Dienstag, 28. August 2007

-2-15- Golden leuchten ... (by Adele)

Golden leuchten alle Bäume hat der Herbst sich angekündigt schwinden alle Sommer-Träume wenn er mit den Farben sündigt. Bunte Kleckse hier und dort jeder Baum auf seine Art doch bald weht der Sturm sie fort hat noch nie davor bewahrt. Glutrot prangt so manche Krone oder gelb in voller Pracht daß das Schauen sich auch lohne was nur die Natur vollbracht. Doch in späten Herbsteszeiten peitscht ein starker Wind durch's Laub und man sieht das Blattwerk gleiten tief hinunter in den Staub. Regen mischt sich dort mit Sand bettet alle Blätter ein Kinder schaufeln mit der Hand teilen Matsch in Häufchen ein. So hat mancher seinen Spaß ist der Sommer auch vorbei nun ist es schon kalt und naß und der Sturm fegt alles frei. Viele Bäume stehen kahl warten auf die Winterruh' bis der flockig-weiße Schnee gnädig deckt die Äste zu. Und dann sitzt er auf den Zweigen schwer in dicker weißer Schicht bis sie sich gar ächzend neigen ohne daß ein Zweiglein bricht. Friedlich wirkt da alles Sein wenn die Welt so winterweiß manchmal aber nur zum Schein denn der Tag ist Müh' und Schweiß. So hat alles seinen Sinn jede Jahreszeit ihr Ziel die Natur ist der Gewinn und das Leben ist das Spiel. Auf der großen Lebensbühne spielt ein jeder seinen Part gibt es Ängstliche und Kühne auch mit Lohn wird nicht gespart. Durch das Auf und Ab im Leben spürt man Minus oder Plus nie kann es nur Gutes geben und das Schwanken ist ein Muß. Hohe Bäume, Mensch und Tier unterwerfen sich dem Trott leben heute und im Hier mal ganz oben, mal bankrott. Nichts wird anders, als geplant irgendwo auf dieser Welt und Natur ist's, die uns mahnt wenn sie ihr Versprechen hält.

Dienstag, 21. August 2007

-2-14- Sterne leuchten ... (by Adele)

Sterne leuchten hell herab auf der Erde dunklen Grund Licht ist trotz des Mondes knapp und verschwindet wie im Schlund. Leise wiegen sich die Bäume wenn der Wind sie still bewegt und ich schaukel mich in Träume innerlich so angeregt. Bald schon sichte ich im Osten einen schmalen hellen Schein wird der Tag die Nacht mich kosten? Doch ich bitte ihn herein. Sterne ziehen sich zurück und ihr Glanz wird abgelöst in mir steigert sich das Glück wenn die Sonne sich entblößt. So wird es nun immer lichter denn der Tag beginnt sein Tun Ängste werden wieder schlichter wenn die Nacht beginnt zu ruh'n. Wo der Tag die Runde macht jeden so gefangen nimmt hat die Nacht ihr Werk vollbracht ist auf's Schlafen eingestimmt. Sonne drängt sich nun nach Süden nimmt die Stunden rasch im Lauf wird im Westen bald ermüden bäumt vorm Untergang sich auf. Glutrot leuchtet sie ganz unten beinah' schon am Horizont ist von aller Müh' entbunden hat auch mein Gemüt besonnt. Bald schon meldet sich die Nacht die so lange ausgeruht Mond und Sterne sind entfacht strahlen schon mit frohem Mut. Und im Lampen-Lichterschein sitze ich in meinem Zimmer Liebe wird im Herzen sein Tag und Nacht, weil einfach immer.

-2-13- Seifenblasen schweben hin ... (by Adele)

Seifenblasen schweben hin zart und bunt im Schillerkleid zeigen mir des Lebens Sinn machen mich fürs Ziel bereit. Hundert Kugeln, dünn wie Glas purzeln aus dem Pfeifenbauch lila, rosa, grün wie Gras jede nur ein feuchter Hauch. Schweben, von der Luft getragen an den Augen mir vorbei freudig sie ihr Leben wagen fühlen sich beschwingt und frei. Und ich freue mich der Farben jener hohlen Leichtigkeit ahnen nicht, was sie mir gaben auf dem Flug zur Ewigkeit. Und ich falle tief in Träume die den Zauber mir bewahren daß ich nicht das Glück versäume aus den raren Kindertagen. Bunt wie tausend Schmetterlinge taumeln sie ins helle Licht wenn ich auf den Weg sie bringe rund, aus dünner Wasserschicht. Stundenlang könnt' ich so spielen bis zur Grenze meiner Lust mache sie mir zu Gespielen voller Anmut und Genuß.

Sonntag, 19. August 2007

-2-12- Wenn im Frühling ...

