Mittwoch, 31. Dezember 2008

-16-11- Und ...

Und
trügest du
dein bestes Lächeln
in bester Absicht
ich lache
lieber alleine
als allein
mit dir
wie damals.

Dienstag, 30. Dezember 2008

Montag, 29. Dezember 2008

-14-14- Ich war ...

Ich war
nicht gut genug
für dich
nur Standard
vielleicht
doch heute
ist mir wichtiger
endlich
gut für mich
zu werden.
Und du
mußtest wohl
etwas
verwechselt haben.

Sonntag, 28. Dezember 2008

-13-16- Das Leben ...

Das Leben
ist ein
Trimm-dich-Pfad
Parcours
für Mutige
und Starke
oder für solche
die bereits
trainiert
an den Start gehen!

Freitag, 26. Dezember 2008

-12-17- Die Wahrheit ...

Die Wahrheit
ist nur
eine Ahnung
wenn überhaupt
und sobald
sie bewußt wird
kannst du sie
nicht mehr nutzen.
Denn
in der Welt
des Bewußten
verliert
die Wahrheit
alle Scheu.

Donnerstag, 25. Dezember 2008

-9-25- Liebe ...

Liebe
stimmt milde
macht dich
rund und weich
ist süß
oder auch feurig
auf jeden Fall
ein Genuß
zart oder knackig
du möchtest
immer mehr
auch wenn
deine Portion
bereits riesig ist.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

-8-16- Traurig war ich und verlassen ...

Traurig war ich und verlassen
als ich durch die Straßen lief
konnte sie noch gar nicht fassen
deine Worte aus dem Brief.
Vielemal las ich die Zeilen
die mich baten zu verstehen
denn du könntest nicht verweilen
wolltest plötzlich von mir gehen.
Und ich sollte doch nicht weinen
weil du diesen Schritt gewählt
böse würdest du's nicht meinen
Gründe sind nicht aufgezählt.
Mein Gefühl war wie gerissen
taub und tot mein ganzes Sein
fühlte wie durch Wattekissen
war noch niemals so allein.
Alles war wie weggebrannt
mir im Herzen und Gefühl
und dann bin ich fortgerannt
einfach nur ins Stadtgewühl.
Ohne Schirm, mit einem Schuh
rannte ich durch Matsch und Regen
machte nicht den Mantel zu
konnte kaum mich noch bewegen.
Stundenlang bin ich gelaufen
planlos und auch ohne Ziel
sah den Regen nur so laufen
wenn er aus den Haaren fiel.
Schließlich sank erschöpft ich nieder
irgendwo auf eine Bank
im Gemüt die alten Lieder
die ich damals mit dir sang.
So versunken und gedrückt
hatte lange ich gekauert
wirkte wohl verarmt, gebückt
und man hatte mich bedauert.
Hab' ich doch sehr abgerissen
und verhärmt auch ausgeseh'n
und es regten sich Gewissen
manchmal beim Vorübergeh'n.
Neben mich, auf meine Bank
legten Fremde ein paar Groschen
weil sie meinten, ich sei krank
dabei war ich nur erloschen.
Wolken ziehen mit dem Wind
nehmen fort, was mal gewesen
und entführen dir geschwind
manches, das bedrückt dein Wesen.
Manchmal sind sie ganz zerrissen
und der Sturm peitscht sie voran
später dann wie weiche Kissen
flockig-weiß mit Bögen dran.
Und ich schaue hier von unten
fasziniert ihr Wechselspiel
bin mit der Natur verbunden
denke an ihr fernes Ziel.
Und ich sende liebe Worte
mit dem Zug der Wolkenbank
mein Gefühl reist mit zum Orte
sage leis dem Liebsten Dank.

Dienstag, 23. Dezember 2008

-7-15- Ich habe ...

Ich habe
große Pläne
mit mir vor.
Ich will
handeln
und nicht
immer nur planen
sodaß zum Handeln
keine Zeit mehr
bliebe.

Montag, 22. Dezember 2008

-6-16- Wenn im Frühling Winde gehen ...

Wenn im Frühling Winde gehen
und noch kühle Frische bringen
wird mein Fühlen abseits stehen
und mein Sinn um Liebe ringen.
Manchmal bricht die helle Sonne
durch das Zelt der Wolkenmassen
welche Anmut, welche Wonne
wird die Seele sie umfassen.
So umgibt sie meine Sinne
mit der wahren Zärtlichkeit
mehr als tausend Hauptgewinne
noch aus märchenhafter Zeit.
Und ich nehme wieder wahr
was des Lebens Freuden sind
Vogelzwitschern ist noch rar
und geht unter mit dem Wind.
Doch die Gärten in der Nähe
sind geschmückt mit satten Farben
alles, was ich heute sehe
kann mich wärmen und mich laben.
Manchmal dampft nach einem Regen
schwarze Erde voller Kraft
und das Wachstum kann sich regen
mit dem neuerlangten Saft.
Schlendernd geh' ich durch die Straßen
atme alles in mich ein
beuge mich den fremden Maßen
möcht' dem Glück gern näher sein.

Sonntag, 21. Dezember 2008

-13-15- Ich lief ...

Ich lief
geradewegs
in die Angst
spürte Schmerz
Zorn
und Hilflosigkeit
doch mein Mut
machte mich
immun
gegen alte Angst
von früher
denn ich plante
vorher
jeden meiner Schritte.
Ich sah
daß die Angst
nur im Damals
begründet war
konnte sie
ablegen
und
für nichtig
erklären.

-12-16- Der Griff ...

Der Griff
hinter die Sehnsucht
ist die Wirklichkeit
das Erlebnis.
Die Wahrheit
findest du
dort
noch lange nicht.

Samstag, 20. Dezember 2008

-9-24- Ich war lange ...

Ich war lange
kampfbereit
obwohl ich
vielleicht
gar keinen Feind
hatte!
--
Adele
adeles.lyrik013843.1.122508@lr78.com

Freitag, 19. Dezember 2008

-8-15- Zieht der Frühling ...

Zieht der Frühling in das Land
bringt er mir ein stilles Glück
und Gefühle, so bekannt
in mein leeres Herz zurück.
Friedlich strahle ich von innen
mit dem Puls der Harmonie
möchte mich auf dich besinnen
singe deine Melodie.
Wehmut schleicht sich in die Worte
wenn sie von den Lippen geh'n
fühle mich an anderm Orte
gern würd' ich dich wiederseh'n.
Doch mir bleiben nur die Noten
die mein altes Leben sang
und die kleinen Frühlingsboten
hier auf meiner Fensterbank.
In den Gärten meiner Straße
blühen schon die Osterglocken
in verführerischem Maße
so, als wollten sie mich locken.
Arm in Arm in meinen Träumen
wandern fröhlich wir dahin
möcht' Gefühle nicht versäumen
denn auch sie sind voller Sinn.
--
Adele
adeles.lyrik171139.1.122408@lr78.com

Donnerstag, 18. Dezember 2008

-7-14- Ich fing mich auf ...

Ich fing mich auf
als ich
aus allen Wolken fiel.
Wer sonst
es war ja niemand da.
--
Adele
adeles.lyrik083704.1.122308@lr78.com

Mittwoch, 17. Dezember 2008

-6-15- Wolken ziehen ...

Wolken ziehen mit dem Wind nehmen fort, was mal gewesen und entführen dir geschwind manches, das bedrückt dein Wesen. Manchmal sind sie ganz zerrissen und der Sturm peitscht sie voran später dann wie weiche Kissen flockig-weiß mit Bögen dran. Und ich schaue hier von unten fasziniert ihr Wechselspiel bin mit der Natur verbunden denke an ihr fernes Ziel. Und ich sende liebe Worte mit dem Zug der Wolkenbank mein Gefühl reist mit zum Orte sage leis dem Liebsten Dank. -- Adele adeles.lyrik140044.1.122208@lr78.com

Dienstag, 16. Dezember 2008

-5-15- Innigkeit

Glück ist dich nach langer Zeit der Trennung wieder zu umarmen. Erstaunen erfüllt mich macht ganz schwindlig und lauter Sterne umtanzen mein Gemüt. -- Adele adeles.lyrik170557.1.122108@lr78.com

Montag, 15. Dezember 2008

-4-16- Das Lied ...

Das Lied meiner Liebe geht auf die Reise in dein Reich altes Fühlen zerweht der Vogel singt sein Lied auch ohne uns. -- Adele adeles.lyrik134817.1.122008@lr78.com

Sonntag, 14. Dezember 2008

-3-24- Die Sehnsucht ...

Die Sehnsucht ist das große Glück im Chaos des sonstigen Lebens. -- Adele adeles.lyrik164638.1.121908@lr78.com

Samstag, 13. Dezember 2008

-26-1- Seifenblasen

Zerbrechliche Gebilde schillernder Farbigkeit in steter Bewegung. Beneidenswerte Leichtigkeit dem jeweiligen Wind ergeben. Durch dich geboren in Form und Richtung deinem Wollen unterworfen. Immer zu mehreren davonschwebend im Strudel beglückender Farbenlust tänzelnd im Taumel ungezielter Glückseligkeit. Wie ein zärtliches Wispern beim Abflug und immer noch wie ein Hauch wenn die gläserne Wonne zerbricht. Schönheit aus Freude geboren und ohne Wiederkehr. Und trotzdem Zwischen uns war alles aus. Aber in meinen Gedanken und vor allem in meinem Herzen bist du immer gegenwärtig. Vorbei ist der zermürbende Krieg die im Zorn gesprochenen Worte die Angst einander verlieren zu können. Ich gehe durch deine Straße atme deine Luft teile mit dir die Atmosphäre die Ausstrahlung dieser Umgebung. Und immer wenn ich deiner Wohnung näherkomme schaue ich hinauf zu den Fenstern und erfreue mich an dem warmen Ton der Lichter. In diesen Momenten gehört mir das ganze Gefühl spüre ich deine Liebe so wie ich sie mir damals für immer gewünscht hatte. Ich werde noch lange durch diese Straße wandern die deine und noch immer meine ist. Ich liebe dich doch. -- Adele adeles.lyrik230233.1.121808@lr78.com

