Mittwoch, 30. April 2008

-11-6- Kosmisch (by Adele)

Zuviel Glück führt manchmal dazu zu glauben es könne immerfort so weitergehen. Aber die kosmische Gerechtigkeit verteilt alle Güter gleichmäßig. Wer also materiell arm ist ist mitunter reich an edlen Tugenden wer auf Erden reich ist hat vielleicht ein stummes Herz.

Dienstag, 29. April 2008

010-006 Schon lange bin ich ohne dich ...

Schon lange bin ich ohne dich doch die Gedanken ruhn bei dir du ließest mich zwar nicht im Stich doch bist konkret nicht mehr bei mir. Und trotzdem fühle ich das Glück das mich mit dir so lang verband ich spüre es und Stück für Stück wächst mit dem Wissen mein Verstand. Ich habe diese Nähe gern die nun so zart mit mir empfindet du bist so nah und doch so fern und fühle, was uns noch verbindet. Doch trotzdem ist dein Bild in mir nicht mehr als lauter Phantasie an jedem Tag bist du bei mir nicht wirklich, nur als Theorie. Ich möchte lernen, zu erleben was neues Glück mir geben kann und ohne dir ganz zu entschweben sehn ich mich nach einem Mann. In Treue bleib' ich dir verbunden und denk' an dich voll Zartgefühl es quälen mich die alten Wunden noch habe ich kein neues Ziel.

Montag, 28. April 2008

-9-17- O, ich weiß ... (by Adele)

O, ich weiß du möchtest tanzen und jubeln Spaß haben und das Glück am Kragen reißen ich ahne deine Pein nicht nur ich weiß noch wie ich fühlte es war wirklich eine Zeit voll Furcht und Schmerz doch ich ermutigte mich und machte erste Schritte. Ganz klein waren sie und zaghaft schaute zurück statt nach vorn aber irgendwann war ich entschlossen der Sonne entgegen zu schreiten.

Freitag, 25. April 2008

-8-6- Wenn der Herbst durch Straßen fegt ... (by Adele)

Wenn der Herbst durch Straßen fegt und das Laub zu Haufen schichtet Prasselregen sich nicht legt keine Blüte mehr gesichtet wird es Zeit für Kerzenstunden und bei ihrem warmen Schein wird viel Harmonie empfunden prägt sich in die Herzen ein. Still sitzt man in diesem Glanze geht mit sich mal ins Gericht mit der Phantasie im Tanze schämt sich seiner Tränen nicht. Draußen, um der Häuser Ecken faucht der Sturm sein hartes Lied drinnen kann uns nichts erschrecken weil es so viel Liebe gibt.

007-006 Damals ...

Damals war ich kleinlaut kläglich und unsicher heute kann ich mich dahinter nicht mehr verstecken. Es ist alles ganz anders freier normaler selbstverständlicher aber leichter für mich ist es darum noch lange nicht!

Mittwoch, 23. April 2008

-6-7- Golden leuchten alle Bäume ... (by Adele)

Golden leuchten alle Bäume hat der Herbst sich angekündigt schwinden alle Sommer-Träume wenn er mit den Farben sündigt. Bunte Kleckse hier und dort jeder Baum auf seine Art doch bald weht der Sturm sie fort hat noch nie davor bewahrt. Glutrot prangt so manche Krone oder gelb in voller Pracht daß das Schauen sich auch lohne was nur die Natur vollbracht. Doch in späten Herbsteszeiten peitscht ein starker Wind durch's Laub und man sieht das Blattwerk gleiten tief hinunter in den Staub. Regen mischt sich dort mit Sand bettet alle Blätter ein Kinder schaufeln mit der Hand teilen Matsch in Häufchen ein. So hat mancher seinen Spaß ist der Sommer auch vorbei nun ist es schon kalt und naß und der Sturm fegt alles frei. Viele Bäume stehen kahl warten auf die Winterruh' bis der flockig-weiße Schnee gnädig deckt die Äste zu. Und dann sitzt er auf den Zweigen schwer in dicker weißer Schicht bis sie sich gar ächzend neigen ohne daß ein Zweiglein bricht. Friedlich wirkt da alles Sein wenn die Welt so winterweiß manchmal aber nur zum Schein denn der Tag ist Müh' und Schweiß. So hat alles seinen Sinn jede Jahreszeit ihr Ziel die Natur ist der Gewinn und das Leben ist das Spiel. Auf der großen Lebensbühne spielt ein jeder seinen Part gibt es Ängstliche und Kühne auch mit Lohn wird nicht gespart. Durch das Auf und Ab im Leben spürt man Minus oder Plus nie kann es nur Gutes geben und das Schwanken ist ein Muß. Hohe Bäume, Mensch und Tier unterwerfen sich dem Trott leben heute und im Hier mal ganz oben, mal bankrott. Nichts wird anders, als geplant irgendwo auf dieser Welt und Natur ist's, die uns mahnt wenn sie ihr Versprechen hält.