Wenn im Frühling Winde gehen und noch kühle Frische bringen wird mein Fühlen abseits stehen und mein Sinn um Liebe ringen. Manchmal bricht die helle Sonne durch das Zelt der Wolkenmassen welche Anmut, welche Wonne wird die Seele sie umfassen. So umgibt sie meine Sinne mit der wahren Zärtlichkeit mehr als tausend Hauptgewinne noch aus märchenhafter Zeit. Und ich nehme wieder wahr was des Lebens Freuden sind Vogelzwitschern ist noch rar und geht unter mit dem Wind. Doch die Gärten in der Nähe sind geschmückt mit satten Farben alles, was ich heute sehe kann mich wärmen und mich laben. Manchmal dampft nach einem Regen schwarze Erde voller Kraft und das Wachstum kann sich regen mit dem neuerlangten Saft. Schlendernd geh' ich durch die Straßen atme alles in mich ein beuge mich den fremden Maßen möcht' dem Glück gern näher sein.

Dienstag, 14. August 2007

-2-11- Fegt der Sturm ...

Fegt der Sturm durch enge Gassen wirbelt hoch, was vor ihm liegt hat der Sommer uns verlassen und der Herbst bereits gesiegt. Blätter schaufelt er zu Türmen jagt Papier wild hinterher Regen peitscht und mit den Stürmen setzt der Abfall sich zur Wehr. Fahles Licht von einer Sonne die sich vorsichtig versteckt spärlich fällt auf jede Tonne die den Müll ja nur verdeckt. Doch die kleinen Abfallhaufen um die Tonnen rund verstreut wollen mit den Stürmen raufen weil das Spiel sie so erfreut. Wild greift Wind in ihre Mitte pustet kräftig dort hinein jedes Stück macht ein paar Schritte einzeln doch zum Kampf zu klein. Ein Orkan pfeift durch die Bäume räumt hier noch das letzte Blatt fort sind alle Sommerträume nichts mehr findet draußen statt. Und man sucht nach etwas Licht in der kahlen Herbsteszeit wenn es durch die Wolken bricht ist die Freude nicht mehr weit. Bald schon wandeln sich Gedanken lassen Positives keimen nichts ist mehr getrennt durch Schranken neu läßt sich das Leben reimen. Jeder Tag hat seinen Sinn in dem Jahreskarussell alles Leben ist Gewinn nur die Stunde läuft zu schnell.

Freitag, 10. August 2007

-12-1- Liebe ist ... (by Adele)

Liebe ist etwas von sich abzugeben das man eigentlich selbst noch brauchte. Doch durch das Teilen und Schenken vermehrt sich der Schatz der Gedanken und Gefühle und der Topf der positiven Elemente füllt sich immer mehr. Jeder nimmt sich was er gern hätte und was er braucht zum Leben und Glücklichsein. Doch sobald nur genommen und nicht mehr gegeben wird leert sich auch dort die Fülle und die Vielfältigkeit und das System bricht hoffnungslos zusammen.

Sonntag, 5. August 2007

-17-15- Warum ...

Warum suchtest du gerade mich aus diese harte Aufgabe zu lösen einen neuen Kurs in meinem Leben einzuschlagen meinen Schmerz beiseite zu nehmen und meinem Dasein einen neuen Sinn zu geben? Mein Tag war Bedrohung die Nacht ein Gruselkabinett und in jeder Stunde faßten Angst und Hoffnungslosigkeit Leere und Einsamkeit nach mir und nur deine Liebe reichte mir wieder und wieder die Hände.

Donnerstag, 2. August 2007

002-010 Wolken ziehen ...

Wolken ziehen mit dem Wind nehmen fort, was mal gewesen und entführen dir geschwind manches, das bedrückt dein Wesen. Manchmal sind sie ganz zerrissen und der Sturm peitscht sie voran später dann wie weiche Kissen flockig-weiß mit Bögen dran. Und ich schaue hier von unten fasziniert ihr Wechselspiel bin mit der Natur verbunden denke an ihr fernes Ziel. Und ich sende liebe Worte mit dem Zug der Wolkenbank mein Gefühl reist mit zum Orte sage leis dem Liebsten Dank.

Freitag, 22. Juni 2007

-17-14- Lange ...

Lange habe ich an dir gezweifelt deine Existenz in Frage gestellt. Mein Leben war bisher mehr Qual als Vergnügen. Heute weiß ich daß diese Dinge nicht ohne Sinn sind. Ich akzeptiere deinen Entschluß gerade mir die schwere Aufgabe gegeben zu haben. Mein Leben ist noch nicht verloren denn ich habe jetzt klare Sicht nach vorn. Ich danke dir heute für diese Erkenntnis.

-9-9- Auf der Straße ...

Auf der Straße des Glücks hilft dir kein Spoiler kein Turbo und auch kein breiter Reifen. Das Glück der Sekunde erreicht dich wo immer du es erkennst.

-3-3- Das Glück ist ...

Das Glück ist
nur Loslassen
von all dem
was das Leben
uns einredet.

