Dienstag, 28. August 2007

-2-15- Golden leuchten ... (by Adele)

Golden leuchten alle Bäume hat der Herbst sich angekündigt schwinden alle Sommer-Träume wenn er mit den Farben sündigt. Bunte Kleckse hier und dort jeder Baum auf seine Art doch bald weht der Sturm sie fort hat noch nie davor bewahrt. Glutrot prangt so manche Krone oder gelb in voller Pracht daß das Schauen sich auch lohne was nur die Natur vollbracht. Doch in späten Herbsteszeiten peitscht ein starker Wind durch's Laub und man sieht das Blattwerk gleiten tief hinunter in den Staub. Regen mischt sich dort mit Sand bettet alle Blätter ein Kinder schaufeln mit der Hand teilen Matsch in Häufchen ein. So hat mancher seinen Spaß ist der Sommer auch vorbei nun ist es schon kalt und naß und der Sturm fegt alles frei. Viele Bäume stehen kahl warten auf die Winterruh' bis der flockig-weiße Schnee gnädig deckt die Äste zu. Und dann sitzt er auf den Zweigen schwer in dicker weißer Schicht bis sie sich gar ächzend neigen ohne daß ein Zweiglein bricht. Friedlich wirkt da alles Sein wenn die Welt so winterweiß manchmal aber nur zum Schein denn der Tag ist Müh' und Schweiß. So hat alles seinen Sinn jede Jahreszeit ihr Ziel die Natur ist der Gewinn und das Leben ist das Spiel. Auf der großen Lebensbühne spielt ein jeder seinen Part gibt es Ängstliche und Kühne auch mit Lohn wird nicht gespart. Durch das Auf und Ab im Leben spürt man Minus oder Plus nie kann es nur Gutes geben und das Schwanken ist ein Muß. Hohe Bäume, Mensch und Tier unterwerfen sich dem Trott leben heute und im Hier mal ganz oben, mal bankrott. Nichts wird anders, als geplant irgendwo auf dieser Welt und Natur ist's, die uns mahnt wenn sie ihr Versprechen hält.

Dienstag, 21. August 2007

-2-14- Sterne leuchten ... (by Adele)

Sterne leuchten hell herab auf der Erde dunklen Grund Licht ist trotz des Mondes knapp und verschwindet wie im Schlund. Leise wiegen sich die Bäume wenn der Wind sie still bewegt und ich schaukel mich in Träume innerlich so angeregt. Bald schon sichte ich im Osten einen schmalen hellen Schein wird der Tag die Nacht mich kosten? Doch ich bitte ihn herein. Sterne ziehen sich zurück und ihr Glanz wird abgelöst in mir steigert sich das Glück wenn die Sonne sich entblößt. So wird es nun immer lichter denn der Tag beginnt sein Tun Ängste werden wieder schlichter wenn die Nacht beginnt zu ruh'n. Wo der Tag die Runde macht jeden so gefangen nimmt hat die Nacht ihr Werk vollbracht ist auf's Schlafen eingestimmt. Sonne drängt sich nun nach Süden nimmt die Stunden rasch im Lauf wird im Westen bald ermüden bäumt vorm Untergang sich auf. Glutrot leuchtet sie ganz unten beinah' schon am Horizont ist von aller Müh' entbunden hat auch mein Gemüt besonnt. Bald schon meldet sich die Nacht die so lange ausgeruht Mond und Sterne sind entfacht strahlen schon mit frohem Mut. Und im Lampen-Lichterschein sitze ich in meinem Zimmer Liebe wird im Herzen sein Tag und Nacht, weil einfach immer.

-2-13- Seifenblasen schweben hin ... (by Adele)

Seifenblasen schweben hin zart und bunt im Schillerkleid zeigen mir des Lebens Sinn machen mich fürs Ziel bereit. Hundert Kugeln, dünn wie Glas purzeln aus dem Pfeifenbauch lila, rosa, grün wie Gras jede nur ein feuchter Hauch. Schweben, von der Luft getragen an den Augen mir vorbei freudig sie ihr Leben wagen fühlen sich beschwingt und frei. Und ich freue mich der Farben jener hohlen Leichtigkeit ahnen nicht, was sie mir gaben auf dem Flug zur Ewigkeit. Und ich falle tief in Träume die den Zauber mir bewahren daß ich nicht das Glück versäume aus den raren Kindertagen. Bunt wie tausend Schmetterlinge taumeln sie ins helle Licht wenn ich auf den Weg sie bringe rund, aus dünner Wasserschicht. Stundenlang könnt' ich so spielen bis zur Grenze meiner Lust mache sie mir zu Gespielen voller Anmut und Genuß.