Dienstag, 22. April 2008

005-008 Endlich

Sich anlehnen dürfen wenn einmal über dich selbst alles hereinbricht. Endlich Urlaub von Angst, Streß und Ungewißheit. In einem Arm wieder einmal Luft holen können. Ich wünsche dir Mut ohne Bedingungen endlich auch einmal zu fordern.

Montag, 21. April 2008

004-008 Glück ist ...

Glück ist auch an schlechten Tagen Zuwendung vorzufinden selbst wenn du einmal nichts zum gemeinsamen Glück beitragen kannst.

Sonntag, 20. April 2008

-3-21- Glück ist ...

Glück ist das Plätschern eines Baches wenn du eigentlich auf hoher See sein solltest.

-18-1- Liebe ... (by Adele)

Liebe kommt manchmal überraschend wenn du gar nicht daran denkst oder Liebe suchst. Sie kommt einfach auf dich zu läßt dir keinen Atem in ihrem Ungestüm. Sie bleibt oftmals sehr lange aber manches Mal viel zu kurz. Liebe wird dir gegeben und fast immer wieder genommen. Sie kommt und geht und meistens bist du überrascht handelst nicht selbst sondern wirst vor die Tatsache gestellt.

Samstag, 19. April 2008

-16-2- Ich würde ... (by Adele)

Ich würde ja gern heute noch glauben daß dein Empfinden Liebe war doch ich fühlte nichts von deiner Zuwendung als ich sie erhoffte. Du ließest mich Stück für Stück allein und als ich ganz am Ende war stelltest du dich taub.

-15-4- Nimm mich mit ... (by Adele)

Nimm mich mit in das Land der Träume nimm mich Huckepack ich mache mich ganz leicht das verspreche ich dir.

Freitag, 18. April 2008

-14-5- Du ... (by Adele)

Du wenn ich Sehnsucht fühle dann frage ich nicht lange sondern spiele einfach die Rolle von damals und träume mich in die alten Gefühle atme auf in deinem sicheren Arm. Ich leihe mein Glück nur aus für kurze Augenblicke doch immer und immer fühle ich nichts als Harmonie. Nur ein bißchen noch und die neue Welt holt mich ein reißt mich aus dem Traum heraus in das gleißende Licht der Wirklichkeit.

Donnerstag, 17. April 2008

-13-6- Es war einmal ... (by Adele)

Es war einmal ein schöner Traum von Licht und Harmonie geträumt wird er millionen Mal gelebt so gut wie nie!

-12-7- Ein Vogel ... (by Adele)

Ein Vogel trägt mein Lied zu dir müheloses Nahebringen einer Botschaft zarter Flügelschlag von mir.

Mittwoch, 16. April 2008

011-005 Erworbenes

Wenn du dich untätig in deinem Glück zurücklehnst und nicht mehr zum Lernen bereit bist wirst du nicht weiterkommen und obendrein auch noch das bisher Erworbene in Frage stellen.

-10-5- Da schwanke ich ... (by Adele)

Da schwanke ich durch's Leben nun schon viele lange Wochen. Was ist mein Ziel, was will ich tun und was hab' ich verbrochen? Die Seele ist nicht unversehrt ist tot und abgehärmt. Was ist geschehn, was war verkehrt wo gibt es, was mich wärmt? Die Werte, die mir einst so teuer sind heut' verpackt und zugeschnürt wo find' ich neues Lebensfeuer das erst erwärmt und dann entführt? Ich muß die Werte selber schaffen aus mir heraus in dieser Not wo ständig die Gefühle schlaffen ist auch der Mensch bald kalt und tot. So wehre ich mich gegen das was Kummer nur und Leid mir bringt. Noch denke ich vom Leben was wenn's mich auch erst ins Abseits zwingt. Auch, wenn du mich verlassen hast mein Leben arm, voll kalter Schauer so ist's doch, daß es zu mir paßt auch trotz der langen Trauer. Nun suche ich mir einen Weg der mir die Quelle weist geduldig sein auf Pfad und Steg zum Ziel führt er doch meist.