-2-9- Wenn der Herbst ...

Wenn der Herbst durch Straßen fegt und das Laub zu Haufen schichtet Prasselregen sich nicht legt keine Blüte mehr gesichtet wird es Zeit für Kerzenstunden und bei ihrem warmen Schein wird viel Harmonie empfunden prägt sich in die Herzen ein. Still sitzt man in diesem Glanze geht mit sich mal ins Gericht mit der Phantasie im Tanze schämt sich seiner Tränen nicht. Draußen, um der Häuser Ecken faucht der Sturm sein hartes Lied drinnen kann uns nichts erschrecken weil es so viel Liebe gibt.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Mittwoch, 20. Juni 2007

-9-8- Ich fand ...

Ich fand warme Haut schöner als Keuschheit wahrer empfand Wärme und Sinnlichkeit wo Enthaltung frösteln ließe schmiegte mich gab und nahm bis man mir sagte ich käme noch in Verruf. Das fand ich erlebenswert.

009-007 Nimm ...

Nimm mein Gesicht wenn du gehst meinen Blick meine Haut nimm von mir atme mich spüre mich wo du auch bist.

-25-9- Das Hasen-Geburtstagsgedicht

Geburtstag hat heut' Fridolin das jüngste Hasenkind. Lädt alle Hasenkinder ein und ruft: "So kommt geschwind!" Das lassen sich die anderen Hasen die Mädchen und die Buben Doch ganz gewiß nicht zweimal sagen, verlassen schnell die Stuben. Sie laufen hin zum kleinen Freund, der Fridolin genannt. Als letztes kommt noch atemlos die Else angerannt. Die Schleife weht ihr um den Kopf sie hat den längsten Weg. Die Meta trägt ihr Haar zum Zopf die Ohren angelegt. Die jungen Hasenbuben, gescheitelt und rasiert, sind vom Parfum der Damen gleich anfangs drangsaliert. Der täubend' Duft vom Thymian, von Rosmarin und Heu Wirkt auf die Herr'n betörend der Zweck ist ja nicht neu! Da stürmt die wilde Hildegard, geringelt ist ihr Rock Auf ihren Traum-Mann Theo zu doch der kriegt einen Schock! Schon sollen sie sich setzen bei Kuchen und Kakao. Manch' großer Hasenjunge sucht auch schon eine Frau. So schlürfen sie genießerisch den sahnig-süßen Trank. Man sitzt dabei gemütlich auf einer langen Bank. Nachdem die Teller leergegessen und alles abgeräumt, Ist man aufs Tanzen ganz versessen, hat schon davon geträumt! - Beim English Walz stürzt Hildegard man stelle sich das vor! Noch einmal resolut und hart zu ihrem Theodor! Doch - der wollt' grade mal mit Erna im schönsten Sommerkleid Zum kleinen Entteich hingeh'n der Weg ist gar nicht weit! - Die Hilde läßt die Tränen rollen verschleiert ist ihr Blick. Der Theo hät's nicht wagen sollen, denn Erna ist nicht schick! Und auch i h r Freund, der Eduard, wird damit konfrontiert. Man sieht, die Hasenmänner haben auch noch nicht kapiert! So schleichen sich zum Ententeich zwei Hasen leise hin. Der Kuchen klötert schon im Bauch schnell laufen hat kein' Sinn! Der Theo legt den langen Arm um seine Liebste 'rum. Er drückt sie zart und küßt ihr Haar sie dreht den Kopf schnell um. Doch Theo küßt ganz leis' ihr Ohr sie meckert, weil's zu naß. Er knutscht sie ab, sie windet sich es macht doch keinen Spaß! Schnell laufen sie zurück zum Fest die andern warten schon. Man "stählt" sich grad' beim Federball dem Sieger winkt ein Lohn! Doch Hilde findet keinen Spaß sie sieht die beiden kommen. Die Tränen laufen immer noch die Welt ist ganz verschwommen. Sie ringt sich durch zu einem Gruß und läuft nach Hause schnell. Dem Theo ist das fast egal er putzt sich grad' sein Fell! Die Erna schleicht zum Eduard sich durch die Büsche 'ran Und dent bei sich - es klingt ganz zart: "Was für ein toller Mann!" Ganz plötzlich dringt ein banges Weh durch unseren Theodor. Er ruft ganz leise: "Hildegard, komm' aus dem Busch hervor!?" Doch Hilde ist schon halb zu Haus ganz atemlos und schwach Springt sie mit ihrem Ringel-Rock grad' eilig über'n Bach. Der Theo läuft schnell hinterdrein er sieht die Hilde weinen. Und möchte sich am liebsten gleich, im Glück mit ihr vereinen! - Schnell über diesen kleinen Zaun will er die Liebste heben. Da sieht er unter'm Blüschen dann zwei Brüste heftig beben! Er spürt, daß dies die Liebe ist - man ist ja auch schon groß - Und sagt ganz leis' ihr schnell in's Ohr: "Komm' her auf meinen Schoß!" So geht das Hasen - Kinderfest nun doch noch schön vorbei. Und Theo denkt: "Die Hildegard ist mir nicht einerlei!"