Freitag, 12. Dezember 2008

-25-5- Das Kaffeekränzchen

Zum Kaffeekränzchen trifft man sich heut' bei Frau Sonnenschein Als Oberhaupt des Katzen-Clans lädt sie zum Plaudern ein. Sie macht sich schön und wählt für heut' das Kleid aus blauer Seide Denn Katzen-Gatte Gustav meint, daß dies sie so gut kleide. Rasch windet sie ein Schleifchen noch aus blauem Taft ins Haar Und Kater Gustav nascht noch schnell und heimlich vom Tartar. Dann zieht auch er sich sehr fein an das Wams aus rotem Leder Und nimmt von der Garderobe sich den Hut mit großer Feder. So feingemacht und gutgelaunt läuft er zum Stammlokal Denn dort ist heut' bei Bier und Wein geheime Katzen-Wahl. Sehr wicht'ge Männer finden sich bei diesem Kater-Kränzchen Bevor sie schließlich setzen sich richten sie Schlips und Schwänzchen. Sie holen ihre Pfeifchen vor und schmauchen eine Runde. Die Wahl des Katzen-Oberrats ist nun in aller Munde. Auch Kater TOBY sieht man hier - er ist der jüngste Recke. verfolgt das bunte Treiben doch auf seiner Schmusedecke. Nur eine Frau ist heut' dabei die Sekretärin Line Sie ist sehr flink und wortgewandt auf ihrer Schreibmaschine. Führt auf der Sitzung Protokoll für alles, was gesagt. Und ist Respektsperson im Dorf wenn auch schon recht betagt. Bis obenhin knöpft sie sich zu das steife Seidenkleid. Zum Flirt mit einem Katzen-Mann war sie noch nie bereit! Derweil im Hause Sonnenschein vergnügt man sich famos. Bei Sahnetorte und Likör ist ordentlich 'was los. Die Damen tragen Hüte mit buntem Band garniert Und duftig' Sommerkleider zum Teil ganz keß drapiert! Die Kleinen sitzen artig am Tisch bei der Mama Sie schauen in die Runde und finden's wunderbar... Doch plötzlich bringt ein Poltern die Runde aus dem Trott. Herein stürzt Kater Gustav der Anblick ist nicht flott! Das rote Wams zerrissen die Feder hinterm Ohr Umarmt die Frau des Hauses ihr Lächeln jedoch fror. - Ihr Gatte, der Gestrenge sonst König der Moral War offensichtlich Sieger bei jener Katzen-Wahl. Sie schickt erstmal die Kinder zum Spielen rasch hinaus. Und bringt dem lieben Manne schnell einen "Kater-Schmaus". Sobald er in der Lage gibt er ganz stolz bekannt Daß er tatsächlich Sieger ist im weiten Katzen-Land. Zwei lange Katzen-Jahre führt er die Aufsicht nun und kümmert sich um alle ob sie nichts Böses tun. Ganz stolz ist seine Gattin die Schönste weit und breit. Sagt plötzlich zu den Damen: Für Euch wird es nun Zeit! Ihr müßt nun leider gehen der Tag mit Euch war schön. Nehmt eilig Eure Kinder Tschüß - und auf Wiederseh'n! Möcht' widmen mich dem Gatten den eig'nen Kinderlein und sitzen auf der Bank im warmen Sonnenschein. So geht im Katzenleben der Tag dem Ende zu. Die Kinder gähnen müde die Eltern geh'n zur Ruh'! -- Adele adeles.lyrik130742.1.121708@lr78.com

Donnerstag, 11. Dezember 2008

-24-2- Gedanken zerwehen ...

Gedanken zerwehen schmälern sich unter der Flut neuer Eindrücke. Ich habe verloren und dennoch gewonnen! -- Adele adeles.lyrik140112.1.121608@lr78.com

Mittwoch, 10. Dezember 2008

-23-3- Du ...

Du gehst nie mehr unter meine Haut keines deiner Worte wird mich erreichen dein Atem mich nicht mehr streifen und deine Hand sich nie mehr auf den Weg begeben zu mir. Nie mehr diese Einheit nie mehr Verzicht und keine unerfüllte Hoffnung. Nie mehr ist schmerzlich weniger als ich vermutete. -- Adele adeles.lyrik163949.1.121508@lr78.com

Dienstag, 9. Dezember 2008

-22-4- Hoffnung ...

Hoffnung ist immer auch ein neuer Anfang. -- Adele adeles.lyrik010708.1.121408@lr78.com

Montag, 8. Dezember 2008

-21-5- Meine ...

Meine neuen Erkenntnisse sind derart überwältigend für mich daß ich sie teilen möchte mit all denen die bisher weniger Glück hatten als ich! -- Adele adeles.lyrik124334.1.121308@lr78.com

Sonntag, 7. Dezember 2008

-19-7- Du warst ...

Du warst unglaublich denn glauben kann ich dein Verhalten immer noch nicht. -- Adele adeles.lyrik135714.1.121208@lr78.com

Samstag, 6. Dezember 2008

-18-9- Der Schmerz ...

Der Schmerz brennt noch tief in mir verborgen ein Gefühl der Traurigkeit. -- Adele adeles.lyrik193705.1.121108@lr78.com

-17-22- Ich glaube ...

Ich glaube an dich lieber Gott an die Macht die von dir ausgeht und an deine Güte denn du verteilst deine Liebe unter allen. Ich glaube an deine Existenz aber mein Gefühl ist daß du figürlich nicht festgelegt bist. Du bist alles und Teil aller Dinge du bist das Gefühl du singst mit dem Wind und läßt Wolken ziehen Dünen wandern weil es dein Wille ist. Nichts geschieht ohne Grund nichts ist sinnlos. Alles was du erdacht hattest paßt zusammen wie die Farben und Formen in der Natur. Wir Menschen versuchen dich nachzuahmen wähnen uns häufig am Ziel unserer Wünsche. Selbst wenn dies geschehen könnte wäre es kein Gewinn sondern der endgültige Untergang allen Seins. -- Adele adeles.lyrik020650.1.121108@lr78.com

Freitag, 5. Dezember 2008

-16-10- Ich hätte Lust ...

Ich hätte Lust mal wieder Lust zu haben doch mit dir wäre es mir nicht lustig genug. -- Adele adeles.lyrik165410.1.121008@lr78.com

Donnerstag, 4. Dezember 2008

-15-12- Manchmal ...

Manchmal fühle ich deine Hand warm auf der Schulter. Ich spüre dich mit all deiner Liebe du bist nicht nah und nicht fern. Du bist hier bei mir in meinem Herzen. Darum fühle ich dich so deutlich. -- Adele adeles.lyrik171608.1.120908@lr78.com

Mittwoch, 3. Dezember 2008

-78-1- Weihnachten, Ihr lieben Leute ...

Weihnachten, Ihr lieben Leute Ist erst morgen, nicht schon heute. Aber - ganz genau gesagt Wird's um einen Tag "vertagt". Vorher ist noch Heil'ge Nacht Da der Mond am Himmel wacht Und die buntgeschmückten Fenster Scheuchen all' die Gram-Gespenster. Da trinkt Vater mit der Mutter Wein und Sekt, ißt Mandel-Butter Kater Carlo jagt die Maus Mit Karacho aus dem Haus. Und auch Lieschen und der Peter Spielen heute ohne Zeter Und die Oma ist ganz still Weil sie heut' nicht "quäsen" will. Opa schmaucht ein gutes Pfeiflein Drauß' im Wald jauchzt manches Geißlein. Dann, nach dieser Heil'gen Nacht Jesus in der Krippe lacht. Nun gibt es zwei Weihnachtstage Voller Freude und auch Plage. Weil genervt man vom Besorgen Was gibt's heute und dann morgen? Es gibt Puter, Fisch und Plätzchen Für den Freund und für das Schätzchen Ente, Gans und Flug-Genossen Rebhuhn, Hirsch und Sojasprossen. Ach, herrjeh, nicht zu vergessen Die Orangen auszupressen... Ja, so ist's doch, meine Lieben Ich hab' doch nicht übertrieben? Ganz weit weg, in Engelland Lebt ein Mensch, uns wohlbekannt. Liesbet ist's, die Queen, die Olle Die spielt niemals solche Rolle Denn sie hat, so ist?s beim Adel Hier 'nen Buben, dort ein Madel Die die ganze Arbeit machen. Ja, da kann die Liesbet lachen! Sie muß nicht den Kopf zerbrechen: Schenk' ich diesmal auch den Frechen? Nein, nein, nein, sie bleibt ganz cool Wirft den Body in den Pool Schwimmt mit Philipp flotte Runden Von solch' Pflichten stets entbunden. Greift den Charles am Eselsohr Ja, das kommt bei König's vor! Wllie, Harry und Queen Mum Machen dann noch viel Tam-Tam Und - nachdem dem Weihnachts-Strumpf Plötzlich fehlt der Halte-Rumpf Weil die Mutter von der Queen Wild gefummelt, wie ein Teen Um Geschenke rauszuforken Erster Hand der Gin - mit Korken! Ja, so geht's bei König's zu Und was machst du so, du und du? Ach, ich wünsche Euch nur Gutes Also: Auf, Ihr Lieben:Tut es!!! -- Adele adeles.lyrik175056.1.120808@lr78.com

-14-13- Ich fühlte mich ...

Ich fühlte mich unverstanden obwohl ich kaum einmal etwas gesagt hatte. -- Adele adeles.lyrik013414.1.120808@lr78.com

Dienstag, 2. Dezember 2008

-13-14- Ich spare ...

Ich spare schon lange auf mich und irgendwann werde ich mich vielleicht benutzen können ohne meine Gefühle so vehement ins Minus zu treiben wie ich es lange getan hatte. -- Adele adeles.lyrik005148.1.120708@lr78.com

Montag, 1. Dezember 2008

-12-15- O, ihr Wolken ...

O, ihr Wolken nehmt mit was ich fühle tragt meine Sehnsucht weit weg über alle Hürden in die Ferne und die Weite tragt sie fort die Gefühle gefangen bin ich hier. -- Adele adeles.lyrik124038.1.120608@lr78.com

-9-23- Das Glück ...

Das Glück stand unter Druck und spürte Zugzwang denn du wolltest es jeden Tag und in großen Mengen so daß es ahnte ausgebeutet zu werden. Da verließ es dich vorerst um anderen auch von sich zu schenken. -- Adele adeles.lyrik002247.1.120608@lr78.com

Sonntag, 30. November 2008

-8-13- Pusteblumen teilen sich ...

Pusteblumen teilen sich wenn der Wind die Stiele wiegt ihre Härchen streifen mich jedes Stäubchen in mich kriecht. Hohl bewegen sich die Stengel und der Sturm biegt sie voll Kraft wie ein lahmer Pumpenschwengel ausgelaugt und ohne Saft. Doch in meinem tiefen Sinn sehe ich das gelbe Flammen schaue immer wieder hin hunderttausend war'n beisammen. Butterblumen wie die Sonne auf der Wiese vor dem Wald welche Anmut, welche Wonne doch auch sie vergehen bald. Und ich sehe sie sich wiegen ihre gelben Köpfchen dreh'n sich nach jeder Seite biegen um dann wieder stillzusteh'n. Nun sind dort nur kahle Stiele denn der Wind nahm alles fort auf die Reise nach dem Ziele am geheimnisreichen Ort. -- Adele adeles.lyrik144030.1.120508@lr78.com

Samstag, 29. November 2008

-7-13- Ich nahm ...

Ich nahm nach dem Regen die Schnecken von den Wegen sie sind so hilflos wenn sie nicht gesehen werden und ihre Häuser sind von einmaliger Schönheit jedes wieder anders. Ich nehme jede behutsam in die Hand und lege sie auf große Blätter in Sicherheit. Wer mich beobachtet könnte Dummes denken doch wer es seinen Kindern weitererzählte würde Gutes tun denn Kinder haben die besten Seelen. -- Adele adeles.lyrik181100.1.120408@lr78.com

Freitag, 28. November 2008

-37-1- Weihnachtsgedicht

Wenn im Herbst die Blätter fallen steht ein stilles Fest bevor doch aus jungen Kehlen schallen Weisen hoch vom Himmelschor. Weihnachten ist eins der Feste da man die Erinn'rung pflegt und wo jedem nur das beste sich im tiefen Innern regt. So denkt mancher an Geschenke lange schon voll großer Lust und trotz proppevoller Schränke trägt die Seele sich mit Frust. Woran könnte es wohl liegen daß die Menschen permanent sich so in Gewißheit wiegen jeden Wunsch des andern kennt? Mancher, der schon alles hat wünscht sich einfach dies nochmal und es bleibt ihm nichts erspart doch die Fülle macht bald schal. Denn von einer wicht'gen Sache gibt's auf Erden nie genug. Ob ich weine oder lache stets ist's das, wonach man sucht. Nur die Liebe tief im Herzen geht mit uns so zärtlich um nimmt zeitweilig alle Schmerzen und nichts Unbedachtes krumm. Das Gefühl für andere Leiden ist, was oft den Menschen fehlt tieferes Gespräch vermeiden wenn auf Mitgefühl gezählt. Ja, so geht es uns im Leben und es kreist das Riesenrad. Jeder will nach Reichtum streben und man fühlt sich voll und satt. Mancher ist auf uns'rer Erde aber arm und voller Trauer. Viele tragen schwere Bürde andere umgibt 'ne Mauer. Reißet ein die hohen Wände die uns quälen und nur trennen reicht dem Nächsten still die Hände lerne deinen Nachbarn kennen. So will ich es nun versuchen fällt es auch am Anfang schwer doch die Freude, die wir suchen kommt nicht von alleine her. -- Adele adeles.lyrik195817.1.120308@lr78.com

-6-14- So versunken und gedrückt ...

