallenden Blätter
wie sie
friedlich dahinsegeln.
Ich liebte dich
wie die tosende See
und den
plätschernden Bach
ja
ich liebte dich
wie alles
was schön
und Natur ist
ich liebte dich
wie ich dich
heute noch liebe.

Dienstag, 24. August 2010

019-030 Ich liebte dich

Ich liebte dich
mit all meiner Kraft
und als die
zu Ende war
ließest
du mich
mitten im Weg
stehen.

Donnerstag, 1. Juli 2010

019-029 Meine Liebe war

Meine Liebe war
sich verströmend
wie der Duft
edlen Parfüms
schimmernd
wie eine Kiste
voller Edelsteine
und lebendig
wie Perlenstränge
bei denen sich
die einzelnen Kugeln
aneinanderreiben
immer in Bewegung
und in sanftem Rhythmus.
Ich hörte nie auf
mich zu bemühen
diese Liebe
zu erhalten
und zu vermehren
denn sie war
mein Leben
für eine lange Zeit.
Nichts
konnte mich bewegen
aufzugeben
oder sie
zu verringern
bis ich einsah
daß du
dieses Glück
nicht mehr wolltest.

Montag, 10. Mai 2010

019-028 Manchmal

Manchmal
brauche ich sie noch
meine Clowns-Maske.
Bei Auftritten
in der Menge
ist sie mir
unentbehrlich
könnte nicht atmen
und nicht leben
inmitten
der Normalität
der anderen.
Ich spüre
daß ich
noch anders bin
doch
ich übe
die Anpassung.

Sonntag, 21. März 2010

019-027 Ich wollte

Ich wollte
der Sehnsucht
entkommen
und geriet dabei
in den Strudel
der Hoffnungen!

Dienstag, 23. Februar 2010

019-026 Manchmal

Manchmal
küsse ich
eigene Haut
wenn die Sehnsucht
kommt
krieche in mich
hinein
um nicht
einsam zu sein
lasse mich
von mir selber
trösten.
Manchmal
ist es schon schlimm
so ohne dich.

Donnerstag, 4. Februar 2010

019-025 Küß mich

Küß mich
sagte der Frosch
legte
sein grünes Kleid
beiseite
und entpuppte sich
als Märchenprinz.
O, bitte küß mich
erwiderte
die Prinzessin
und schlüpfte
rasch
in die
abgelegte Froschhülle.
Denn sie
fühlte sich
unter seinen Augen
plötzlich nackt.

Sonntag, 3. Januar 2010

019-024 Ich wollte

Ich wollte
ich wäre
eine Fee
könnte dich
unbemerkt
wachküssen
für ein Leben
im harmonischen
Miteinander.

Dienstag, 15. Dezember 2009

019-023 Wer verzweifelt

Wer verzweifelt
nach Liebe
sucht
der findet sie
im eigenen Herzen
und nur da
verströmt sie
ihren eigenen Charme.

Sonntag, 15. November 2009

019-022 Ich liebte

Ich liebte
das Leben
mit dir
doch ich tanzte
nicht
nach meiner Musik
drehte mich
nach dem
falschen Rhythmus.
Ich kam
außer Atem
gelangte
in einen Strudel
der mir
die Kraft nahm
und als ich
Schwäche zeigte
warst du
bereit zur Flucht
in stärkere Arme
denn du suchtest
die Stärke
bei anderen
um dein
schwaches Verhalten
zu kaschieren
suchtest Halt
und Größe
um nicht selbst
größer
werden zu müssen.
Ich tanze heute
nach eigenen Melodien
harmonisch
und zufrieden
im Einverständnis
meiner Kraft.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

019-021 Ich war

Ich war
ohne Hemmungen
mit dir
fühlte mich
stark
und lebendig
empfand mich
als weiblich
und schön
war ein Typ
den ich
akzeptierte.
Doch
als deine Liebe
und die Vertrautheit
von mir wichen
fiel ich zusammen
wie ein Sack
matt
schwach
und unweiblich.
Ich habe lange
getrauert
so
als hätte ich
alles verloren.
Doch jetzt
habe ich
mich
und so
wie ich
wirklich bin.