003-001 Glück ist ...

Glück ist kleinste Teilchen der Freude festzuhalten und voller Übermut ein großes daraus zu formen.

Montag, 18. Juni 2007

-2-20- Zieht der Frühling ...

Zieht der Frühling in das Land bringt er mir ein stilles Glück und Gefühle, so bekannt in mein leeres Herz zurück. Friedlich strahle ich von innen mit dem Puls der Harmonie möchte mich auf dich besinnen singe deine Melodie. Wehmut schleicht sich in die Worte wenn sie von den Lippen geh'n fühle mich an anderm Orte gern würd' ich dich wiederseh'n. Doch mir bleiben nur die Noten die mein altes Leben sang und die kleinen Frühlingsboten hier auf meiner Fensterbank. In den Gärten meiner Straße blühen schon die Osterglocken in verführerischem Maße so, als wollten sie mich locken. Arm in Arm in meinen Träumen wandern fröhlich wir dahin möcht' Gefühle nicht versäumen denn auch sie sind voller Sinn.

Donnerstag, 14. Juni 2007

-2-19- Wenn der Herbst ...

Wenn der Herbst die Straßen fegt und durch Blätterberge rauscht Wachstum sich zur Ruhe legt die Natur ihr Kleid getauscht ist es Zeit für alte Träume und bei Kerzenschein zu lauschen wie die Böen hohe Bäume und die Stürme Wolken bauschen. So ist jeder in Gedanken und in Wünsche eingetaucht wo es weder Schloß noch Schranken für die Phantasie gebraucht. Bei der Kerze hellem Schein und im Schoße dieser Stunden geh'n Gedanken in mich ein die ich lange nicht empfunden. Still geh' ich noch etwas weiter träume mich in alte Zeiten mein Gemüt wird wieder heiter und nun wirst du mich begleiten.

Mittwoch, 13. Juni 2007

-2-18- Traurig war ich ...

Traurig war ich und verlassen als ich durch die Straßen lief konnte sie noch gar nicht fassen deine Worte aus dem Brief. Vielemal las ich die Zeilen die mich baten zu verstehen denn du könntest nicht verweilen wolltest plötzlich von mir gehen. Und ich sollte doch nicht weinen weil du diesen Schritt gewählt böse würdest du's nicht meinen Gründe sind nicht aufgezählt. Mein Gefühl war wie gerissen taub und tot mein ganzes Sein fühlte wie durch Wattekissen war noch niemals so allein. Alles war wie weggebrannt mir im Herzen und Gefühl und dann bin ich fortgerannt einfach nur ins Stadtgewühl. Ohne Schirm, mit einem Schuh rannte ich durch Matsch und Regen machte nicht den Mantel zu konnte kaum mich noch bewegen. Stundenlang bin ich gelaufen planlos und auch ohne Ziel sah den Regen nur so laufen wenn er aus den Haaren fiel. Schließlich sank erschöpft ich nieder irgendwo auf eine Bank im Gemüt die alten Lieder die ich damals mit dir sang. So versunken und gedrückt hatte lange ich gekauert wirkte wohl verarmt, gebückt und man hatte mich bedauert. Hab' ich doch sehr abgerissen und verhärmt auch ausgeseh'n und es regten sich Gewissen manchmal beim Vorübergeh'n. Neben mich, auf meine Bank legten Fremde ein paar Groschen weil sie meinten, ich sei krank dabei war ich nur erloschen.

Dienstag, 12. Juni 2007

-2-17- Wenn es Nacht wird ...

Wenn es Nacht wird auf den Straßen und die Sonne sich versteckt fühle ich mich ganz verlassen und der Trauer hingestreckt. Niemand klopft an meine Türe wenn ich so im Dunkel liege keiner ahnt, was mich denn rühre weil ich mich in Tränen biege. Irgendwann in dieser Stille schleiche ich zum Fenster hin nein, es war gar nicht mein Wille kam mir einfach in den Sinn. Und ich schaue auf das Treiben in der Gasse unter mir wollte nur ganz kurz verbleiben aber dann gefiel es mir. Denn im Fenster gegenüber sehe ich im Dunkel Schatten schaue noch und noch hinüber in den Lichterschein, den matten. Bald bewegt sich die Gardine die von Spitzen übersät es erhellt sich meine Miene weil ein Blick herüberweht. Grade wollte ich schon weichen in des Zimmers Traurigkeit mich in dunkle Ecken schleichen und in meine Einsamkeit. Da seh' ich die Hand sich heben still zum Gruße, nur für mich und ich fühle Grund zum Leben als ein Freund erkenn' ich dich. Sehr bewegt und voller Glück strahle ich von innen her winke ganz beglückt zurück nun ist manches nicht mehr schwer. Denn in dieser stillen Nacht ist mein Leben neu erblüht hat ein Gruß mir Glück gebracht so verschwenderisch gesprüht. Und auf meiner Fensterbank stellte ich ein Lämpchen auf lieber Fremder, sei bedankt für des Schicksals guten Lauf. Jeden Abend, vor dem Schlafen winken wir uns Gute Nacht fühlen uns im Heimathafen den die Liebe nur gemacht.

