Sonntag, 31. August 2008
-10-7- Und wär' mein Herze auch zerbrechlich ... (by Adele)
Und wär' mein Herze auch zerbrechlich
die Liebe macht es groß und weit
und Streit wie Frust ganz nebensächlich
nur wichtig ist: Wir sind zu zweit.
So warte ich auf dich ein Leben
ich schaue Jahre schon nach dir
der so viel Liebe zu vergeben
und lange auch gesucht nach mir.
Ich hätte gern viel Zuversicht
daß meine Liebe wird erblüh'n
zu lange lebte ich Verzicht
und das Verlangen viel zu kühn.
So schaue ich zum Fenster 'raus
und meine Hände werden alt
doch Falten machen mir nichts aus
wär' nur die Seele nicht so kalt.
Ich stehe auf und strecke mich
und bin bereit zu neuem Tun
zwar bin ich auch nichts ohne dich
für andres Glück doch nicht immun.
Und eines Tages, gar nicht weit
fast hätte ich schon aufgegeben
da ändert sich für mich die Zeit
und öffnet mir ein reiches Leben.
Samstag, 30. August 2008
-9-18- Wenn du selbst ... (by Adele)
Wenn du selbst
nicht gehen kannst
dann gehe
auf Rädern
oder am Stock
aber bleibe
niemals
einfach liegen
wenn nicht
das Liegen
dein wahres Los ist.
Steh auf
egal wann
zu spät
ist es wohl nie
steh nur auf
und hilf
der Welt
auf die Sprünge.
Dann lebst
auch du
voll Freude.
-8-8- Fegt der Sturm durch enge Gassen ... (by Adele)
Fegt der Sturm durch enge Gassen
wirbelt hoch, was vor ihm liegt
hat der Sommer uns verlassen
und der Herbst bereits gesiegt.
Blätter schaufelt er zu Türmen
jagt Papier wild hinterher
Regen peitscht und mit den Stürmen
setzt der Abfall sich zur Wehr.
Fahles Licht von einer Sonne
die sich vorsichtig versteckt
spärlich fällt auf jede Tonne
die den Müll ja nur verdeckt.
Doch die kleinen Abfallhaufen
um die Tonnen rund verstreut
wollen mit den Stürmen raufen
weil das Spiel sie so erfreut.
Wild greift Wind in ihre Mitte
pustet kräftig dort hinein
jedes Stück macht ein paar Schritte
einzeln doch zum Kampf zu klein.
Ein Orkan pfeift durch die Bäume
räumt hier noch das letzte Blatt
fort sind alle Sommerträume
nichts mehr findet draußen statt.
Und man sucht nach etwas Licht
in der kahlen Herbsteszeit
wenn es durch die Wolken bricht
ist die Freude nicht mehr weit.
Bald schon wandeln sich Gedanken
lassen Positives keimen
nichts ist mehr getrennt durch Schranken
neu läßt sich das Leben reimen.
Jeder Tag hat seinen Sinn
in dem Jahreskarussell
alles Leben ist Gewinn
nur die Stunde läuft zu schnell.
Freitag, 29. August 2008
-7-8- Ich war ... (by Adele)
Ich war
in der Welt
der Spiegel
in Kaufhäusern
und Boutiquen
es störte mich
nicht
ich allein
kann nur wissen
wer ich bin
niemand sonst
kennt meinen Kampf
zwischen mir
und der
die ich einmal war!
Donnerstag, 28. August 2008
-6-9- Wenn es Nacht wird auf den Straßen ... (by Adele)
Wenn es Nacht wird auf den Straßen
und die Sonne sich versteckt
fühle ich mich ganz verlassen
und der Trauer hingestreckt.
Niemand klopft an meine Türe
wenn ich so im Dunkel liege
keiner ahnt, was mich denn rühre
weil ich mich in Tränen biege.
Irgendwann in dieser Stille
schleiche ich zum Fenster hin
nein, es war gar nicht mein Wille
kam mir einfach in den Sinn.
Und ich schaue auf das Treiben
in der Gasse unter mir
wollte nur ganz kurz verbleiben
aber dann gefiel es mir.
Denn im Fenster gegenüber
sehe ich im Dunkel Schatten
schaue noch und noch hinüber
in den Lichterschein, den matten.
Bald bewegt sich die Gardine
die von Spitzen übersät
es erhellt sich meine Miene
weil ein Blick herüberweht.