Sonntag, 19. August 2007

-2-12- Wenn im Frühling ...

Wenn im Frühling Winde gehen und noch kühle Frische bringen wird mein Fühlen abseits stehen und mein Sinn um Liebe ringen. Manchmal bricht die helle Sonne durch das Zelt der Wolkenmassen welche Anmut, welche Wonne wird die Seele sie umfassen. So umgibt sie meine Sinne mit der wahren Zärtlichkeit mehr als tausend Hauptgewinne noch aus märchenhafter Zeit. Und ich nehme wieder wahr was des Lebens Freuden sind Vogelzwitschern ist noch rar und geht unter mit dem Wind. Doch die Gärten in der Nähe sind geschmückt mit satten Farben alles, was ich heute sehe kann mich wärmen und mich laben. Manchmal dampft nach einem Regen schwarze Erde voller Kraft und das Wachstum kann sich regen mit dem neuerlangten Saft. Schlendernd geh' ich durch die Straßen atme alles in mich ein beuge mich den fremden Maßen möcht' dem Glück gern näher sein.

Dienstag, 14. August 2007

-2-11- Fegt der Sturm ...

Fegt der Sturm durch enge Gassen wirbelt hoch, was vor ihm liegt hat der Sommer uns verlassen und der Herbst bereits gesiegt. Blätter schaufelt er zu Türmen jagt Papier wild hinterher Regen peitscht und mit den Stürmen setzt der Abfall sich zur Wehr. Fahles Licht von einer Sonne die sich vorsichtig versteckt spärlich fällt auf jede Tonne die den Müll ja nur verdeckt. Doch die kleinen Abfallhaufen um die Tonnen rund verstreut wollen mit den Stürmen raufen weil das Spiel sie so erfreut. Wild greift Wind in ihre Mitte pustet kräftig dort hinein jedes Stück macht ein paar Schritte einzeln doch zum Kampf zu klein. Ein Orkan pfeift durch die Bäume räumt hier noch das letzte Blatt fort sind alle Sommerträume nichts mehr findet draußen statt. Und man sucht nach etwas Licht in der kahlen Herbsteszeit wenn es durch die Wolken bricht ist die Freude nicht mehr weit. Bald schon wandeln sich Gedanken lassen Positives keimen nichts ist mehr getrennt durch Schranken neu läßt sich das Leben reimen. Jeder Tag hat seinen Sinn in dem Jahreskarussell alles Leben ist Gewinn nur die Stunde läuft zu schnell.

Freitag, 10. August 2007

-12-1- Liebe ist ... (by Adele)

Liebe ist etwas von sich abzugeben das man eigentlich selbst noch brauchte. Doch durch das Teilen und Schenken vermehrt sich der Schatz der Gedanken und Gefühle und der Topf der positiven Elemente füllt sich immer mehr. Jeder nimmt sich was er gern hätte und was er braucht zum Leben und Glücklichsein. Doch sobald nur genommen und nicht mehr gegeben wird leert sich auch dort die Fülle und die Vielfältigkeit und das System bricht hoffnungslos zusammen.

Sonntag, 5. August 2007

-17-15- Warum ...

Warum suchtest du gerade mich aus diese harte Aufgabe zu lösen einen neuen Kurs in meinem Leben einzuschlagen meinen Schmerz beiseite zu nehmen und meinem Dasein einen neuen Sinn zu geben? Mein Tag war Bedrohung die Nacht ein Gruselkabinett und in jeder Stunde faßten Angst und Hoffnungslosigkeit Leere und Einsamkeit nach mir und nur deine Liebe reichte mir wieder und wieder die Hände.

Donnerstag, 2. August 2007

002-010 Wolken ziehen ...

Wolken ziehen mit dem Wind nehmen fort, was mal gewesen und entführen dir geschwind manches, das bedrückt dein Wesen. Manchmal sind sie ganz zerrissen und der Sturm peitscht sie voran später dann wie weiche Kissen flockig-weiß mit Bögen dran. Und ich schaue hier von unten fasziniert ihr Wechselspiel bin mit der Natur verbunden denke an ihr fernes Ziel. Und ich sende liebe Worte mit dem Zug der Wolkenbank mein Gefühl reist mit zum Orte sage leis dem Liebsten Dank.