Montag, 11. Juni 2007

-2-16- Tritt das Leben ...

Tritt das Leben mir zu nah trifft mich tief in meinem Kern wird Empfindung wieder wahr die in letzter Zeit so fern. Alles, was ich einst verdrängt und beiseite hingestellt mich in alte Rollen zwängt die schon lang' nicht mehr gezählt. Wie ein langer spitzer Pfeil wirkt's in meinem tiefen Sein schlägt in mir so scharfen Keil dringt in mein Gemüt hinein. So spür' ich aus alter Zeit plötzlich Fühlen und Gedanken und, obwohl ich nicht bereit trennen mich hier keine Schranken. Traute Gesten und Gerüche Worte mit besond'rem Klang Kinderlieder oder Sprüche und Verbote, alter Zwang werden plötzlich wieder wach leben fort in meinem Sinn brachten mir viel Ungemach wo ich hoffte auf Gewinn. Doch, je länger ich mich quäle rühre die Vergangenheit heilt der Schmerz die kranke Seele macht mich für den Kampf bereit. Und so laß' ich alte Zeiten still an mir vorüberzieh'n sollen mich ab jetzt begleiten statt mich weiter zu entzieh'n. Denn nun flechte ich das Alte in mein neues Werden ein daß die Seele sich entfalte fließen die Gedanken ein. Dankbar bin ich für die Kraft die ich aus mir selber ziehe alles, was bisher geschafft weil ich nicht mehr vor mir fliehe.

Sonntag, 10. Juni 2007

-2-15- Golden leuchten ...

Golden leuchten alle Bäume hat der Herbst sich angekündigt schwinden alle Sommer-Träume wenn er mit den Farben sündigt. Bunte Kleckse hier und dort jeder Baum auf seine Art doch bald weht der Sturm sie fort hat noch nie davor bewahrt. Glutrot prangt so manche Krone oder gelb in voller Pracht daß das Schauen sich auch lohne was nur die Natur vollbracht. Doch in späten Herbsteszeiten peitscht ein starker Wind durch's Laub und man sieht das Blattwerk gleiten tief hinunter in den Staub. Regen mischt sich dort mit Sand bettet alle Blätter ein Kinder schaufeln mit der Hand teilen Matsch in Häufchen ein. So hat mancher seinen Spaß ist der Sommer auch vorbei nun ist es schon kalt und naß und der Sturm fegt alles frei. Viele Bäume stehen kahl warten auf die Winterruh' bis der flockig-weiße Schnee gnädig deckt die Äste zu. Und dann sitzt er auf den Zweigen schwer in dicker weißer Schicht bis sie sich gar ächzend neigen ohne daß ein Zweiglein bricht. Friedlich wirkt da alles Sein wenn die Welt so winterweiß manchmal aber nur zum Schein denn der Tag ist Müh' und Schweiß. So hat alles seinen Sinn jede Jahreszeit ihr Ziel die Natur ist der Gewinn und das Leben ist das Spiel. Auf der großen Lebensbühne spielt ein jeder seinen Part gibt es Ängstliche und Kühne auch mit Lohn wird nicht gespart. Durch das Auf und Ab im Leben spürt man Minus oder Plus nie kann es nur Gutes geben und das Schwanken ist ein Muß. Hohe Bäume, Mensch und Tier unterwerfen sich dem Trott leben heute und im Hier mal ganz oben, mal bankrott. Nichts wird anders, als geplant irgendwo auf dieser Welt und Natur ist's, die uns mahnt wenn sie ihr Versprechen hält.

Samstag, 9. Juni 2007

-2-14- Sterne leuchten ...

Sterne leuchten hell herab auf der Erde dunklen Grund Licht ist trotz des Mondes knapp und verschwindet wie im Schlund. Leise wiegen sich die Bäume wenn der Wind sie still bewegt und ich schaukel mich in Träume innerlich so angeregt. Bald schon sichte ich im Osten einen schmalen hellen Schein wird der Tag die Nacht mich kosten? Doch ich bitte ihn herein. Sterne ziehen sich zurück und ihr Glanz wird abgelöst in mir steigert sich das Glück wenn die Sonne sich entblößt. So wird es nun immer lichter denn der Tag beginnt sein Tun Ängste werden wieder schlichter wenn die Nacht beginnt zu ruh'n. Wo der Tag die Runde macht jeden so gefangen nimmt hat die Nacht ihr Werk vollbracht ist auf's Schlafen eingestimmt. Sonne drängt sich nun nach Süden nimmt die Stunden rasch im Lauf wird im Westen bald ermüden bäumt vorm Untergang sich auf. Glutrot leuchtet sie ganz unten beinah' schon am Horizont ist von aller Müh' entbunden hat auch mein Gemüt besonnt. Bald schon meldet sich die Nacht die so lange ausgeruht Mond und Sterne sind entfacht strahlen schon mit frohem Mut. Und im Lampen-Lichterschein sitze ich in meinem Zimmer Liebe wird im Herzen sein Tag und Nacht, weil einfach immer.