Grade wollte ich schon weichen
in des Zimmers Traurigkeit
mich in dunkle Ecken schleichen
und in meine Einsamkeit.
Da seh' ich die Hand sich heben
still zum Gruße, nur für mich
und ich fühle Grund zum Leben
als ein Freund erkenn' ich dich.
Mittwoch, 27. August 2008
Ferne (by Adele)
Siehst du die Wolken
am Himmel ziehn
schicke einem
lieben Menschen
einen Gruß.
Hülle tausend Träume
in die Unrast ein
und vieltausendmal
Liebe und Vergebung.
Dienstag, 26. August 2008
-4-10- Der Haß ... (by Adele)
Der Haß
ist die andere Form
der Liebe.
Jedes Gefühl
sucht
seinen Gegenpol
damit es
bestehen bleibt
und nicht
in der Mittelmäßigkeit
untergeht.
Sonntag, 24. August 2008
-3-23- Glück ist ... (by Adele)
Glück ist
das Flattern
im Bauch
wenn mein Ganzes
zum Freudensprung ansetzt.
Freitag, 22. August 2008
-19-1- Liebe ... (by Adele)
Liebe
kommt manchmal
überraschend
wenn du
gar nicht
daran denkst
oder Liebe suchst.
Sie kommt
einfach
auf dich zu
läßt dir
keinen Atem
in ihrem Ungestüm.
Sie bleibt oftmals
sehr lange
aber manches Mal
viel zu kurz.
Liebe
wird dir gegeben
und fast immer
wieder genommen.
Sie kommt
und geht
und meistens
bist du
überrascht
handelst
nicht selbst
sondern wirst
vor die Tatsache
gestellt.
Donnerstag, 21. August 2008
-18-3- Du ... (by Adele)
Du
ich mag mich
wie ich
auch dich mag.
Endlich
mag ich mich
viel mehr
als früher
als ich
nur dich kannte.
Denn
durch dich
habe ich
mich
erst richtig
kennengelernt.
Ich mag mich jetzt.
Endlich.
Dienstag, 19. August 2008
-17-16- Immer tiefer ... (by Adele)
Immer tiefer
glitt ich
in Angst
Krankheit und Verzweifelung
Hoffnungslosigkeit
und Einsamkeit.
Nur
der völlige Zusammenbruch
machte mir bewußt
daß ich
einen falschen Weg
eingeschlagen hatte.
Erst
als ich
so erschöpft war
daß gar nichts mehr ging
hatte ich
Zeit und auch Ruhe
mich mit mir selbst
auseinander zu setzen.
Nun stoße ich
an eigene Grenzen
und bin bereit
mein Leben zu ändern.
Danke
lieber Gott
für dieses Geschenk.
Sonntag, 17. August 2008
-16-4- Ich suche ... (by Adele)
Ich suche
nicht nur
dich
sondern
auch mich
denn
ich bin verloren
gewesen
doch
hin und wieder
treffe ich Teile
von mir
die an früher
erinnern
und doch
so anders sind.
Samstag, 16. August 2008
-15-6- Ich weiß ... (by Adele)
Ich weiß
es war Liebe
damals
nie hätte ich sonst
meine Sinne
geöffnet
nie mich
gedanklich
derart vergeben.
Und auch
heute noch
wo alles gelöscht ist
sehe ich
den Ursprung
klar vor mir.
Meine Gedanken
nicken
mit dem Kopf
wenn ich lächelnd
abtauche
um wieder einmal
in Frieden
zu träumen.
Freitag, 15. August 2008
-14-7- Die Liebe ... (by Adele)
Die Liebe
ist das Gefühl
das du teilen mußt
um den Genuß
zu spüren.
Es gibt
keine Liebe
im Ganzen
und
je kleiner
die Teilchen sind
desto reicher
machten sie dich
doch gib acht
und lasse sie
nicht
zu Staub
verkommen.
Der setzt sich
nur oberflächlich
auf die Seele
hat zu wenig Kraft
sich durch und durch
mit ihr
zu mischen.
Donnerstag, 14. August 2008
-13-8- Es ist sinnlos ... (by Adele)
Es ist sinnlos
auf bessere Zeiten
zu warten.
Du mußt sie
dir
selber machen!
Mittwoch, 13. August 2008
-12-9- Ich erwarte ... (by Adele)
Ich erwarte
dich
voll Sehnsucht
aber
ohne Leidenschaft.
