Samstag, 9. Juni 2007

-2-14- Sterne leuchten ...

Sterne leuchten hell herab auf der Erde dunklen Grund Licht ist trotz des Mondes knapp und verschwindet wie im Schlund. Leise wiegen sich die Bäume wenn der Wind sie still bewegt und ich schaukel mich in Träume innerlich so angeregt. Bald schon sichte ich im Osten einen schmalen hellen Schein wird der Tag die Nacht mich kosten? Doch ich bitte ihn herein. Sterne ziehen sich zurück und ihr Glanz wird abgelöst in mir steigert sich das Glück wenn die Sonne sich entblößt. So wird es nun immer lichter denn der Tag beginnt sein Tun Ängste werden wieder schlichter wenn die Nacht beginnt zu ruh'n. Wo der Tag die Runde macht jeden so gefangen nimmt hat die Nacht ihr Werk vollbracht ist auf's Schlafen eingestimmt. Sonne drängt sich nun nach Süden nimmt die Stunden rasch im Lauf wird im Westen bald ermüden bäumt vorm Untergang sich auf. Glutrot leuchtet sie ganz unten beinah' schon am Horizont ist von aller Müh' entbunden hat auch mein Gemüt besonnt. Bald schon meldet sich die Nacht die so lange ausgeruht Mond und Sterne sind entfacht strahlen schon mit frohem Mut. Und im Lampen-Lichterschein sitze ich in meinem Zimmer Liebe wird im Herzen sein Tag und Nacht, weil einfach immer.

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