So versunken und gedrückt hatte lange ich gekauert wirkte wohl verarmt, gebückt und man hatte mich bedauert. Hab' ich doch sehr abgerissen und verhärmt auch ausgeseh'n und es regten sich Gewissen manchmal beim Vorübergeh'n. Neben mich, auf meine Bank legten Fremde ein paar Groschen weil sie meinten, ich sei krank dabei war ich nur erloschen. -- Adele adeles.lyrik174158.1.120308@lr78.com

Donnerstag, 27. November 2008

-5-14- Gegenwart spüren

Loslassen von liebgewordenen Gedanken. Die Hülle fallenlassen die einmal alles bedeutete. Ich beginne zu verstehen daß Glück und Freude Liebe und Treue auch für mich vergänglich sind. Gerade noch fühlte ich mich geborgen wohl eher getragen durch eigene Gefühle. Und dennoch war meine Phantasie voller Wirklichkeit. Die Erkenntnis baut sich vor mir auf wie eine drohende Mauer. Träume verlieren ihren Hintergrund. Und gleich einer Feder sehe ich meine zartbunte Hülle lautlos davonschweben. ich bin allein. -- Adele adeles.lyrik185855.1.120208@lr78.com

Mittwoch, 26. November 2008

-4-15- Ein Vogel ...

Ein Vogel trägt mein Lied zu dir müheloses Nahebringen einer Botschaft zarter Flügelschlag von mir. -- Adele adeles.lyrik194131.1.120108@lr78.com

-3-27- Lasse mir ...

Lasse mir mein Glück und ich lasse dir deines. Doch wollten wir zusammenlegen hinge der Himmel voller Geigen. -- Adele adeles.lyrik011537.1.120108@lr78.com

Dienstag, 25. November 2008

-24-1- Kleiner Vogel ...

Kleiner Vogel zarte Federhülle über pulsierendem Leben jagst mir Angst ein möchte dir nahe sein wenn du verglühst. -- Adele adeles.lyrik191312.1.113008@lr78.com

-23-2- Gedanken zerwehen ...

Gedanken zerwehen schmälern sich unter der Flut neuer Eindrücke. Ich habe verloren und dennoch gewonnen! -- Adele adeles.lyrik125633.1.113008@lr78.com

Montag, 24. November 2008

-22-3- Wer alles im Leben ...

Wer alles im Leben analysieren möchte vergißt zu genießen. -- Adele adeles.lyrik165739.1.112908@lr78.com

Sonntag, 23. November 2008

-21-4- Ich fand es ...

Ich fand es wichtig mich innerlich wohlzufühlen und zu regenerieren daß ich das Äußerliche vorerst beiseite ließ. -- Adele adeles.lyrik190917.1.112808@lr78.com

-19-6- Meine Liebe ...

Meine Liebe war so wie eine Flut von Goldfäden schimmernde Pracht sich verströmend und ohne Einschränkungen. Von mir ging ein Glanz aus der mich selbst überraschte ich war wie ständig geschmückt in Hochform und strahlend vor Glück mit glanzvollen Augen und glücklichem Lachen. Ich fand mich schön in deiner Liebe fühlte mich begehrenswert und stark. Nie glaubte ich wirklich an das Ende lebte viel zu sehr mit dir doch es überrollte mich wie ein Panzer machte mich platt und unfähig. Du hättest mich warnen können doch auch du ahntest deine Entscheidung nicht. -- Adele adeles.lyrik030728.1.112808@lr78.com

Samstag, 22. November 2008

-18-8- Nichts ...

Nichts blieb mir nur meine Gedanken ein paar Gegenstände und das Gefühl alles verloren zu haben. -- Adele adeles.lyrik011049.1.112708@lr78.com

Donnerstag, 20. November 2008

-17-21- Gib mir ...

Gib mir lieber Gott auch ohne eine neue Liebe wieder glücklich zu sein. Ich wage es nicht mich einem neuen Glück hinzugeben mich jemand anzuvertrauen der mir vielleicht sehr viel bedeuten könnte. Laß mich lieber Glück und Freude Liebe und Hingabe auf einer anderen Ebene erleben. Ich glaube daß ich viele Möglichkeiten habe Zuneigung zu zeigen und damit für das Leben an sich etwas von mir abgeben könnte. -- Adele adeles.lyrik205958.1.112508@lr78.com

Mittwoch, 19. November 2008

-16-9- Wüßte ich nicht ...

Wüßte ich nicht was Liebe ist ich würde sie heute verdammen mit ihrem Hang in immer anderen Kostümen aufzutreten! -- Adele adeles.lyrik173136.1.112408@lr78.com

Dienstag, 18. November 2008

-15-11- Du ...

Du wenn du nur noch Schwarz siehst nichts mehr farbig für dich erscheint dann zünde ich zwei Lichter an eines zum Lachen und eines zum Weinen. -- Adele adeles.lyrik211945.1.112308@lr78.com

-14-12- Manchmal ...

Manchmal fühle ich deine Hand warm auf der Schulter. Ich spüre dich mit all deiner Liebe du bist nicht nah und nicht fern. Du bist hier bei mir in meinem Herzen. Darum fühle ich dich so deutlich. -- Adele adeles.lyrik011401.1.112308@lr78.com

Montag, 17. November 2008

-13-13- Ich möchte ...

Ich möchte die Zähne zeigen ohne mir allzu viel herauszunehmen! -- Adele adeles.lyrik064232.1.111808@lr78.com

Sonntag, 16. November 2008

-12-14- Der Wind ...

Der Wind kennt mein Lied spürt meine Sehnsucht ahnt meine Leidenschaft immer wieder Leiden schafft.

Samstag, 15. November 2008

-9-22- Ich scheute ...

Ich scheute Schiffsschaukel Riesenrad und Achterbahn und das Geschubse im Auto-Scooter Lärm und den Geruch von Bier und fetten Würstchen doch der Jahrmarkt zog auch mich an ein Hauch von Fremdheit und Geheimnis ließ mich all das was ich nicht mochte vergessen wenn es mich ins bunte Treiben wehte.

Freitag, 14. November 2008

-8-12- Wenn es Nacht wird auf den Straßen ...

Wenn es Nacht wird auf den Straßen und die Sonne sich versteckt fühle ich mich ganz verlassen und der Trauer hingestreckt. Niemand klopft an meine Türe wenn ich so im Dunkel liege keiner ahnt, was mich denn rühre weil ich mich in Tränen biege. Irgendwann in dieser Stille schleiche ich zum Fenster hin nein, es war gar nicht mein Wille kam mir einfach in den Sinn. Und ich schaue auf das Treiben in der Gasse unter mir wollte nur ganz kurz verbleiben aber dann gefiel es mir. Denn im Fenster gegenüber sehe ich im Dunkel Schatten schaue noch und noch hinüber in den Lichterschein, den matten. Bald bewegt sich die Gardine die von Spitzen übersät es erhellt sich meine Miene weil ein Blick herüberweht. Grade wollte ich schon weichen in des Zimmers Traurigkeit mich in dunkle Ecken schleichen und in meine Einsamkeit. Da seh' ich die Hand sich heben still zum Gruße, nur für mich und ich fühle Grund zum Leben als ein Freund erkenn' ich dich. Sehr bewegt und voller Glück strahle ich von innen her winke ganz beglückt zurück nun ist manches nicht mehr schwer. Denn in dieser stillen Nacht ist mein Leben neu erblüht hat ein Gruß mir Glück gebracht so verschwenderisch gesprüht. Und auf meiner Fensterbank stellte ich ein Lämpchen auf lieber Fremder, sei bedankt für des Schicksals guten Lauf. Jeden Abend, vor dem Schlafen winken wir uns Gute Nacht fühlen uns im Heimathafen den die Liebe nur gemacht.

Donnerstag, 13. November 2008

-7-12- Schau ...

Schau der Schmetterling wie leicht er fliegt und schwebt in seidiger Luft. Glücklich wirkt er und beschwingt wenn er von einer Blüte zur anderen tänzelt.

Mittwoch, 12. November 2008

-6-13- Traurig war ich und verlassen ...

Traurig war ich und verlassen als ich durch die Straßen lief konnte sie noch gar nicht fassen deine Worte aus dem Brief. Vielemal las ich die Zeilen die mich baten zu verstehen denn du könntest nicht verweilen wolltest plötzlich von mir gehen. Und ich sollte doch nicht weinen weil du diesen Schritt gewählt böse würdest du's nicht meinen Gründe sind nicht aufgezählt. Mein Gefühl war wie gerissen taub und tot mein ganzes Sein fühlte wie durch Wattekissen war noch niemals so allein. Alles war wie weggebrannt mir im Herzen und Gefühl und dann bin ich fortgerannt einfach nur ins Stadtgewühl. Ohne Schirm, mit einem Schuh rannte ich durch Matsch und Regen machte nicht den Mantel zu konnte kaum mich noch bewegen. Stundenlang bin ich gelaufen planlos und auch ohne Ziel sah den Regen nur so laufen wenn er aus den Haaren fiel. Schließlich sank erschöpft ich nieder irgendwo auf eine Bank im Gemüt die alten Lieder die ich damals mit dir sang.

Dienstag, 11. November 2008

-5-13- Glück

Brich' ein Stückchen ab von deinem Riesenstück Glück. Stelle den Hahn deiner Gier auf klein. Freue dich. über die Sonne, die Sterne und über den Regen natürlich. Suche dir am Himmel deinen eigenen Stern. Jeden Tag einen anderen. Das ist Glück!

-4-14- Eine Perle ...

Eine Perle warst du mir bezaubernd in unscheinbarer Hülle.

Sonntag, 9. November 2008

-3-26- Wenn du ...

Wenn du das Glück nicht siehst mag es bei einem Nachbarn weilen denn er ersehnte es wie sonst niemand gerade jetzt.

-23-1- Kleiner Vogel ...

Kleiner Vogel zarte Federhülle über pulsierendem Leben jagst mir Angst ein möchte dir nahe sein wenn du verglühst.

Donnerstag, 6. November 2008

Mittwoch, 5. November 2008

Dienstag, 4. November 2008

Montag, 3. November 2008

-17-20- Zeige mir ...

Zeige mir den Weg aus dem Chaos meiner Gedanken. Gefühle waren bisher immer so intensiv daß ich mich allein durch die Kraft einer Geste eines Wortes in Situationen brachte für die meine Energie dann nicht mehr ausreichte. Gib mir daß ich bald die richtige Einstellung für alle Dinge erreichen kann.

Sonntag, 2. November 2008

Samstag, 1. November 2008

-15-10- Weißt du ... (by Adele)

Weißt du so ganz ohne Liebe und ohne Nähe wäre deine Haut wie kühler Marmor deine Haare simple tanzende Röhren und deine Augen zwei glanzlose Höhlen. Komm spiele dir selbst die Musik die dir zum Leben fehlt!

Freitag, 31. Oktober 2008

-14-11- Du ... (by Adele)

Du wenn du nur noch Schwarz siehst nichts mehr farbig für dich erscheint dann zünde ich zwei Lichter an eines zum Lachen und eines zum Weinen.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

-13-12- Sanft ... (by Adele)

Sanft wäre ich gern wie ein Reh schnell wie die Gazelle bunt wie der Kolibri und frech wie ein Beo. Vieles möchte ich sein und am liebsten ein Mensch. Wie ich.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

-12-13- Wer Liebe ... (by Adele)

Wer Liebe sucht schaut in die falschen Ecken. Denn sie ist nur an einer Stelle. In dir und durch dich. Sonst nirgendwo.