Dienstag, 15. April 2008

-9-16- Manchmal ... (by Adele)

Manchmal sind die Blumen fremder Vorgärten einziges Glück Entspannung in schwieriger Zeit. Doch ist das nicht schon ein Anfang wenn du das zauberhafte Bild mit allen Sinnen erfaßt?

008-005 Wenn in solchen Winterwochen ...

Wenn in solchen Winterwochen Sonne klar vom Himmel lacht höre ich den Pulsschlag pochen den uns die Natur gemacht. Nach der kalten Jahreszeit und den vielen dunklen Stunden macht der Frühling sich bereit und der Schnee ist schnell verschwunden. Kleine grüne Blätterspitzen zeigen uns den Kreislauf an wenn sie in den Wipfeln blitzen fängt mein Herz zu singen an.

Montag, 14. April 2008

007-005 Ich nahm mich ...

Ich nahm mich an die Hand und führte dich tapfer auf Wege die du gehen wolltest ganz ohne mich.

-6-6- Glutrot leuchtet sie ganz unten ... (by Adele)

Glutrot leuchtet sie ganz unten beinah' schon am Horizont ist von aller Müh' entbunden hat auch mein Gemüt besonnt. Bald schon meldet sich die Nacht die so lange ausgeruht Mond und Sterne sind entfacht strahlen schon mit frohem Mut. Und im Lampen-Lichterschein sitze ich in meinem Zimmer Liebe wird im Herzen sein Tag und Nacht, weil einfach immer.

Sonntag, 13. April 2008

Samstag, 12. April 2008

-4-7- Ich wollte ... (by Adele)

Ich wollte ich könnte noch einmal da beginnen wo das Glück mich überraschte. Innehalten würde ich so lange wie nur möglich.

Freitag, 11. April 2008

-3-20- Glück ist ...

Glück ist wenn du ein Mal weinst und zwei Mal lachen kannst ohne einen Funken Trauer.

Donnerstag, 10. April 2008

-16-1- Häufig ... (by Adele)

Häufig schaue ich zu dem Platz an dem wir uns zuletzt sahen. Und manchmal fühle ich etwas das ich nicht sehen kann. Dich.

-15-3- Siehst du ... (by Adele)

Siehst du die Schrift der Wolken am Himmel spürst du die Worte ihre Botschaft? Dann schaue hinauf und lies in meinem Gesicht!

-14-4- Nimm mich mit ... (by Adele)

Nimm mich mit in das Land der Träume nimm mich Huckepack ich mache mich ganz leicht das verspreche ich dir.

-13-5- Die Fliege ... (by Adele)

Die Fliege an der Wand braucht wenig Raum macht kaum Schmutz fast keinen Lärm ist mit wenig zufrieden und kann doch zum Erzfeind werden!

-12-6- Eine Perle ... (by Adele)

Eine Perle warst du mir bezaubernd in unscheinbarer Hülle.

-11-4- Melancholie (by Adele)

Spiel mir das Lied vom Glück bat ich den Leierkastenmann und seiner Orgel entströmte ein melancholisches Stück.

-10-4- Heute fühle ich voll Trauer ... (by Adele)

Heute fühle ich voll Trauer eine Liebe, die verhallt und ich spüre diese Mauer die so dunkel, hoch und kalt. Um mein Herz legt sich ein Band fest aus Eisen voller Qual lieber spürt' ich deine Hand doch sie scheint mir feucht und schal. Denn die Liebe ging verloren lange wurd' damit gespielt damals war ich neugeboren doch dann wurd' ins Herz gezielt.

-9-15- Ich wusch mir ...

Ich wusch mir die Freude aus dem Pelz denn ich strapazierte mich bis auf die nackte Haut!