Sonntag, 3. Juni 2007

-2-13- Seifenblasen schweben hin ...

Seifenblasen schweben hin zart und bunt im Schillerkleid zeigen mir des Lebens Sinn machen mich fürs Ziel bereit. Hundert Kugeln, dünn wie Glas purzeln aus dem Pfeifenbauch lila, rosa, grün wie Gras jede nur ein feuchter Hauch. Schweben, von der Luft getragen an den Augen mir vorbei freudig sie ihr Leben wagen fühlen sich beschwingt und frei. Und ich freue mich der Farben jener hohlen Leichtigkeit ahnen nicht, was sie mir gaben auf dem Flug zur Ewigkeit. Und ich falle tief in Träume die den Zauber mir bewahren daß ich nicht das Glück versäume aus den raren Kindertagen. Bunt wie tausend Schmetterlinge taumeln sie ins helle Licht wenn ich auf den Weg sie bringe rund, aus dünner Wasserschicht. Stundenlang könnt' ich so spielen bis zur Grenze meiner Lust mache sie mir zu Gespielen voller Anmut und Genuß.

Dienstag, 29. Mai 2007

-2-12- Wenn im Frühling ...

Wenn im Frühling Winde gehen und noch kühle Frische bringen wird mein Fühlen abseits stehen und mein Sinn um Liebe ringen. Manchmal bricht die helle Sonne durch das Zelt der Wolkenmassen welche Anmut, welche Wonne wird die Seele sie umfassen. So umgibt sie meine Sinne mit der wahren Zärtlichkeit mehr als tausend Hauptgewinne noch aus märchenhafter Zeit. Und ich nehme wieder wahr was des Lebens Freuden sind Vogelzwitschern ist noch rar und geht unter mit dem Wind. Doch die Gärten in der Nähe sind geschmückt mit satten Farben alles, was ich heute sehe kann mich wärmen und mich laben. Manchmal dampft nach einem Regen schwarze Erde voller Kraft und das Wachstum kann sich regen mit dem neuerlangten Saft. Schlendernd geh' ich durch die Straßen atme alles in mich ein beuge mich den fremden Maßen möcht' dem Glück gern näher sein.

Freitag, 25. Mai 2007

-2-11- Fegt der Sturm ...

Fegt der Sturm durch enge Gassen wirbelt hoch, was vor ihm liegt hat der Sommer uns verlassen und der Herbst bereits gesiegt. Blätter schaufelt er zu Türmen jagt Papier wild hinterher Regen peitscht und mit den Stürmen setzt der Abfall sich zur Wehr. Fahles Licht von einer Sonne die sich vorsichtig versteckt spärlich fällt auf jede Tonne die den Müll ja nur verdeckt. Doch die kleinen Abfallhaufen um die Tonnen rund verstreut wollen mit den Stürmen raufen weil das Spiel sie so erfreut. Wild greift Wind in ihre Mitte pustet kräftig dort hinein jedes Stück macht ein paar Schritte einzeln doch zum Kampf zu klein. Ein Orkan pfeift durch die Bäume räumt hier noch das letzte Blatt fort sind alle Sommerträume nichts mehr findet draußen statt. Und man sucht nach etwas Licht in der kahlen Herbsteszeit wenn es durch die Wolken bricht ist die Freude nicht mehr weit. Bald schon wandeln sich Gedanken lassen Positives keimen nichts ist mehr getrennt durch Schranken neu läßt sich das Leben reimen. Jeder Tag hat seinen Sinn in dem Jahreskarussell alles Leben ist Gewinn nur die Stunde läuft zu schnell.

Donnerstag, 17. Mai 2007

-2-10- Wolken ziehen ...

Wolken ziehen mit dem Wind nehmen fort, was mal gewesen und entführen dir geschwind manches, das bedrückt dein Wesen. Manchmal sind sie ganz zerrissen und der Sturm peitscht sie voran später dann wie weiche Kissen flockig-weiß mit Bögen dran. Und ich schaue hier von unten fasziniert ihr Wechselspiel bin mit der Natur verbunden denke an ihr fernes Ziel. Und ich sende liebe Worte mit dem Zug der Wolkenbank mein Gefühl reist mit zum Orte sage leis dem Liebsten Dank.