Dienstag, 28. Oktober 2008

-9-21- Donnergrollen ... (by Adele)

Donnergrollen zuckende Blitze und Platzregen waren mir Freunde als ich Fenster und Türen öffnete um endlich das Leben hereinzulassen!

Montag, 27. Oktober 2008

-8-11- Tritt das Leben mir zu nah ... (by Adele)

Tritt das Leben mir zu nah trifft mich tief in meinem Kern wird Empfindung wieder wahr die in letzter Zeit so fern. Alles, was ich einst verdrängt und beiseite hingestellt mich in alte Rollen zwängt die schon lang' nicht mehr gezählt. Wie ein langer spitzer Pfeil wirkt's in meinem tiefen Sein schlägt in mir so scharfen Keil dringt in mein Gemüt hinein. So spür' ich aus alter Zeit plötzlich Fühlen und Gedanken und, obwohl ich nicht bereit trennen mich hier keine Schranken. Traute Gesten und Gerüche Worte mit besond'rem Klang Kinderlieder oder Sprüche und Verbote, alter Zwang werden plötzlich wieder wach leben fort in meinem Sinn brachten mir viel Ungemach wo ich hoffte auf Gewinn. Doch, je länger ich mich quäle rühre die Vergangenheit heilt der Schmerz die kranke Seele macht mich für den Kampf bereit. Und so laß' ich alte Zeiten still an mir vorüberzieh'n sollen mich ab jetzt begleiten statt mich weiter zu entzieh'n. Denn nun flechte ich das Alte in mein neues Werden ein daß die Seele sich entfalte fließen die Gedanken ein. Dankbar bin ich für die Kraft die ich aus mir selber ziehe alles, was bisher geschafft weil ich nicht mehr vor mir fliehe.

-7-11- Was sollte es ... (by Adele)

Was sollte es nützen zu darben sich in allem zu reduzieren das Leben ist schwierig genug und hätte man mich damals gefragt ob ich geboren werden wollte hätte ich wohl gezögert denn das Leben ist Auf und Ab ein Kippen und Wippen und dieses Wippen ist kein Spiel sollte man es vielleicht auch lieber spielerisch sehen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

-6-12- Zieht der Frühling in das Land ... (by Adele)

Zieht der Frühling in das Land bringt er mir ein stilles Glück und Gefühle, so bekannt in mein leeres Herz zurück. Friedlich strahle ich von innen mit dem Puls der Harmonie möchte mich auf dich besinnen singe deine Melodie. Wehmut schleicht sich in die Worte wenn sie von den Lippen geh'n fühle mich an anderm Orte gern würd' ich dich wiederseh'n. Doch mir bleiben nur die Noten die mein altes Leben sang und die kleinen Frühlingsboten hier auf meiner Fensterbank. In den Gärten meiner Straße blühen schon die Osterglocken in verführerischem Maße so, als wollten sie mich locken. Arm in Arm in meinen Träumen wandern fröhlich wir dahin möcht' Gefühle nicht versäumen denn auch sie sind voller Sinn.

Samstag, 25. Oktober 2008

-5-12- Glaub an dich (by Adele)

Du könntest dir etwas mehr zutrauen werfe ich dir vor. Aber auch ich wage erst dann wenn du mich unterstützt.

Freitag, 24. Oktober 2008

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Dienstag, 21. Oktober 2008

-21-2- Es ist ... (by Adele)

Es ist lediglich wichtig sich selbst zu gefallen denn die richtigen Freunde ergeben sich dann von allein!

Montag, 20. Oktober 2008

-19-4- Ich ... (by Adele)

Ich kenne mich eigentlich erst durch dich. Denn du hast mich so lange gefordert bis ich mich wehrte und litt am Boden kroch und wieder aufstand. Ja aufgestanden bin ich nachdem ich lange herumlag und niemand war. Ich stehe immer noch mit Schmerzen zwar aber ich stehe.

Sonntag, 19. Oktober 2008

-18-6- Meine Liebe ... (by Adele)

Meine Liebe war so wie eine Flut von Goldfäden schimmernde Pracht sich verströmend und ohne Einschränkungen. Von mir ging ein Glanz aus der mich selbst überraschte ich war wie ständig geschmückt in Hochform und strahlend vor Glück mit glanzvollen Augen und glücklichem Lachen. Ich fand mich schön in deiner Liebe fühlte mich begehrenswert und stark. Nie glaubte ich wirklich an das Ende lebte viel zu sehr mit dir doch es überrollte mich wie ein Panzer machte mich platt und unfähig. Du hättest mich warnen können doch auch du ahntest deine Entscheidung nicht.

Freitag, 17. Oktober 2008

-17-19- Zu meinem ... (by Adele)

Zu meinem Gefährten möchte ich dich machen meinen Weg mit dir gemeinsam gehen. Im Glanze deiner Liebe anderen und auch mir selbst Gutes tun. Mein Glaube an dich gibt mir Frieden den ich so lange nicht mehr gespürt hatte. In deinem sicheren Arm fällt es mir leichter an Positives zu denken selbst dann wenn einmal negative Momente in mein Leben einbrechen.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

-16-7- Du ... (by Adele)

Du fehlst mir denn mit dir blühte ich auf wurde auf geheimnisvolle Art immer hübscher und strahlender. Meine Seligkeit kannte keine Grenzen immer tiefer sank ich in die Sucht glücklich zu sein sah das Privileg als normalen Zustand und wurde später von den Krallen der Realität derart verletzt und in den Abgrund geschleudert daß ich lange Zeit benommen liegenblieb.

-15-9- Komm doch ... (by Adele)

Komm doch wenn du traurig bist. Ich nehme deine Hand in meine und gebe ab von mir. Ich werde nicht ärmer durch das Teilen sondern reicher wenn ich fühle daß deine Seele sich mit Seligkeit füllt.

Dienstag, 14. Oktober 2008

-14-10- Weißt du ... (by Adele)

Weißt du so ganz ohne Liebe und ohne Nähe wäre deine Haut wie kühler Marmor deine Haare simple tanzende Röhren und deine Augen zwei glanzlose Höhlen. Komm spiele dir selbst die Musik die dir zum Leben fehlt!

Montag, 13. Oktober 2008

-13-11- In Gedanken ... (by Adele)

In Gedanken lasse ich die Sau raus und suhle mit ihr im Schlamm großer Pfützen. In Wirklichkeit möchte ich die Sau nur streicheln und in Wahrheit brauche ich ihre Wärme. Und sie meine.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Freitag, 10. Oktober 2008

-8-10- Golden leuchten alle Bäume ... (by Adele)

Golden leuchten alle Bäume hat der Herbst sich angekündigt schwinden alle Sommer-Träume wenn er mit den Farben sündigt. Bunte Kleckse hier und dort jeder Baum auf seine Art doch bald weht der Sturm sie fort hat noch nie davor bewahrt. Glutrot prangt so manche Krone oder gelb in voller Pracht daß das Schauen sich auch lohne was nur die Natur vollbracht. Doch in späten Herbsteszeiten peitscht ein starker Wind durch's Laub und man sieht das Blattwerk gleiten tief hinunter in den Staub. Regen mischt sich dort mit Sand bettet alle Blätter ein Kinder schaufeln mit der Hand teilen Matsch in Häufchen ein. So hat mancher seinen Spaß ist der Sommer auch vorbei nun ist es schon kalt und naß und der Sturm fegt alles frei. Viele Bäume stehen kahl warten auf die Winterruh' bis der flockig-weiße Schnee gnädig deckt die Äste zu. Und dann sitzt er auf den Zweigen schwer in dicker weißer Schicht bis sie sich gar ächzend neigen ohne daß ein Zweiglein bricht. Friedlich wirkt da alles Sein wenn die Welt so winterweiß manchmal aber nur zum Schein denn der Tag ist Müh' und Schweiß. So hat alles seinen Sinn jede Jahreszeit ihr Ziel die Natur ist der Gewinn und das Leben ist das Spiel. Auf der großen Lebensbühne spielt ein jeder seinen Part gibt es Ängstliche und Kühne auch mit Lohn wird nicht gespart. Durch das Auf und Ab im Leben spürt man Minus oder Plus nie kann es nur Gutes geben und das Schwanken ist ein Muß. Hohe Bäume, Mensch und Tier unterwerfen sich dem Trott leben heute und im Hier mal ganz oben, mal bankrott. Nichts wird anders, als geplant irgendwo auf dieser Welt und Natur ist's, die uns mahnt wenn sie ihr Versprechen hält.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

-7-10- Ich aß Körner ... (by Adele)

Ich aß Körner Tofu und Grünzeug trank Mineralwasser und war vergrätzt ich fühlte mich außerhalb der Genußwelt obwohl ich ein großer Genießer bin von Kopf bis Fuß und besonders bei Themen der Probleme zwischen den Arten.

-6-11- Pusteblumen teilen sich ... (by Adele)

Pusteblumen teilen sich wenn der Wind die Stiele wiegt ihre Härchen streifen mich jedes Stäubchen in mich kriecht. Hohl bewegen sich die Stengel und der Sturm biegt sie voll Kraft wie ein lahmer Pumpenschwengel ausgelaugt und ohne Saft. Doch in meinem tiefen Sinn sehe ich das gelbe Flammen schaue immer wieder hin hunderttausend war'n beisammen. Butterblumen wie die Sonne auf der Wiese vor dem Wald welche Anmut, welche Wonne doch auch sie vergehen bald. Und ich sehe sie sich wiegen ihre gelben Köpfchen dreh'n sich nach jeder Seite biegen um dann wieder stillzusteh'n. Nun sind dort nur kahle Stiele denn der Wind nahm alles fort auf die Reise nach dem Ziele am geheimnisreichen Ort.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Dienstag, 7. Oktober 2008

-4-12- Die Sterne ... (by Adele)

Die Sterne am Himmel möchte ich sammeln. Aber das Schönste ist daß ich sie mit allen teilen kann ohne sie aus ihrer Einheit zu reißen.