-8-4- Blätter schweben leis' vom Baum ... (by Adele)

Blätter schweben leis' vom Baum wirbeln lautlos in den Sand sachte und man spürt es kaum wie von unsichtbarer Hand. Sanfter Wind löst in den Wipfeln Blatt für Blatt von allen Zweigen in den Tälern und auf Gipfeln stapelt Laub vom Blätterreigen. Bunte Tupfer in den Kronen halten sich an Ästen fest denn der Herbst will uns belohnen läßt noch einen Farbenrest. Doch nach vielen großen Stürmen fegt der Herbst das letzte Blatt schichtet es zu kleinen Türmen und der Baum wirkt kahl und matt. Fahles Licht fällt in die Zweige gibt dem Blick die Krone preis und das Jahr geht nun zur Neige bald schon schimmert Winterweiß. Schnee bedeckt in dicken Schichten wolkenweich dann jeden Ast die Natur wird alles richten so ganz friedlich, ohne Hast.

-7-4- Ich erregte Aufsehen ... (by Adele)

Ich erregte Aufsehen ich erregte und sah auf zu dir weil ich dich liebte weshalb sonst und ich erregte dich das weiß ich genau.

-6-5- Sterne leuchten hell herab ... (by Adele)

Sterne leuchten hell herab auf der Erde dunklen Grund Licht ist trotz des Mondes knapp und verschwindet wie im Schlund. Leise wiegen sich die Bäume wenn der Wind sie still bewegt und ich schaukel mich in Träume innerlich so angeregt. Bald schon sichte ich im Osten einen schmalen hellen Schein wird der Tag die Nacht mich kosten? Doch ich bitte ihn herein. Sterne ziehen sich zurück und ihr Glanz wird abgelöst in mir steigert sich das Glück wenn die Sonne sich entblößt. So wird es nun immer lichter denn der Tag beginnt sein Tun Ängste werden wieder schlichter wenn die Nacht beginnt zu ruh'n. Wo der Tag die Runde macht jeden so gefangen nimmt hat die Nacht ihr Werk vollbracht ist auf's Schlafen eingestimmt. Sonne drängt sich nun nach Süden nimmt die Stunden rasch im Lauf wird im Westen bald ermüden bäumt vorm Untergang sich auf.

Silvester (by Adele)

nehme ich mir immer etwas vor. Ich bleibe zu Hause und diktiere mir selber meine Pflichten.

-4-6- Eine alte Liebe ... (by Adele)

Eine alte Liebe zurückzuholen hieße ihr die Freiheit zu nehmen. Nur in der Sehnsucht nach dem alten Glück ist sie dir in ihrer Wahrheit nahe.

-3-19- das Lachen ... (by Adele)

das Lachen voll Bitternis sondern auch Tränen voller Süße.

Dienstag, 8. April 2008

-15-2- Ich fürchtete ... (by Adele)

Ich fürchtete den Tag ohne dich doch die Nacht mit dir wäre heute kein Deut fröhlicher.

-14-3- Siehst du ... (by Adele)

Siehst du die Schrift der Wolken am Himmel spürst du die Worte ihre Botschaft? Dann schaue hinauf und lies in meinem Gesicht!

-13-4- Ich hatte ... (by Adele)

Ich hatte den Bären losgebunden von seiner Kette befreit tanze ausgelassen mit ihm bis zur Erschöpfung. Es war richtig ihm die Freiheit zu geben doch ich bin verantwortlich für sein Tun und nicht er!

-12-5- In meinem Herzen ... (by Adele)

In meinem Herzen herrscht noch der Blütenrausch morbid in alter Schönheit.

-11-3- Leben (by Adele)

Lange schon hatten wir einander nicht mehr gesehen. Das, was wir einst Liebe nannten verblaßte mehr und mehr bis wir uns vor lauter Hilflosigkeit gar nicht mehr trafen. Es muß Jahre her sein daß ich deinen Atem und deine warme Haut mit Freude spürte dazwischen Zeiten voller Haß Gleichgültigkeit und einer Fülle neuer Eindrücke. Und jetzt renne ich einfach los bei strömendem Regen mit zwei verschiedenen Schuhen kopflos wild vor Glück mit hämmerndem Herzen. Und das Spiel beginnt von neuem.