Dienstag, 15. Mai 2007

-2-9- Wenn der Herbst ...

Wenn der Herbst durch Straßen fegt und das Laub zu Haufen schichtet Prasselregen sich nicht legt keine Blüte mehr gesichtet wird es Zeit für Kerzenstunden und bei ihrem warmen Schein wird viel Harmonie empfunden prägt sich in die Herzen ein. Still sitzt man in diesem Glanze geht mit sich mal ins Gericht mit der Phantasie im Tanze schämt sich seiner Tränen nicht. Draußen, um der Häuser Ecken faucht der Sturm sein hartes Lied drinnen kann uns nichts erschrecken weil es so viel Liebe gibt.

Montag, 14. Mai 2007

-2-8- Blätter schweben ...

Blätter schweben leis' vom Baum wirbeln lautlos in den Sand sachte und man spürt es kaum wie von unsichtbarer Hand. Sanfter Wind löst in den Wipfeln Blatt für Blatt von allen Zweigen in den Tälern und auf Gipfeln stapelt Laub vom Blätterreigen. Bunte Tupfer in den Kronen halten sich an Ästen fest denn der Herbst will uns belohnen läßt noch einen Farbenrest. Doch nach vielen großen Stürmen fegt der Herbst das letzte Blatt schichtet es zu kleinen Türmen und der Baum wirkt kahl und matt. Fahles Licht fällt in die Zweige gibt dem Blick die Krone preis und das Jahr geht nun zur Neige bald schon schimmert Winterweiß. Schnee bedeckt in dicken Schichten wolkenweich dann jeden Ast die Natur wird alles richten so ganz friedlich, ohne Hast. Wenn in solchen Winterwochen Sonne klar vom Himmel lacht höre ich den Pulsschlag pochen den uns die Natur gemacht. Nach der kalten Jahreszeit und den vielen dunklen Stunden macht der Frühling sich bereit und der Schnee ist schnell verschwunden. Kleine grüne Blätterspitzen zeigen uns den Kreislauf an wenn sie in den Wipfeln blitzen fängt mein Herz zu singen an.

Sonntag, 13. Mai 2007

002-006 Wenn Schäfchenwolken ...

Wenn Schäfchenwolken stille zieh'n und sich zum Horizont bewegen geb' ich mich den Gedanken hin die meinen Sinnen warmer Regen. So schaue ich zum Himmel auf freu' mich der schönen Sonne der Tag nimmt den gewohnten Lauf mit Leid und auch mit Wonne. Ich gehe den bekannten Weg und weiß von meinem Ziel doch von des Lebens Pfad und Steg sieht man dann doch nicht viel. Ich kenne die Vergangenheit und spüre Gegenwart den Maßstab setzt ja nur die Zeit Erinn'rung wird verwahrt. Wo Gegenwart und Zukunft scheiden da ist der Puls im Leben was vorher war, wird ewig bleiben die Zukunft sich bewegen. Denn diese ist der Horizont der stets nach vorn sich schiebt die Gegenwart ist meine Front die mir den Antrieb gibt.

Samstag, 12. Mai 2007

-2-5- Mit bunten Farben ...

Mit bunten Farben zieht der Herbst in Städte und aufs Land und malt glutrote Tupfer mit seiner sanften Hand. Es treibt der gold'ne Farbenrausch mir Wehmut ins Gemüte und hie und da entschwindet bald auch noch die letzte Blüte. Schon jagen Stürme rund ums Haus und Schnee in weichen Flocken schwebt duftig tanzend, filigran will alle Kinder locken. Am Fenster sitzt ein Mütterchen mit watteweißen Haaren erinnert sich, wie's damals war vor vielen langen Jahren. Und aus der Stube Hintergrund nimmt sie der Enkel Eilen in ihrer Stimmung nicht mehr wahr möcht' lange noch verweilen.

Freitag, 11. Mai 2007

002-004 Wenn früh am Morgen Wölkchen ziehn ...

Wenn früh am Morgen Wölkchen ziehn da ich vom Schlaf erwache zieht es auch mich zur Fremde hin wo mir das Glück dann lache. Doch, sehe ich die Freuden nicht die mir dein Antlitz bringt? Wenn es mir Lieb' von dir verspricht und mir ein Liedchen singt. So laß uns doch hier dankbar sein für alles, was wir geben. Wer wär' denn gerne ganz allein laß uns ins Glück entschweben. Ich bin bereit, dir zu verzeihn den Frust, das böse Wort möcht' gerne nur der Mensch dir sein in einem sichern Hort.

Donnerstag, 10. Mai 2007

002-003 Das kleine Glück am Wegesrand ...