Montag, 6. Oktober 2008

Sonntag, 5. Oktober 2008

Der gestohlene Schlüssel (by Adele)

Es ist schon lange her, daß die Menschen auf unserer Erde keine Schlüssel kannten, weil sie nämlich in alter Zeit gar keine brauchten. Doch einmal gab es jemanden, der eine ganz neue Angst hatte, eine die niemand sonst kannte und die wohl auch nicht recht wußte, von woher sie gekommen war. Ein älterer Mann versuchte, sich abzutrennen von seinen Nachbarn, teilte nicht sein Brot und sein Wasser mit ihnen und ging sogar allein auf die Jagd. Mit der Beute schlich er sich in tiefschwarzer Nacht in seine Behausung zurück, stellte Tisch und Stuhl zu seinem Schutze vor die Tür und legte sich zitternd auf seinem Lager nieder. Ständig war er auf der Hut vor anderen Menschen, mochte nicht teilen und tauschte auch keine Erfahrungen mit ihnen aus. Er wurde immer einsamer, weil er nur für sich lebte, niemandem eine Freude machte und auch nicht zuließ, daß man mit ihm teilte, was die anderen hatten. So kam es, daß er eines Tages sogar seinen Namen nicht mehr wußte, denn es war Jahre her, daß jemand ihn angeredet hatte. Manchmal klopfte es an seine Tür, aber nie waren es Freunde, ab und zu ein Fliegender Händler oder ein Prediger auf der Durchreise. Er öffnete nie, fand die Störungen lästig und sann über eine haltbare Verriegelung seiner Türen nach. Er schnitzte sich einen Keil, den er so fest unter die Tür schob, daß sie schon ächzte und furchtbar knackte. Dann fand er einen passenden Zweig für einen Pflock, den er derart durch die Türfläche rammte, daß sie kaum mehr zu öffnen war. Der Alte war mit seiner Arbeit aber zufrieden und nannte das Teil Schlüssel. Und fortan ging er nie mehr ohne Schlüssel aus dem Haus. Und die Nachbarn sahen ihn von nun an nur noch schließen und immer wieder schließen. So ging es Jahr um Jahr bis einer schließlich die Unerträglichkeit der Geheimnisse nicht mehr ertrug und das gesamte Dorf aufwiegelte, die Hütte des Fremdgebliebenen zu stürmen, um zu sehen, was er vor ihnen verloß. Die Männer dachten an unerlaubte Jagdbeute, die Frauen glaubten, nur Gold und Silber könne es wert sein, derart bewacht zu werden. Das ganze Dorf hatte sich in Einigkeit unter der großen Linde versammelt, unter der Linde am Ententeich, um gemeinsam den kleinen, schmalen Weg zu gehen, der zu der Hütte des fremdartigen Mannes führte. Alle wußten, daß der alte Mann nicht im Haus sein würde, sondern am Waldrand unter der Eiche schlief. So verbrachte er seine gesamte Zeit, denn vor vielen Jahren war ihm seine Frau im Kindbett gestorben und bald darauf folgte der kleine Junge seiner Mutter. Der Mann hielt es nicht mehr aus in dem Häuschen ohne Liebe und Wärme, verkaufte es kurzerhand und schnürte sein Bündel für einen langen, beschwerlichen Weg in eine traurige Zukunft. Wortkarg war er, manchmal grimmig und für Kinder hatte er nicht viel übrig. Man überließ ihm eine kleine Hütte mit einem Bett, einem Tisch mit Stuhl und er baute ein Regal für Teller und Tasse. Der kleine Garten gab her, was er für sich brauchte, doch ihn quälte die Sehnsucht nach seiner Frau und den Sohn. So verbrachte er die Tage lieber unter der Eiche und dorthin nahm er auch den Schlüssel immer mit. Niemand wußte von seinem Schicksal, und nun war das ganze Dorf unterwegs, um sein Haus zu stürmen und ihn damit zu entblößen. Ein kleines munteres Kerlchen stibitzte ihm den Schlüssel aus der Rocktasche, denn so brauchten sie nicht erst die Tür einzuschlagen. Doch, als die Tür geöffnet war, und alles abgesucht nach verbotenem Gut oder Reichtümern waren alle bestürzt. Sie fanden 1 Kilo Mehl, ein halbes Kilo Zucker, 2 Liter Milch, etwas Tabak und 1 Stück Seife. Das Bett war frischbezogen, weil unbenutzt und trotz dieser Kargheit spürten alle, daß hier mehr war, als in ihren eigenen Häusern, die die Frauen dort schmuck hergerichtet hatten. Sie spürten Frieden und Liebe, aber wohl auch Trauer, alle schämten sich , und als sie die Schritte des alten Mannes hörten, erschraken sie heftig. Doch nichts geschah, kein Zorn, kein Streit, der Mann setzte den blanken Kessel auf den Herd, kochte Wasser für einen guten Tee aus Wildblüten. Alle waren starr und stumm, bis der Alte sagte, er hätte das Stibitzen des Schlüssels bemerkt, hätte die Schar vorbeiziehen sehen, und hätte sich gedacht, alle hier zu treffen. Alle bekamen großen Respekt vor dem Mann, umarmten sich untereinander, tranken seinen köstlichen Tee, und als er die Kleinsten des Dorfes auf seine Knie nahm, rannen ihm Tränen über das welke Antlitz und bis tief in die schwarze Nacht erzählte er seine Geschichte, wie sehr er seine liebe Frau verehrt hatte und den kleinen Sohn geliebt. Er ersann den Trick mit dem Keil und dem Pflock, weil er Furcht hatte, seine geliebten Erinnerungen zu verlieren. Er lebe nur in der Vergangenheit, und alle schämten sich ein wenig, seine Ehrlichkeit und seine Güte nicht erkannt zu haben. Fortan lebten alle viel näher, viel gemeinsamer. Es wurde das allerschönste Dorf der Welt, weil die Liebe eingezogen war.

-19-3- Du ... (by Adele)

Du ich mag mich wie ich auch dich mag. Endlich mag ich mich viel mehr als früher als ich nur dich kannte. Denn durch dich habe ich mich erst richtig kennengelernt. Ich mag mich jetzt. Endlich.

Samstag, 4. Oktober 2008

Freitag, 3. Oktober 2008

-17-18- Gib mir Zeit ... (by Adele)

Gib mir Zeit mich zu wandeln lieber Gott laß mich Veränderungen spüren. Hilf mir mich selbst anzunehmen damit ich auch andere annehmen kann. Der Puls der Zeit schlug zu schnell zu laut ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Laß mir Zeit mich zu verändern aber nimm mir nicht meine Persönlichkeit. Ich möchte mich selbst noch erkennen nachdem ich mein Leben korrigiert hatte.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

-16-6- Auch ich ... (by Adele)

Auch ich bewege mich vorwärts langsam und vielleicht schwerfälliger als andere aber ich pflücke jauchzend Blumen an meinem Weg.

Dienstag, 30. September 2008

-15-8- Im Clowns-Kostüm ... (by Adele)

Im Clowns-Kostüm finde ich Frieden denn hinter der Maske darf die Wahrheit atmen. Endlich.

-14-9- Komm doch ... (by Adele)

Komm doch wenn du traurig bist. Ich nehme deine Hand in meine und gebe ab von mir. Ich werde nicht ärmer durch das Teilen sondern reicher wenn ich fühle daß deine Seele sich mit Seligkeit füllt.

Montag, 29. September 2008

Sonntag, 28. September 2008

-12-11- Deine Tränen ... (by Adele)

Deine Tränen machen mich betroffen berühren oftmals mehr als der eigene Schmerz. Laß mich ein wenig davon kosten sie sind so heiß du könntest dich verbrennen.

Samstag, 27. September 2008

Freitag, 26. September 2008

008-009 Sterne leuchten hell herab ...

Sterne leuchten hell herab auf der Erde dunklen Grund Licht ist trotz des Mondes knapp und verschwindet wie im Schlund. Leise wiegen sich die Bäume wenn der Wind sie still bewegt und ich schaukel mich in Träume innerlich so angeregt. Bald schon sichte ich im Osten einen schmalen hellen Schein wird der Tag die Nacht mich kosten? Doch ich bitte ihn herein. Sterne ziehen sich zurück und ihr Glanz wird abgelöst in mir steigert sich das Glück wenn die Sonne sich entblößt. So wird es nun immer lichter denn der Tag beginnt sein Tun Ängste werden wieder schlichter wenn die Nacht beginnt zu ruh'n. Wo der Tag die Runde macht jeden so gefangen nimmt hat die Nacht ihr Werk vollbracht ist auf's Schlafen eingestimmt. Sonne drängt sich nun nach Süden nimmt die Stunden rasch im Lauf wird im Westen bald ermüden bäumt vorm Untergang sich auf. Glutrot leuchtet sie ganz unten beinah' schon am Horizont ist von aller Müh' entbunden hat auch mein Gemüt besonnt. Bald schon meldet sich die Nacht die so lange ausgeruht Mond und Sterne sind entfacht strahlen schon mit frohem Mut. Und im Lampen-Lichterschein sitze ich in meinem Zimmer Liebe wird im Herzen sein Tag und Nacht, weil einfach immer.

Mittwoch, 24. September 2008

-7-9- Ich trank ... (by Adele)

Ich trank Gesundheitstee und fühlte mich elend ich trank Wein und war plötzlich Mitglied all derer die sich einen schönen Tag machen wollten.

Dienstag, 23. September 2008

-6-10- Sehr bewegt und voller Glück ... (by Adele)

Sehr bewegt und voller Glück strahle ich von innen her winke ganz beglückt zurück nun ist manches nicht mehr schwer. Denn in dieser stillen Nacht ist mein Leben neu erblüht hat ein Gruß mir Glück gebracht so verschwenderisch gesprüht. Und auf meiner Fensterbank stellte ich ein Lämpchen auf lieber Fremder, sei bedankt für des Schicksals guten Lauf. Jeden Abend, vor dem Schlafen winken wir uns Gute Nacht fühlen uns im Heimathafen den die Liebe nur gemacht.

Vergangen (by Adele)

Sonnenstunden auf dem kleinen Fluß. Der Ausflugdampfer führt uns sanft schlingernd an blühenden Wiesen vorbei. Ich stehe an Deck Hand in Hand mit dir. Wir brauchen keine Worte der Druck deiner Hand gibt mir Kraft an uns zu glauben. Niemals würde es anders sein können. Sonnenstunden auf der Este sie sind immer noch da. Träume wurden jäh zerrissen Vergangenes in Frage gestellt. Das Schiff ist längst gesunken.

Freitag, 19. September 2008

Donnerstag, 18. September 2008

-25-4- Die Erziehung eines Hasenkindes (by Adele)

Ganz atemlos sitzt Hasen-Franz geduckt im Nest aus Gras. Lief aus der Schule ganz geschwind das Ränzlein wurd' schon naß. Der warme Frühlingsregen fällt leis' aufs Dach von Laub. Der würzig' Duft der Gräser macht Häschens Sinne taub. Es atmet tief und selig die Luft des Frühlings ein. Und wird ganz plötzlich traurig grad' hier allein zu sein Man ist ja schließlich Hase und schon ein ganzer Mann. Kennt doch auch von der Häsin das ganze Drum und Dran. Das letzte Hasen-Volksfest hat viel für ihn gebracht. Er hat getanzt, getrunken geküßt die halbe Nacht. Doch hier - im feuchten Grase allein mit der Natur Da denkt der Has' ganz plötzlich ans Hasen-Abitur. Er muß noch Perlen fädeln aus Glas auf Schnüre fein. Und Eier bunt bemalen fürs kleine Schwesterlein. Den Oster-Vers noch lernen ganz artig aus dem Kopf. Der Hasen-Schuldirektor zieht sonst an Ohr und Schopf! Er muß auch für die Schule noch schreiben groß und klein. Und noch Figuren turnen fürs Sportfest vom Verein. Er kommt aus bess'ren Kreisen das sieht ein jeder hier. Und ist der beste Junghas' hier draußen im Revier. - Kramt eifrig nun im ränzel nach Stiften und Papier. Und schreibt auf blauem Bogen ein Liebesbrieflein ihr. Er schreibt der leck'ren Sophie von mancher Sinneslust Und räkelt sich im Grase als wär's der Liebsten Brust. Er spricht da von Gefühlen vom Has' zur Hasenfrau Und würde gern sie führen hinaus zur grünen Au. - Doch gelten strenge Regeln hier drauß' im Hasen-Land Erst recht für freche Lümmel mit ihrer schnellen Hand! So spricht der Hasenvater gar streng zu seinem Sohn: "Mein lieber Franz, die Sophie wirst du doch wohl verschon'!" Da neigt der Franz, der Hase, errötend nun sein Haupt Und sagt zu seinem Vater: "Was ihr nun immer glaubt!" Die Mutter steht daneben und ist gar sehr beleibt. Und denkt für sich im Geiste, was ihr Herr Sohn wohl treibt!? Sie selbst ist nämlich schwanger vom Hasen-Papa grad'. Das fünfte Mal - wie schrecklich! - blieb ihr doch nicht erspart! So nimmt sie sich das Fränzchen mal eines Tages vor, Das Fernseh'n zeigt grad Fußball der Vater schreit laut: TOR!!! In dieser ruhigen Stunde gibt sie ihm das Gefühl Daß wahre Liebe mehr ist als einfach nur Gewühl. Man muß sich r i c h t i g mögen mit allem Drum und Dran Mit dieser Lebens-Kunde kam sie gut bei ihm an. Von nun an legt er zärtlich den Arm ums Sophilein. Und legt mit ihr ein Nest an weit draußen hinterm Hain. Er nimmt nun Zeit und Muße zum Kennenlernen sich. Und läßt in schlechten Zeiten die Liebste nicht im Stich! - Von beiden Hasen-Eltern ist Mutter Diplomat. Der Vater ist viel strenger und urteilt oft so hart. Man sieht - im Hasenleben Ist's auch nicht immer leicht, Wenn Hasen wie die Menschen die große Angst beschleicht...