-10-3- Wenn dein Bild ... (by Adele)

Wenn dein Bild auch schon verblaßt und den Schmerz in mir verschließt ist mein Fühlen keine Last wenn auch niemand es genießt. Leider ist mein neues Sein ohne dich nur halb so wert läßt mich nicht in Träume 'rein wo sich auch die Liebe mehrt. Nein, du weist mich aus dem Leben das du dir erobert hast doch normal wär' es, zu streben daß der Mensch nur nichts verpaßt. Aber du hast dich entschieden mich nach so viel guten Jahren einfach von dir wegzuschieben konntest es mir nicht ersparen. Ich bin nun gelähmt, verwundet kann mich niemals wohl gewöhnen weiß auch nicht, was mir noch mundet würde mich so gern versöhnen. Doch die Liebe ist gegangen schon vor vielen schweren Tagen und ich fühle mich gefangen werde immer mehr verzagen.

-9-14- Behutsam ...

Behutsam setzte ich die Mücke auf den Elefanten und wartete auf Reaktion. Nichts war denn beide wollten nur Frieden.

-8-3- Wenn Schäfchenwolken stille zieh'n ... (by Adele)

Wenn Schäfchenwolken stille zieh'n und sich zum Horizont bewegen geb' ich mich den Gedanken hin die meinen Sinnen warmer Regen. So schaue ich zum Himmel auf freu' mich der schönen Sonne der Tag nimmt den gewohnten Lauf mit Leid und auch mit Wonne. Ich gehe den bekannten Weg und weiß von meinem Ziel doch von des Lebens Pfad und Steg sieht man dann doch nicht viel. Ich kenne die Vergangenheit und spüre Gegenwart den Maßstab setzt ja nur die Zeit Erinn'rung wird verwahrt. Wo Gegenwart und Zukunft scheiden da ist der Puls im Leben was vorher war, wird ewig bleiben die Zukunft sich bewegen. Denn diese ist der Horizont der stets nach vorn sich schiebt die Gegenwart ist meine Front die mir den Antrieb gibt.

-7-3- Du warst ... (by Adele)

Du warst mein Schlaf und mein Traum mein Wachsein mein Einschlafen du warst Macht zwischen Himmel und Erde und machtlos bei alltäglichen Dingen. Was macht es schon machtlos zu sein Hauptsache ist doch nicht wunschlos zu sein. Wer hat schon Macht ja, wer eigentlich aber Wünsche und Sehnsucht haben alle vom Bettler bis zum Manager.

006-004 Fegt der Sturm durch enge Gassen ...

Fegt der Sturm durch enge Gassen wirbelt hoch, was vor ihm liegt hat der Sommer uns verlassen und der Herbst bereits gesiegt. Blätter schaufelt er zu Türmen jagt Papier wild hinterher Regen peitscht und mit den Stürmen setzt der Abfall sich zur Wehr. Fahles Licht von einer Sonne die sich vorsichtig versteckt spärlich fällt auf jede Tonne die den Müll ja nur verdeckt. Doch die kleinen Abfallhaufen um die Tonnen rund verstreut wollen mit den Stürmen raufen weil das Spiel sie so erfreut. Wild greift Wind in ihre Mitte pustet kräftig dort hinein jedes Stück macht ein paar Schritte einzeln doch zum Kampf zu klein. Ein Orkan pfeift durch die Bäume räumt hier noch das letzte Blatt fort sind alle Sommerträume nichts mehr findet draußen statt. Und man sucht nach etwas Licht in der kahlen Herbsteszeit wenn es durch die Wolken bricht ist die Freude nicht mehr weit. Bald schon wandeln sich Gedanken lassen Positives keimen nichts ist mehr getrennt durch Schranken neu läßt sich das Leben reimen. Jeder Tag hat seinen Sinn in dem Jahreskarussell alles Leben ist Gewinn nur die Stunde läuft zu schnell.

Das alte Boot (by Adele)

Sonntag im Yachthafen. Bunt aufgereiht dümpeln die glänzenden Boote im bewegten Wasser. Vielbeachtet. Wohlgepflegt. Am Tage drängen sich Schaulustige und malen sich aus eines dieser Boote zu besitzen damit hinauszufahren Freiheit zu atmen. Niemand beachtet das kleine alte Boot dort oben neben der Slipanlage. In Pension. Alt aber doch noch brauchbar. Spaziergänger werfen um Vorübergehen Abfälle hinein und treten manches Mal gegen die Planken seine Stabilität zu prüfen. Später aber sobald die Dämmerung für Frieden gesorgt hat gibt es jemand der heimlich das Papier heraussammelt und dem alten Boot so seine Ehre erweist. Und würden die ehrwürdigen hohen Bäume rumherum nur einmal ein wenig wegschauen sähe man eine kleine Jungenhand liebevoll über das alte Holz streicheln. Eines Tages wird das ersehnte Boot wohl doch noch einmal neue Farbe erhalten aber vorher muß der kleine Junge erwachsener geworden sein...