Montag, 12. Oktober 2009

019-020 Selbst

Selbst
in der Unbehaglichkeit
fühlte
ich mich
noch wohl
machte Freudensprünge
wenn ich
verstimmt war
und hatte Hoffnungen
für die Zukunft
auch
wenn diese
einmal dunkel erschien.
Mein Wesen
war verzaubert
in deinem Bann
du gabst mir Halt
eine starke Hand
und alle Liebe
dieser Welt.
Doch dann
war alles vorbei
ganz überraschend
du wolltest
mit anderen feiern
ohne Nachdenklichkeit
ohne mich.
Wir sind
keine Liebenden mehr
keine Freunde
nicht einmal mehr
miteinander bekannt.

Sonntag, 27. September 2009

019-019 Sogar

Sogar
auf Glatteis
war ich noch
sicher
durch dich
fand immer Halt.
Deshalb
nicht aufzuhalten
mein kühner Ritt
auf unruhiger See
ohne Ruder
ohne Segel
und
ganz plötzlich
ohne dich.

Sonntag, 13. September 2009

019-018 Mit dir

Mit dir
griff ich
nach dem Silberstreif
am Horizont
ritt
auf dem Regenbogen
zündete
die Sterne an
und entspannte
in der Anspannung.
Nichts war
unmöglich
oder unwirklich
Abstraktes
wurde sichtbar
Unmögliches machbar
das kleine Glück
zur Seligkeit.
Alles ist
entzwei
seit du
die Sterne
mit anderen zählst.
Und einer fehlt.
Jede Nacht.
--
Adele
adeles.lyrik002235.1.091809@lr78.com

Mittwoch, 26. August 2009

019-017 Kein Schnitt

Kein Schnitt
kein Stich
und keine Waffe
könnten mich
derart verletzen
wie deine Stummheit
deine Flucht
und deine Achtlosigkeit.
Die Lieblosigkeit
in schweren Zeiten
ist die
unbegreifliche Waffe
aus zarter Hand
ungewollt meistens
doch ohne Verstand
einstiger Gefährten.
Ich wünsche dir
daß du
Verletzungen
dieser Art
entkommen magst!

Donnerstag, 30. Juli 2009

019016 Du gabst mir

Du gabst mir
alles
und dennoch
gabst du mir
nichts
denn du
gabst nur
als du geben wolltest
und als ich
einmal
nehmen wollte
waren deine Taschen
zwar gefüllt
jedoch nicht mehr
für mich.
Ich war
verzweifelt
bemüht
dich umzustimmen
doch die Attraktionen
anderer
stießen
das alte Bild
von Liebe
und Treue
brutal
in den Abgrund.
Ich war allein
einsam
und plötzlich
mir überlassen
in einer
sehr schweren Zeit.

Mittwoch, 24. Juni 2009

019015 Nachts

Nachts
wenn die Ruhe kommt
werde ich
aktiv.
Dann spielen
meine Sinne
Harmonie
dann ist
mein Gefühl
in einer
anderen Welt
ohne Zwänge
und ich
schlage den Takt
der Sinnlichkeit
bis ich
erschöpft bin
von meinen Träumen
aus einer
anderen Zeit
ausgezehrt
durch meine Zeitreise
in das Land
der Hoffnungen
und der Zuversicht
der Friedfertigkeit
und aller Schönheit.

Donnerstag, 28. Mai 2009

019-014 Dunkle Schatten

Dunkle Schatten
lagen auf mir
als du gingst
deckten mich ab
damit ich
ruhte
und regenerierte
doch
all mein Flehen
drang nicht
zu dir
blieb verborgen
unter dem Schutz
für die Verletzbarkeit.
Ich zog
die Schatten
weg von mir
mit starkem Ruck
nur hinaus
in das Leben
in die Sonne
und die Frische
lasse
den Mief
der Trauer
auslüften
habe lange genug
vegetiert
statt zu leben.
Heute
will ich leben
jetzt
trotz meiner Traurigkeit.

Montag, 4. Mai 2009

019-013 Ich weiß

Ich weiß
ich kann
ohne dich
doch ich
kann nicht
ohne mich.
Ich verlor
beinahe
mein Gesicht
doch der Schmerz
um den Verlust
von dir
gab es mir
zurück.
Ich kann
wieder sehen
und hören
fühlen
und denken
wie früher
als ich
noch nichts
von dir wußte.