Mittwoch, 17. September 2008

Der geliehene Tag (by Adele)

Es war vor langer, langer Zeit einmal so auf der Erde, daß die Tage einzeln vom Himmel kamen und immer ordentlich in der Reihenfolge. So wußte jeder Tag immer ganz genau, wann er dran war, auf die Erde herunterzugehen, und er konnte sich gut darauf vorbereiten. Nun gab es aber damals hinter dem Himmel, dort, wo die Tage ihr Zuhause hatten, oftmals eine große Rangelei und die jungen Tage, die noch sehr wild waren, wollten einander aus der Reihenfolge drängen. Das aber erlaubten die älteren weisen Tage, die alle Jahre wieder auf die Erde gingen, nicht, und sie hielten die ingestümen Kollegen zurück. Die Jungen mußten ja erst noch lernen, was überhaupt auf der Erde zu tun sei und immer, wenn eine Konferenz abgehalten wurde, alberten sie herum, machten ihre Späße und wußten alles besser. Die älteren Tage waren darüber sehr erbost und beratschlagten, wie sie die jungen Leute lehren könnten, ihre Aufgaben mit mehr Ernst zu erledigen. Alle scharten sich um einen 1. Januar herum, der schon seit Jahrhunderten Erfahrung hatte, viel gesehen und erlebt hatte und lauschten andächtig seiner Meinung. Der wiegte sein Haupt bedenklich hin und her, zog an seiner uralten Pfeife und schlug schließlich vor, eine Art Springer-Truppe zu gründen, deren Mitglieder immer dann auf der Erde einspringen sollten, wenn einer der vorlauten jungen Tage aussetzen mußte. Dieser Vorschlag fand bei den meisten älteren Kollegen großen Anklang, denn zu groß war der Verdruß über die junge Schar. Als der Vorschlag beschlossen war, trampelten alle anwesenden Tage so laut und ausgelassen auf dem Boden herum, daß der Himmel erzitterte und der Tag, der gerade Dienst auf der Erde machte, sich wunderte, weil er doch weder Donner noch Blitz oder Hagelstürme vorgesehen hatte. Im Gegenteil: Er war stolz, einen heißen, staubigen Sommertag hinterlassen zu haben, an dem die Menschen und die Tiere gar keine Freude gehabt hatten, weil fast alle Wasserläufe nicht mehr genügend Wasser führten. Doch, nach seiner Tagesmüh' ließ er sich an einem goldenen Seil in den Raum hinter dem Himmel ziehen und sackte stolz und erschöpft auf einen Sessel. Anderntags aber brach eine schwere Krankheit aus, ein Tag nach dem anderen mußte sich auf seine Schlafmatte begeben und konnte sich für seinen Dienst auf der Erde nicht abseilen lassen. Nur die jungen Kerle hielten der geheimnisvollen Krankheit stand, durften ja aber nicht allein auf die Erde und ihre aufregende Arbeit tun. Doch so mancher hatte Verbindung zu den Tagen einer anderen Organisation, die zwar unerlaubt war und deren Kontakte schwer geahndet wurden, sobald es einmal herauskam. Doch so ungestüm die jungen, wilden Tage noch waren, sie hatten bereits eine große Portion Verantwortungsgefühl und weil sie bei der Unpäßlichkeit ihrer Oberen, die eine richtig häßliche Epidemie wurde, die einzigen Gesunden waren, schmiedeten sie einen Plan: Derjenige, mit den besten Verbindungen zur Welt der anderen Tage, sollte dort seinen Freund benachrichtigen, damit wenigstens ein Tag auf die Erde ginge und die Menschen nicht alleine ließe. Und so geschah es denn auch, daß ein erfahrener Höllen-Tag auf die Erde ging, indem er eine lange, verrußte Treppe hinaufstieg und auf der Erde tat, was getan werden mußte. Im Raum hinter dem Himmel klatschten die Jungen vor Freude in die Hände, weil kein Tag verloren gegangen war und in dem großen Gehege unter der schwarzen Treppe waren alle Tage heiß und rot vor Stolz, daß einer von ihnen eine so wichtige Aufgabe wahrnahm. Alles verlief glücklich und noch bevor im Raum hinter dem Himmel die Ältesten wieder aufgestanden waren, war der Tag aus dem Saal unter der Treppe lange schon verschwunden und schlief drei Tage hintereinander, weil es so anstrengend war, einen Tag lang gut gewesen zu sein. Seit diesem Tag ist es öfter vorgekommen, daß ein Tag ausgeliehen wurde und alle sind gut damit gefahren und glücklich geworden. Und mir, ja, mir ist wohl seit dem Tag Himmel und Hölle so nah.

-19-2- Eigentlich ... (by Adele)

Eigentlich bist du nie glücklich wenn die Liebe dich verläßt meistens sehr traurig und hin und wieder erleichtert. Liebe ist eine äußerst ernste Sache denn sie fordert dich ganz. So oder so.

Dienstag, 16. September 2008

-18-4- Ich ... (by Adele)

Ich kenne mich eigentlich erst durch dich. Denn du hast mich so lange gefordert bis ich mich wehrte und litt am Boden kroch und wieder aufstand. Ja aufgestanden bin ich nachdem ich lange herumlag und niemand war. Ich stehe immer noch mit Schmerzen zwar aber ich stehe.

Montag, 15. September 2008

-17-17- Einige Jahre schon ... (by Adele)

Einige Jahre schon bin ich dir etwas näher als früher. Ich habe Interesse an dir möchte mich zunehmend mit dir auseinander setzen. Gern wollte ich mich dir anschließen aber lieber an einem stilleren Ort als im Hause deiner irdischen Vertreter. Ich glaube an dich dennoch finde ich wenig Gefallen an dem was die Kirche mir geben kann. Die Zwiesprache mit dir ist doch eher das was mich formt - nach deinem Gefallen.

Donnerstag, 4. September 2008

-16-5- Auf der ... (by Adele)

Auf der Erfolgsschiene fährst du heute mit rasantem Tempo doch kannst am Weg die Blumen nicht mehr sehen.

-15-7- Die Liebe ... (by Adele)

Die Liebe ist das Gefühl das du teilen mußt um den Genuß zu spüren. Es gibt keine Liebe im Ganzen und je kleiner die Teilchen sind desto reicher machten sie dich doch gib acht und lasse sie nicht zu Staub verkommen. Der setzt sich nur oberflächlich auf die Seele hat zu wenig Kraft sich durch und durch mit ihr zu mischen.

Mittwoch, 3. September 2008

Dienstag, 2. September 2008

Am Ufer des Sees (by Adele)

Wenn du achtzig wirst gibt es viele Gründe zum Feiern. Nicht allein daß du es geschafft hast acht Jahrzehnte zu lernen zu leben zu lieben zu sorgen. Nein, du hast auch gelernt, zu leben zu lieben und zu sorgen. Am Ufer des Sees empfindest du acht Jahrzehnte in einem langsam wechselnden Turnus. Und jeder Abschnitt öffnet dir das Tor zu ganz besonderen Erlebnissen: Mit zehn ja, da bist du im Schwimmen endlich ganz sicher. Du springst in den See tauchst unter und wenn du wieder auftauchst bist du mindestens 100 Meter weiter. Du bist für deine Freunde ein großer Held und rettest vielleicht sogar später einmal ein Menschenleben. Mit zwanzig wenn deine körperlichen Kräfte gewachsen sind bist du sicher ein Meister im Schwimmen, Surfen und Tauchen zugleich. Du wagst dich sogar bei erheblichem Sturm zum Surfen auf den See. Möglicherweise nimmst du an einer Olympiade teil. Du hast ständig nur mit dir selber zu tun. Die Natur aber mit all den Tieren und Pflanzen den herrlichen Sonnenaufgang am Morgen und den Untergang des glutroten Sonnenballs am Abend nimmst du kaum wahr. In der Schule lernst du zwar wie ein Regenbogen entsteht wie er aussieht welche Farben er beinhaltet und vielleicht sogar wie lange er am Himmel zu sehen ist aber gesehen richtig g e s e h e n hast du ihn in diesem Abschnitt wohl nie. mit dreißig Jahren hast du wahrscheinlich ein Kind legst deine eigene Karriere etwas beiseite und mußt höllisch aufpassen daß dein Kind nichts versäumt. Du gehst mit ihm zum Schwimmen, Tauchen und Surfen und kannst nicht umhin seine Leistungen mit deinen zu vergleichen. Wie schade daß ihr euch nicht auch einmal ein kleines Boot mietet und damit langsam über den See rudert! Mit vierzig hast du sportlich gesehen eine flauere Zeit. Da geht es noch einmal beruflich ganz hart voran. Und wenn du fünfzig wirst genießt du schon ein wenig die Früchte deiner Bemühungen. Außerdem hast du sicherlich schon ein Enkelkind. Und an freien Tagen fährst du mit ihm hinaus und zeigst, was du noch alles leistest. warum mietest du denn nicht wenigstens jetzt dieses Ruderboot? Schließlich wirst du sechzig. Ja, und von da an ist gar keine Zeit mehr. Du wirst bald in Rente gehen oder auch in Pension. Mußt noch rasch den Nachfolger einarbeiten. Erhoffst ganz zum Schluß noch die langersehnte Beförderung. Und all die großen reisen die doch noch gemacht werden müssen! Kuba, Jamaica, die Malediven. Das Haus ist bezahlt jetzt ist das notwendige Geld vorhanden. Du fährst also immer noch nicht gemütlich über deinen heimischen See entlang dem malerischen Ufer auf deiner Seite und dem Ufer der anderen Seite das noch nicht erkundet worden ist. Und bald bist du schon siebzig. Damit du nicht untätig sein mußt gründest du blitzschnell mit gleichaltrigen Paaren einen Kegelclub. Das sichert dir wenigstens zwei Tage pro Woche Kurzweil, Gemütlichkeit. Holler-boller alle Neune... Was, alle Neune nicht? Nie? Du tüftelst ein System aus das dir Garantien bringen soll. Aber immer noch sind deine Leistungen irgendwie dürftig. Unbefriedigend. Könnte es nicht auch an der Zusammenstellung der Paare im Verein liegen? Oder sonst aber ganz bestimmt an der Reihenfolge der Kegler. Gott sei Dank nimmst du ja auch noch an Schach- und Skatturnieren teil! So vergehen die Jahre bis du a c h t z i g wirst. ja, und erst jetzt kommst du auf die Idee das Ufer auf der heimatlichen Seeseite zu erforschen. Dein Radius hat sich ein wenig verkleinert und du bist nicht mehr so sehr auf Trubel aus. Du siehst den langjährigen Partner an Deiner Seite wieder näherrücken und erlebst mit ihm die hinreißende Natur und endlich jetzt die k l e i n e n Ereignisse direkt vor der eigenen Tür. Ein paar Schritte nur und ein Schauspiel an Blumen und Schmetterlingen Düften und Gedanken wird nur für Euch beide wahr. Genießt doch die Jahre die Ihr beide in der Jugendzeit nicht hattet auf eine ganz neue eine ganz, ganz leise Art. Und wenn Ihr dann einmal wieder auf einer Bank sitzt und eine kleine Vogelfeder schwebt leichtfüßig an Euch vorbei so greift nicht nach ihr. Schaut ihr bewundernd nach denn irgendwo sitzt doch immer noch jemand der sich auch an diesem Anblick erfreuen möchte.