-4-5- O, Wonne der Freiheit! ... (by Adele)

O, Wonne der Freiheit! Meine Sinne feiern eine Orgie ist die Liebe mir nahe.

-3-18- Ich machte mir ...

Ich machte mir ein wenig Glück bevor die Tränen kamen denn jeder ist verantwortlich im Leben seine Mischung aus Freude und Leid zu überwachen. Heute kenne ich nicht nur das Lachen voll Bitternis sondern auch Tränen voller Süße. -- Adele adeles.lyrik152400.1.031309@lr78.com

Montag, 7. April 2008

-15-1- Du ... (by Adele)

Du wenn du einmal traurig bist dann teile ich mit dir den Schmerz denn Schmerz teilen ist ein Akt der Freundschaft. Lehne dich ein wenig an meine Schulter atme mit mir den Rhythmus der Gelassenheit ein bißchen Sorglosigkeit denn morgen ist schon wieder ein Tag und ganz sicher noch nicht dein bester. Komm laß dich fallen ich stehe neben dir.

-14-2- Ich fürchtete ... (by Adele)

Ich fürchtete den Tag ohne dich doch die Nacht mit dir wäre heute kein Deut fröhlicher.

013-003 Hunderte Luftballons ...

Hunderte Luftballons möchte ich aufpusten sie schweben sehen von der Luft angehoben liebe Grüße forttragen lassen mit bunten Farben der Sonne entgegen. Mein Lächeln für dich und dich für alle die ich mit meiner Wonne erreichen kann.

012-004 Das Erdbeben ...

Das Erdbeben in mir hat mich aufgerissen und riesige Löcher geschlagen durch die ein starker Sog meine Träume vom Leben ins Innere gezogen hat. Nie mehr könnte ich an altes Fühlen anknüpfen denn alle Gefühle wurden mir entrissen und in ungelebte Teile meines Ichs geschleudert. Nie mehr werde ich wiederfinden was ich einst Liebe nannte.

Güte (by Adele)

Wenn über ein strenges Gesicht urplötzlich ein leises ganz ungewolltes Lächeln huscht und alles Unnahbare einfach mitnimmt wenn einem dann so richtig warm wird und man nur noch Liebe spürt und Geborgenheit ein weiches, rundes Gefühl den ganzen Körper einnimmt wie in einem Glückswirbel dann wird es Güte gewesen sein.

-10-2- Es zieht mit leisem Wehen ... (by Adele)

Es zieht mit leisem Wehen viel Wehmut durch's Gemüte und will nicht von mir gehen obwohl ich's gern verhüte. Der Schmerz bestimmt mein Wesen seit vielen Jahren nun möcht' in der Seele lesen und in der Liebe ruh'n. Gern will ich deinen Frieden und deiner Hände Glück doch du hast mich gemieden und kommst nicht mehr zurück.

-9-13- Ohne Schirm ...

Ohne Schirm stand ich im strömenden Regen suchte keinen Schutz strahlte vor Frische und Freude und alle die vorbeihasteten glaubten ich hätte meinen Verstand verloren. Ich liebe Regen er macht mich glücklich.

-8-2- Mit bunten Farben zieht der Herbst ... (by Adele)

Mit bunten Farben zieht der Herbst in Städte und aufs Land und malt glutrote Tupfer mit seiner sanften Hand. Es treibt der gold'ne Farbenrausch mir Wehmut ins Gemüte und hie und da entschwindet bald auch noch die letzte Blüte. Schon jagen Stürme rund ums Haus und Schnee in weichen Flocken schwebt duftig tanzend, filigran will alle Kinder locken. Am Fenster sitzt ein Mütterchen mit watteweißen Haaren erinnert sich, wie's damals war vor vielen langen Jahren. Und aus der Stube Hintergrund nimmt sie der Enkel Eilen in ihrer Stimmung nicht mehr wahr möcht' lange noch verweilen.