Denn
ich warte
umsonst.
Dienstag, 12. August 2008
-9-11- Wir suchten Muscheln ... (by Adele)
Wir suchten Muscheln
am Strand
und schöne
glatte Steine
streichelten darüber
voll Liebe
und Freude
am Horizont
zogen Schiffe
über uns
blauer Himmel
Sonne
ein paar Wolken
und wir stapften
im Sand
der warm
und trocken war
von der Hitze
des Tages.
Kinder schaufelten
Eimerchen voll
kreischten
spielten versunken
Geruch
von Sonnenöl
ganz nah
doch wir
fühlten nur uns beide
ohne Worte
Nase an Nase.
Später
liefen wir lachend
herum
warteten ab
bis der Strand
sich leerte
wunderschön
die Nacht
im Strandkorb
hungrig vor Liebe
gesättigt
vom Glück.
Montag, 11. August 2008
-8-7- Wenn der Herbst die Straßen fegt ... (by Adele)
Wenn der Herbst die Straßen fegt
und durch Blätterberge rauscht
Wachstum sich zur Ruhe legt
die Natur ihr Kleid getauscht
ist es Zeit für alte Träume
und bei Kerzenschein zu lauschen
wie die Böen hohe Bäume
und die Stürme Wolken bauschen.
So ist jeder in Gedanken
und in Wünsche eingetaucht
wo es weder Schloß noch Schranken
für die Phantasie gebraucht.
Bei der Kerze hellem Schein
und im Schoße dieser Stunden
geh'n Gedanken in mich ein
die ich lange nicht empfunden.
Still geh' ich noch etwas weiter
träume mich in alte Zeiten
mein Gemüt wird wieder heiter
und nun wirst du mich begleiten.
-7-7- Sehe ich mich ... (by Adele)
Sehe ich mich
im Spiegel
bin ich
entsetzt
wegen meiner Fülle
aber dennoch
schaut mich
jemand an
der irgendwie
Hand und Fuß hat
Verstand
und Verständnis
Herz
und einen
langen Atem
sich selbst
nicht mehr
ganz so sehr
mit Entsetzen
zu beobachten.
Sonntag, 10. August 2008
006-008 Tritt das Leben mir zu nah ...
Tritt das Leben mir zu nah
trifft mich tief in meinem Kern
wird Empfindung wieder wahr
die in letzter Zeit so fern.
Alles, was ich einst verdrängt
und beiseite hingestellt
mich in alte Rollen zwängt
die schon lang' nicht mehr gezählt.
Wie ein langer spitzer Pfeil
wirkt's in meinem tiefen Sein
schlägt in mir so scharfen Keil
dringt in mein Gemüt hinein.
So spür' ich aus alter Zeit
plötzlich Fühlen und Gedanken
und, obwohl ich nicht bereit
trennen mich hier keine Schranken.
Traute Gesten und Gerüche
Worte mit besond'rem Klang
Kinderlieder oder Sprüche
und Verbote, alter Zwang
werden plötzlich wieder wach
leben fort in meinem Sinn
brachten mir viel Ungemach
wo ich hoffte auf Gewinn.
Doch, je länger ich mich quäle
rühre die Vergangenheit
heilt der Schmerz die kranke Seele
macht mich für den Kampf bereit.
Und so laß' ich alte Zeiten
still an mir vorüberzieh'n
sollen mich ab jetzt begleiten
statt mich weiter zu entzieh'n.
Denn nun flechte ich das Alte
in mein neues Werden ein
daß die Seele sich entfalte
fließen die Gedanken ein.
Dankbar bin ich für die Kraft
die ich aus mir selber ziehe
alles, was bisher geschafft
weil ich nicht mehr vor mir fliehe.
Dienstag, 5. August 2008
Ferne (by Adele)
Siehst du die Wolken
am Himmel ziehn
schicke einem
lieben Menschen
einen Gruß.
Hülle tausend Träume
in die Unrast ein
und vieltausendmal
Liebe und Vergebung.
Blogged with Flock
Montag, 4. August 2008
004-009 Liebe ...
ist die
immer wiederkehrende Chance
im Leben
sich und anderen
das höchste Gefühl
zu geben
das überhaupt
möglich ist.
Liebe
ist die
immer wiederkehrende Chance
im Leben
sich und anderen
das höchste Gefühl
zu geben
das überhaupt
möglich ist.
Abonnieren
Posts (Atom)