-74-1- Mutter zum 80. Geburtstag (by Adele)

In Hannover kam vor Jahren eine kleine Deern zur Welt und es fehlte ihr an Haaren außerdem auch noch am Geld. Doch schon bald wuchs ihr am Kopf was die Männer so sehr lieben nämlich ein hellblonder Schopf Zöpfe wurden ihr verschrieben. Kurz nach der Jahrhundertwende mußte man noch sittsam sein darum "band" man ihr die Hände ließ sie selten mal allein. Doch mit achtzehn Jahren dann als die Schulzeit längst vorbei bot sich eine Reise an London war als Ziel dabei. Und drei Jahre weilte sie Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Langeweile gab es nie doch der Staat kam wohl dahinter. Denn so einfach war es nicht trotz der Tante Jacoby schnell käm' man vor ein Gericht ja, wer konnte helfen - wie? Nun möcht' ich auch noch berichten von dem dunklen Herrn vom Nil. Dieser wollte alles richten doch er schaffte auch nicht viel. So kam es zum raschen Ende unbeschwerter Englandzeit und schon bald nach dieser Wende war zur Heirat sie bereit. Eines Tags - bei guten Leuten traf sie einen schmucken Herrn und sie lernte bald, zu deuten vorher war ihr "Liebe" fern! Bald entflammte dann ihr Herz fürden langen blonden Otto und es war so gar kein Scherz Leidenschaft war auch sein Motto. Beide haben schnell beschlossen miteinander nun zu geh'n und sie waren ganz verschossen man konnt' es von Weitem seh'n!!! Zwei, drei Jahre später dann als sie sich ganz sicher waren wurden sie schon Frau und Mann mit dem üblichen Gebaren. Otto hatte bald geschafft was der EHE Gründe sind: Eine kleine Schwangerschaft und Klaus nannten sie das Kind! So ging es zwei Jahre gut und sie freuten sich am Kind doch man weiß, wie gut es tut Dierk kam dann auch recht geschwind. Aber dann war erstmal Schluß Krieg beherrschte diese Welt alle litten viel Verdruß vieles war sehr schlecht bestellt. Doch - der Krieg ging auch vorbei und der Mann zurück zur Frau man war sich nicht einerlei. heute noch sieht man's genau! Und sie wünschten sich ein Mädchen zu den beiden großen Jungen alles hing am seid'nen Fädchen und sie haben viel gerungen. Heute sind wir nun zu dritt jeder hat noch einen Gatten mit dem Leben hält man Schritt manchmal spürt man auch den Schatten. Auch fünf Enkel sind geboren: Dreimal Mädchen, zweimal Mann alle haben schöne Ohren jeder tut, was er nur kann. So setzt sich Familie fort manches wiederholt sich auch alle sind (fast) am selben Ort das ist ein sehr schöner Brauch! Nun wünsch' ich der lieben 'Ma: Bleib' schön fröhlich und gesund halt' zusammen mit dem 'Pa sonst kommt man nur auf den Hund! Und horch mal: Wenn die Haxen knacksen dann erst ist man ganz erwachsen denn die Mutti, ja, die macht sich heute nämlich wird sie achtzig!

-13-9- Ich wollte ... (by Adele)

Ich wollte mit den Wölfen heulen doch sie waren nur interessiert an meinem Blut.

-12-10- Komm ... (by Adele)

Komm zu mir bist du einmal traurig aber mische deine Tränen nie mehr mit meinen.

Montag, 1. September 2008

-11-7- Wortspiel (by Adele)

Ungerechtigkeit empfindet derjenige mehr der gerade weniger hat als ein anderer. Wenn sich das Blatt wieder dreht empfindet er es als gerecht.

Sonntag, 31. August 2008

-10-7- Und wär' mein Herze auch zerbrechlich ... (by Adele)

Und wär' mein Herze auch zerbrechlich die Liebe macht es groß und weit und Streit wie Frust ganz nebensächlich nur wichtig ist: Wir sind zu zweit. So warte ich auf dich ein Leben ich schaue Jahre schon nach dir der so viel Liebe zu vergeben und lange auch gesucht nach mir. Ich hätte gern viel Zuversicht daß meine Liebe wird erblüh'n zu lange lebte ich Verzicht und das Verlangen viel zu kühn. So schaue ich zum Fenster 'raus und meine Hände werden alt doch Falten machen mir nichts aus wär' nur die Seele nicht so kalt. Ich stehe auf und strecke mich und bin bereit zu neuem Tun zwar bin ich auch nichts ohne dich für andres Glück doch nicht immun. Und eines Tages, gar nicht weit fast hätte ich schon aufgegeben da ändert sich für mich die Zeit und öffnet mir ein reiches Leben.

Samstag, 30. August 2008

-9-18- Wenn du selbst ... (by Adele)

Wenn du selbst nicht gehen kannst dann gehe auf Rädern oder am Stock aber bleibe niemals einfach liegen wenn nicht das Liegen dein wahres Los ist. Steh auf egal wann zu spät ist es wohl nie steh nur auf und hilf der Welt auf die Sprünge. Dann lebst auch du voll Freude.

-8-8- Fegt der Sturm durch enge Gassen ... (by Adele)

Fegt der Sturm durch enge Gassen wirbelt hoch, was vor ihm liegt hat der Sommer uns verlassen und der Herbst bereits gesiegt. Blätter schaufelt er zu Türmen jagt Papier wild hinterher Regen peitscht und mit den Stürmen setzt der Abfall sich zur Wehr. Fahles Licht von einer Sonne die sich vorsichtig versteckt spärlich fällt auf jede Tonne die den Müll ja nur verdeckt. Doch die kleinen Abfallhaufen um die Tonnen rund verstreut wollen mit den Stürmen raufen weil das Spiel sie so erfreut. Wild greift Wind in ihre Mitte pustet kräftig dort hinein jedes Stück macht ein paar Schritte einzeln doch zum Kampf zu klein. Ein Orkan pfeift durch die Bäume räumt hier noch das letzte Blatt fort sind alle Sommerträume nichts mehr findet draußen statt. Und man sucht nach etwas Licht in der kahlen Herbsteszeit wenn es durch die Wolken bricht ist die Freude nicht mehr weit. Bald schon wandeln sich Gedanken lassen Positives keimen nichts ist mehr getrennt durch Schranken neu läßt sich das Leben reimen. Jeder Tag hat seinen Sinn in dem Jahreskarussell alles Leben ist Gewinn nur die Stunde läuft zu schnell.

Freitag, 29. August 2008

-7-8- Ich war ... (by Adele)

Ich war in der Welt der Spiegel in Kaufhäusern und Boutiquen es störte mich nicht ich allein kann nur wissen wer ich bin niemand sonst kennt meinen Kampf zwischen mir und der die ich einmal war!

Donnerstag, 28. August 2008

-6-9- Wenn es Nacht wird auf den Straßen ... (by Adele)

Wenn es Nacht wird auf den Straßen und die Sonne sich versteckt fühle ich mich ganz verlassen und der Trauer hingestreckt. Niemand klopft an meine Türe wenn ich so im Dunkel liege keiner ahnt, was mich denn rühre weil ich mich in Tränen biege. Irgendwann in dieser Stille schleiche ich zum Fenster hin nein, es war gar nicht mein Wille kam mir einfach in den Sinn. Und ich schaue auf das Treiben in der Gasse unter mir wollte nur ganz kurz verbleiben aber dann gefiel es mir. Denn im Fenster gegenüber sehe ich im Dunkel Schatten schaue noch und noch hinüber in den Lichterschein, den matten. Bald bewegt sich die Gardine die von Spitzen übersät es erhellt sich meine Miene weil ein Blick herüberweht. Grade wollte ich schon weichen in des Zimmers Traurigkeit mich in dunkle Ecken schleichen und in meine Einsamkeit. Da seh' ich die Hand sich heben still zum Gruße, nur für mich und ich fühle Grund zum Leben als ein Freund erkenn' ich dich.

Mittwoch, 27. August 2008

Ferne (by Adele)

Siehst du die Wolken am Himmel ziehn schicke einem lieben Menschen einen Gruß. Hülle tausend Träume in die Unrast ein und vieltausendmal Liebe und Vergebung.

Dienstag, 26. August 2008

-4-10- Der Haß ... (by Adele)

Der Haß ist die andere Form der Liebe. Jedes Gefühl sucht seinen Gegenpol damit es bestehen bleibt und nicht in der Mittelmäßigkeit untergeht.

Sonntag, 24. August 2008

Freitag, 22. August 2008

-19-1- Liebe ... (by Adele)

Liebe kommt manchmal überraschend wenn du gar nicht daran denkst oder Liebe suchst. Sie kommt einfach auf dich zu läßt dir keinen Atem in ihrem Ungestüm. Sie bleibt oftmals sehr lange aber manches Mal viel zu kurz. Liebe wird dir gegeben und fast immer wieder genommen. Sie kommt und geht und meistens bist du überrascht handelst nicht selbst sondern wirst vor die Tatsache gestellt.

Donnerstag, 21. August 2008

-18-3- Du ... (by Adele)

Du ich mag mich wie ich auch dich mag. Endlich mag ich mich viel mehr als früher als ich nur dich kannte. Denn durch dich habe ich mich erst richtig kennengelernt. Ich mag mich jetzt. Endlich.

Dienstag, 19. August 2008

-17-16- Immer tiefer ... (by Adele)

Immer tiefer glitt ich in Angst Krankheit und Verzweifelung Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit. Nur der völlige Zusammenbruch machte mir bewußt daß ich einen falschen Weg eingeschlagen hatte. Erst als ich so erschöpft war daß gar nichts mehr ging hatte ich Zeit und auch Ruhe mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Nun stoße ich an eigene Grenzen und bin bereit mein Leben zu ändern. Danke lieber Gott für dieses Geschenk.

Sonntag, 17. August 2008

-16-4- Ich suche ... (by Adele)

Ich suche nicht nur dich sondern auch mich denn ich bin verloren gewesen doch hin und wieder treffe ich Teile von mir die an früher erinnern und doch so anders sind.

Samstag, 16. August 2008

-15-6- Ich weiß ... (by Adele)

Ich weiß es war Liebe damals nie hätte ich sonst meine Sinne geöffnet nie mich gedanklich derart vergeben. Und auch heute noch wo alles gelöscht ist sehe ich den Ursprung klar vor mir. Meine Gedanken nicken mit dem Kopf wenn ich lächelnd abtauche um wieder einmal in Frieden zu träumen.

Freitag, 15. August 2008

-14-7- Die Liebe ... (by Adele)

Die Liebe ist das Gefühl das du teilen mußt um den Genuß zu spüren. Es gibt keine Liebe im Ganzen und je kleiner die Teilchen sind desto reicher machten sie dich doch gib acht und lasse sie nicht zu Staub verkommen. Der setzt sich nur oberflächlich auf die Seele hat zu wenig Kraft sich durch und durch mit ihr zu mischen.

Donnerstag, 14. August 2008

Mittwoch, 13. August 2008

Dienstag, 12. August 2008

-9-11- Wir suchten Muscheln ... (by Adele)

Wir suchten Muscheln am Strand und schöne glatte Steine streichelten darüber voll Liebe und Freude am Horizont zogen Schiffe über uns blauer Himmel Sonne ein paar Wolken und wir stapften im Sand der warm und trocken war von der Hitze des Tages. Kinder schaufelten Eimerchen voll kreischten spielten versunken Geruch von Sonnenöl ganz nah doch wir fühlten nur uns beide ohne Worte Nase an Nase. Später liefen wir lachend herum warteten ab bis der Strand sich leerte wunderschön die Nacht im Strandkorb hungrig vor Liebe gesättigt vom Glück.