-7-2- Ich weiß nicht ... (by Adele)

Ich weiß nicht was du erwartetest weiß nicht was du dir dachtest ich weiß nur daß alles seine Berechtigung hatte im Chaos der Dinge die uns bewegten.

-6-3- Wenn der Herbst die Straßen fegt ... (by Adele)

Wenn der Herbst die Straßen fegt und durch Blätterberge rauscht Wachstum sich zur Ruhe legt die Natur ihr Kleid getauscht ist es Zeit für alte Träume und bei Kerzenschein zu lauschen wie die Böen hohe Bäume und die Stürme Wolken bauschen. So ist jeder in Gedanken und in Wünsche eingetaucht wo es weder Schloß noch Schranken für die Phantasie gebraucht. Bei der Kerze hellem Schein und im Schoße dieser Stunden geh'n Gedanken in mich ein die ich lange nicht empfunden. Still geh' ich noch etwas weiter träume mich in alte Zeiten mein Gemüt wird wieder heiter und nun wirst du mich begleiten.

Wie ein Baum (by Adele)

Das Leben ist wie ein Baum. Sieh' nur wie seine Äste sich neigen bei Wind und Wetter. Mal zaust ein Sturm die Blätter mal streichelt ein lauer Wind. Sieh' nur genauer hin und du wirst erkennen daß selbst ein Orkan seinen Wurzeln nichts anhaben kann. Wenn seine Krone zuweilen auch bedrohlich schwanken mag - seine Wurzeln bleiben fest in der Erde verankert. So ist es auch bei dir: Wenn dein Leben tiefe Wurzeln in sich trägt werden Stürme zwar rütteln und schütteln können dich aber niemals entwurzeln. Du wirst deinen Weg finden und deine Blätter wippen fröhlich im Wind.

004-004 Hätte ich ...

Hätte ich Riesenschwingen ich flöge zu dir in die Heimat meiner Gedanken den Schoß meiner Liebe und den Gipfel meiner Leidenschaft.

003-017 Am anderen Ende ...

Am anderen Ende der Welt begrub ich mein Glück mit dir war einsam ohne dich und trauerte doch mein Gefühl nahm ich mit nach Hause und gab ihm einen goldenen Rahmen.

Freitag, 4. April 2008

-6-2- Blätter schweben leis' vom Baum ... (by Adele)

Blätter schweben leis' vom Baum wirbeln lautlos in den Sand sachte und man spürt es kaum wie von unsichtbarer Hand. Sanfter Wind löst in den Wipfeln Blatt für Blatt von allen Zweigen in den Tälern und auf Gipfeln stapelt Laub vom Blätterreigen. Bunte Tupfer in den Kronen halten sich an Ästen fest denn der Herbst will uns belohnen läßt noch einen Farbenrest. Doch nach vielen großen Stürmen fegt der Herbst das letzte Blatt schichtet es zu kleinen Türmen und der Baum wirkt kahl und matt. Fahles Licht fällt in die Zweige gibt dem Blick die Krone preis und das Jahr geht nun zur Neige bald schon schimmert Winterweiß. Schnee bedeckt in dicken Schichten wolkenweich dann jeden Ast die Natur wird alles richten so ganz friedlich, ohne Hast. Wenn in solchen Winterwochen Sonne klar vom Himmel lacht höre ich den Pulsschlag pochen den uns die Natur gemacht. Nach der kalten Jahreszeit und den vielen dunklen Stunden macht der Frühling sich bereit und der Schnee ist schnell verschwunden. Kleine grüne Blätterspitzen zeigen uns den Kreislauf an wenn sie in den Wipfeln blitzen fängt mein Herz zu singen an. Wenn der Herbst durch Straßen fegt und das Laub zu Haufen schichtet Prasselregen sich nicht legt keine Blüte mehr gesichtet wird es Zeit für Kerzenstunden und bei ihrem warmen Schein wird viel Harmonie empfunden prägt sich in die Herzen ein. Still sitzt man in diesem Glanze geht mit sich mal ins Gericht mit der Phantasie im Tanze schämt sich seiner Tränen nicht. Draußen, um der Häuser Ecken faucht der Sturm sein hartes Lied drinnen kann uns nichts erschrecken weil es so viel Liebe gibt.