Das kleine Glück am Wegesrand bleibt manchem Menschen unbekannt. Sich mal nach einem Käfer bücken die Punkte zählen auf dem Rücken. Die Grillen endlich zirpen hören wen könnte das in Wahrheit stören? Doch der moderne Mensch verspricht bei Tag und Nacht sich selbst die Pflicht. Er ringt sich täglich durch das Leben das angefüllt von Ruhm und Streben. Das kleine Glück vom Wegesrand es lächelt nicht in seiner Hand. Doch kann man zeitig sich besinnen und noch das wahre Glück gewinnen. Nicht Lottoglück, nicht D-Mark-Rausch das wäre wohl kein rechter Tausch! Das kleine Glück vom Wegesrand rutscht unbemerkt in deine Hand.

Montag, 7. Mai 2007

-2-2- Wenn Nebelschwaden frühe zieh'n ...

Wenn Nebelschwaden frühe zieh'n und sich wie Spitzenschleier senken dann geb' ich mich Gefühlen hin die meinen Blick zur Tiefe lenken. Der Frühling naht mit zartem Hauch und Krokus und Schneeglöckchen entwinden sich der Erde Bauch und recken ihre Köpfchen. So steh' ich vor der Gärten Pracht und kann nur staunen, schauen wo's doch an jeder Ecke kracht und eigentlich herrscht Grauen. Und Nebelschwaden leise zieh'n mir tröstend durch's Gemüte ich wende mich dem Schönen hin liebkose eine Blüte.

Sonntag, 6. Mai 2007

-8-13- Pusteblumen teilen sich ...

Pusteblumen teilen sich wenn der Wind die Stiele wiegt ihre Härchen streifen mich jedes Stäubchen in mich kriecht. Hohl bewegen sich die Stengel und der Sturm biegt sie voll Kraft wie ein lahmer Pumpenschwengel ausgelaugt und ohne Saft. Doch in meinem tiefen Sinn sehe ich das gelbe Flammen schaue immer wieder hin hunderttausend war'n beisammen. Butterblumen wie die Sonne auf der Wiese vor dem Wald welche Anmut, welche Wonne doch auch sie vergehen bald. Und ich sehe sie sich wiegen ihre gelben Köpfchen dreh'n sich nach jeder Seite biegen um dann wieder stillzusteh'n. Nun sind dort nur kahle Stiele denn der Wind nahm alles fort auf die Reise nach dem Ziele am geheimnisreichen Ort.

Samstag, 14. April 2007

-2-1- Goldnes Band zieht in die Sonne ...

Goldnes Band zieht in die Sonne doppelspurig, quer verstrebt. Führt der Zug der Zeit zur Wonne oder ist es schon zu spät? Hab kein Ziel für mich geplant alles lasse ich geschehn doch die Zeit hat mich ermahnt vieles anders anzusehn. Und so fahr ich auf den Eisen schaue aus dem Fenster raus die Natur wird mich schon weisen alles sieht nach Frieden aus. Durch das Klopfen der Motoren jede Naht am Schienenstrang fühle ich mich neugeboren lieber Gott, dafür hab Dank.

Dienstag, 16. Januar 2007

001-092 Besuche mich ...

Besuche mich
dort
wo die Liebe wohnt
bringe Gefühl mit
und einen bunten Strauß
guter Gedanken
habe den Mut
zum Teilen
und Freude
am Geben
keine Scheu
vor der Nähe
und Lust
am Austausch
der Unterschiedlichkeit.
Bleibe
wenn es dir behagt
und verlasse
die Zweisamkeit
solange sie
dich einsam macht.
Und wagst du
einen weiteren Versuch
bist du
willkommen.

Montag, 15. Januar 2007

001-091 Die Liebe ...

Die Liebe
und der Haß
stehen
so nah
beieinander
wie Zwillinge
untrennbar
und gefühlsmäßig
einander verbunden.
Sie sind zwar
verschieden
jedoch nur
weil sie
das Gleichgewicht
einhalten müssen.
Jedes Gefühl
stützt das andere
und fiele eines
ganz aus
wäre die Einheit
entzwei.

Sonntag, 14. Januar 2007

001-090 Der Haß ...

Der Haß
ist die andere Form
der Liebe.
Jedes Gefühl
sucht
seinen Gegenpol
damit es
bestehen bleibt
und nicht
in der Mittelmäßigkeit
untergeht.

Samstag, 13. Januar 2007

001-089 Nichts ...

Nichts
auf der Welt
ist so wichtig
wie die Liebe.
Sie schließt
alle positiven Gedanken ein
nichts könnte
auf Dauer
beglückender sein
als sie
denn sie breitet sich aus
wie ein Waldbrand
in trockenen Sommern
ihre Funken
könnten jeden erreichen
und alle Gebiete
entzünden
gäbe es nicht
immer wieder jemand
der sie
brutal
ausrotten wollte.

Sonntag, 7. Januar 2007

-1-88- Liebe ...

Liebe
ist die
immer wiederkehrende Chance
im Leben
sich und anderen
das höchste Gefühl
zu geben
das überhaupt
möglich ist.