005-003 Die Angst

Eigentlich waren wir verabredet aber du versuchst mir am Telefon zu erklären daß du heute nun doch keine Zeit hättest. Ich spüre meine Trauer wie einen schmerzenden Schnitt ich bin wie gelähmt und habe einfach Angst nach dem Grund zu forschen. Diese gräßliche kleine miese Angst die mir jetzt den Rücken herunterrieselt dann wieder zu den Schultern hochkriecht um von dort aus ganz ungefragt in meinen Verstand einzudringen nimmt mehr und mehr Form an. Ich ahne daß du mich belügst spüre daß du nach Ausflüchten suchst. Es erschüttert mich zu erkennen daß ich für dich nicht mehr gewesen sein muß als ein harmloser Flirt ein lästig gewordener Irrtum. Doch in meine aufsteigenden Rachegefühle mischt sich immer drängender das Wissen um deine Not mir deine fehlenden Gefühle eingestehen zu müssen. Ich sehe ein daß ich so nicht mit dir leben kann.

-4-3- O, meine große Leidenschaft ... (by Adele)

O, meine große Leidenschaft so eng mir das Herz auch geworden ist dich bringe ich darin unter!

003-016 Ich lieh mir ...

Ich lieh mir ein wenig Glück denn ich fürchtete den Tag nicht zu überstehen. Ich lieh mir ein wenig Glück denn ich fürchtete den Tag nicht zu überstehen.

003-015 Ich versuchte mich ...

Ich versuchte mich
an deinem Glück
und wollte
auch mich
dadurch
glücklicher sehen
doch
jeder ist
zuständig
nur für
sein eigenes Glück.

Donnerstag, 3. April 2008

-3-14- Das Glück ist ... (by Adele)

Das Glück ist
manchmal nur
das Fühlen
einer Sekunde
wenn sie
weniger bedrückend war
als so viele
vorher.

-14-1- Du ... (by Adele)

Du wenn du einmal traurig bist dann teile ich mit dir den Schmerz denn Schmerz teilen ist ein Akt der Freundschaft. Lehne dich ein wenig an meine Schulter atme mit mir den Rhythmus der Gelassenheit ein bißchen Sorglosigkeit denn morgen ist schon wieder ein Tag und ganz sicher noch nicht dein bester. Komm laß dich fallen ich stehe neben dir.

Dienstag, 1. April 2008

-25-2- Weißt Du eigentlich, wie lieb ich Dich hab?

Ganz zaghaft reicht die Käferfrau hier ihrem Mann die Hand. Bestärkt damit - man sieht's genau - das treue Partner-Band. Sie schaut ihn ja so zärtlich an, auch er schaut ganz verzückt. Es scheint, als wär' hier mal ein Paar vor Liebe ganz entrückt... Sanft streichelt sie dem Käfer-Mann das weiche Rückenhaar. Sie schauen Aug' in Aug' sich an und finden's wunderbar! Und - glaube mir, mein lieber Schatz, trotz dieser hölzern' Bank Geht schnelltens die Laterne aus und beide liegen lang... Sie lieben sich - das sieht man doch - so wie ein Menschen-Paar, Das Dir und mir sehr gut bekannt, Auch sie sind wunderbar. Doch leider ist's im Menschenland nicht alles ganz so leicht. Auch, wenn die Menschenfrau dem Mann z w e i liebend' Hände reicht! So sag' ich Dir - es fällt mir leicht - ich liebe Dich so sehr. Das Warten mit dem Drum und Dran fällt, wenn man liebt, nicht schwer.

-3-13- Ich machte mir ... (by Adele)

Ich machte mir
Glück
indem ich einfach
glaubte
es gesehen
zu haben.
Ich wußte
es war Lüge
aber sie milderte
die Wirklichkeit.

-3-11- Ich schluckte ... (by Adele)

Ich schluckte
Mißmut hinunter
und polierte
an der Freude herum
fand mein Glück
im Straßengraben
statt im Kaffeesatz
hopse
auf dem Pflaster
der Straßen
in vorgeschriebene Kästchen
und scheue mich nicht
vor Glück
laut zu schreien
wenn ich
wieder einmal
die Hölle
mit einem beherzten Sprung
überwunden habe.

003-010 Ich nahm ...

Ich nahm das Glück auseinander analysierte es um zu sehen wie es gemacht wurde. Ich verlor es bald denn das Glück will nicht durchschaut werden es sucht Heimat um bleiben zu können.