Montag, 11. August 2008

-8-7- Wenn der Herbst die Straßen fegt ... (by Adele)

Wenn der Herbst die Straßen fegt und durch Blätterberge rauscht Wachstum sich zur Ruhe legt die Natur ihr Kleid getauscht ist es Zeit für alte Träume und bei Kerzenschein zu lauschen wie die Böen hohe Bäume und die Stürme Wolken bauschen. So ist jeder in Gedanken und in Wünsche eingetaucht wo es weder Schloß noch Schranken für die Phantasie gebraucht. Bei der Kerze hellem Schein und im Schoße dieser Stunden geh'n Gedanken in mich ein die ich lange nicht empfunden. Still geh' ich noch etwas weiter träume mich in alte Zeiten mein Gemüt wird wieder heiter und nun wirst du mich begleiten.

-7-7- Sehe ich mich ... (by Adele)

Sehe ich mich im Spiegel bin ich entsetzt wegen meiner Fülle aber dennoch schaut mich jemand an der irgendwie Hand und Fuß hat Verstand und Verständnis Herz und einen langen Atem sich selbst nicht mehr ganz so sehr mit Entsetzen zu beobachten.

Sonntag, 10. August 2008

006-008 Tritt das Leben mir zu nah ...

Tritt das Leben mir zu nah trifft mich tief in meinem Kern wird Empfindung wieder wahr die in letzter Zeit so fern. Alles, was ich einst verdrängt und beiseite hingestellt mich in alte Rollen zwängt die schon lang' nicht mehr gezählt. Wie ein langer spitzer Pfeil wirkt's in meinem tiefen Sein schlägt in mir so scharfen Keil dringt in mein Gemüt hinein. So spür' ich aus alter Zeit plötzlich Fühlen und Gedanken und, obwohl ich nicht bereit trennen mich hier keine Schranken. Traute Gesten und Gerüche Worte mit besond'rem Klang Kinderlieder oder Sprüche und Verbote, alter Zwang werden plötzlich wieder wach leben fort in meinem Sinn brachten mir viel Ungemach wo ich hoffte auf Gewinn. Doch, je länger ich mich quäle rühre die Vergangenheit heilt der Schmerz die kranke Seele macht mich für den Kampf bereit. Und so laß' ich alte Zeiten still an mir vorüberzieh'n sollen mich ab jetzt begleiten statt mich weiter zu entzieh'n. Denn nun flechte ich das Alte in mein neues Werden ein daß die Seele sich entfalte fließen die Gedanken ein. Dankbar bin ich für die Kraft die ich aus mir selber ziehe alles, was bisher geschafft weil ich nicht mehr vor mir fliehe.

Dienstag, 5. August 2008

Ferne (by Adele)

Siehst du die Wolken am Himmel ziehn schicke einem lieben Menschen einen Gruß. Hülle tausend Träume in die Unrast ein und vieltausendmal Liebe und Vergebung.

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Montag, 4. August 2008

004-009 Liebe ...

ist die immer wiederkehrende Chance im Leben sich und anderen das höchste Gefühl zu geben das überhaupt möglich ist. Liebe ist die immer wiederkehrende Chance im Leben sich und anderen das höchste Gefühl zu geben das überhaupt möglich ist.

Dienstag, 17. Juni 2008

-25-3- Im Krankheitsfall... (by Adele)

Der Hase liegt nun krank zu Haus. Er huster schwer und geht nicht 'raus. Der Doktor - übrigens kein Hase Prüfte weder Brust noch Nase! Codein schrieb er ihm auf Nun nimmt alles seinen Lauf! Quarkig ist er, matt und schlapp Mäkelt rum - und nicht zu knapp! Frau Hase saust zur Post noch eilig Des Hasen Leben ist ihr heilig! E r wünscht, daß man für ihn bete Doch s i e schickt ihm C.A.R.E.-Pakete!!! Denn sie liebt ihn ja so doll Ist des Lobes für ihn voll. Und so packt sie in die Tüte Tee von der Kamillen-Blüte Auch der Fenchel zum Genuß Ist ein ernstgemeintes MUSS! IPALAT - wenn er's nur wüßte Ist sehr gut für Hasenbrüste! Und so schmiert er sich voll Frust Dieses auf die wollene Brust. Auch der braune Hustensaft Gibt dem Kerlchen neue Kraft. Und zum Schluß noch 'was zum Knabbern Ach! wie wird der Hase sabbern! - Wenn der Kleine dies genommen Ist Frau Has' ihm wohlgesonnen. Und - wenn erst die Sonne scheint Ist man wieder froh vereint. Legt sich schön in Blumenwiesen Mit der Hasenfrau - der Liesen. Und man räkelt sich vor Wonne In der warmen Mittagssonne. So ist alles gut und schön Bis wir uns bald wiederseh'n!

-9-10- Halt mich fest ... (by Adele)

Halt mich fest hoffte ich doch du ließest los warst ein Schmetterling sommerleichter Flieger von Blüte zu Blüte. Du gabst dich bei allen ganz und jede neue Schönheit wurde die beste. Bist du gelandet um zu bleiben oder wirst du dir die Flügel brechen bei einem deiner Hochzeitstänze?

Montag, 16. Juni 2008

-18-2- Eigentlich ... (by Adele)

Eigentlich bist du nie glücklich wenn die Liebe dich verläßt meistens sehr traurig und hin und wieder erleichtert. Liebe ist eine äußerst ernste Sache denn sie fordert dich ganz. So oder so.

-16-3- Jahre ... (by Adele)

Jahre werde ich brauchen mich wiederzufinden denn ich bin geflohen als ich spürte daß es mich nicht mehr gab.

Montag, 5. Mai 2008

-15-5- Du ... (by Adele)

Du wenn ich Sehnsucht fühle dann frage ich nicht lange sondern spiele einfach die Rolle von damals und träume mich in die alten Gefühle atme auf in deinem sicheren Arm. Ich leihe mein Glück nur aus für kurze Augenblicke doch immer und immer fühle ich nichts als Harmonie. Nur ein bißchen noch und die neue Welt holt mich ein reißt mich aus dem Traum heraus in das gleißende Licht der Wirklichkeit.

Sonntag, 4. Mai 2008

-14-6- Ich weiß ... (by Adele)

Ich weiß es war Liebe damals nie hätte ich sonst meine Sinne geöffnet nie mich gedanklich derart vergeben. Und auch heute noch wo alles gelöscht ist sehe ich den Ursprung klar vor mir. Meine Gedanken nicken mit dem Kopf wenn ich lächelnd abtauche um wieder einmal in Frieden zu träumen.

Samstag, 3. Mai 2008

Freitag, 2. Mai 2008

-12-8- Das Lied ... (by Adele)

Das Lied meiner Liebe geht auf die Reise in dein Reich altes Fühlen zerweht der Vogel singt sein Lied auch ohne uns.

Mittwoch, 30. April 2008

-11-6- Kosmisch (by Adele)

Zuviel Glück führt manchmal dazu zu glauben es könne immerfort so weitergehen. Aber die kosmische Gerechtigkeit verteilt alle Güter gleichmäßig. Wer also materiell arm ist ist mitunter reich an edlen Tugenden wer auf Erden reich ist hat vielleicht ein stummes Herz.

Dienstag, 29. April 2008

010-006 Schon lange bin ich ohne dich ...

Schon lange bin ich ohne dich doch die Gedanken ruhn bei dir du ließest mich zwar nicht im Stich doch bist konkret nicht mehr bei mir. Und trotzdem fühle ich das Glück das mich mit dir so lang verband ich spüre es und Stück für Stück wächst mit dem Wissen mein Verstand. Ich habe diese Nähe gern die nun so zart mit mir empfindet du bist so nah und doch so fern und fühle, was uns noch verbindet. Doch trotzdem ist dein Bild in mir nicht mehr als lauter Phantasie an jedem Tag bist du bei mir nicht wirklich, nur als Theorie. Ich möchte lernen, zu erleben was neues Glück mir geben kann und ohne dir ganz zu entschweben sehn ich mich nach einem Mann. In Treue bleib' ich dir verbunden und denk' an dich voll Zartgefühl es quälen mich die alten Wunden noch habe ich kein neues Ziel.

Montag, 28. April 2008

-9-17- O, ich weiß ... (by Adele)

O, ich weiß du möchtest tanzen und jubeln Spaß haben und das Glück am Kragen reißen ich ahne deine Pein nicht nur ich weiß noch wie ich fühlte es war wirklich eine Zeit voll Furcht und Schmerz doch ich ermutigte mich und machte erste Schritte. Ganz klein waren sie und zaghaft schaute zurück statt nach vorn aber irgendwann war ich entschlossen der Sonne entgegen zu schreiten.

Freitag, 25. April 2008

-8-6- Wenn der Herbst durch Straßen fegt ... (by Adele)

Wenn der Herbst durch Straßen fegt und das Laub zu Haufen schichtet Prasselregen sich nicht legt keine Blüte mehr gesichtet wird es Zeit für Kerzenstunden und bei ihrem warmen Schein wird viel Harmonie empfunden prägt sich in die Herzen ein. Still sitzt man in diesem Glanze geht mit sich mal ins Gericht mit der Phantasie im Tanze schämt sich seiner Tränen nicht. Draußen, um der Häuser Ecken faucht der Sturm sein hartes Lied drinnen kann uns nichts erschrecken weil es so viel Liebe gibt.

007-006 Damals ...

Damals war ich kleinlaut kläglich und unsicher heute kann ich mich dahinter nicht mehr verstecken. Es ist alles ganz anders freier normaler selbstverständlicher aber leichter für mich ist es darum noch lange nicht!

Mittwoch, 23. April 2008

-6-7- Golden leuchten alle Bäume ... (by Adele)

Golden leuchten alle Bäume hat der Herbst sich angekündigt schwinden alle Sommer-Träume wenn er mit den Farben sündigt. Bunte Kleckse hier und dort jeder Baum auf seine Art doch bald weht der Sturm sie fort hat noch nie davor bewahrt. Glutrot prangt so manche Krone oder gelb in voller Pracht daß das Schauen sich auch lohne was nur die Natur vollbracht. Doch in späten Herbsteszeiten peitscht ein starker Wind durch's Laub und man sieht das Blattwerk gleiten tief hinunter in den Staub. Regen mischt sich dort mit Sand bettet alle Blätter ein Kinder schaufeln mit der Hand teilen Matsch in Häufchen ein. So hat mancher seinen Spaß ist der Sommer auch vorbei nun ist es schon kalt und naß und der Sturm fegt alles frei. Viele Bäume stehen kahl warten auf die Winterruh' bis der flockig-weiße Schnee gnädig deckt die Äste zu. Und dann sitzt er auf den Zweigen schwer in dicker weißer Schicht bis sie sich gar ächzend neigen ohne daß ein Zweiglein bricht. Friedlich wirkt da alles Sein wenn die Welt so winterweiß manchmal aber nur zum Schein denn der Tag ist Müh' und Schweiß. So hat alles seinen Sinn jede Jahreszeit ihr Ziel die Natur ist der Gewinn und das Leben ist das Spiel. Auf der großen Lebensbühne spielt ein jeder seinen Part gibt es Ängstliche und Kühne auch mit Lohn wird nicht gespart. Durch das Auf und Ab im Leben spürt man Minus oder Plus nie kann es nur Gutes geben und das Schwanken ist ein Muß. Hohe Bäume, Mensch und Tier unterwerfen sich dem Trott leben heute und im Hier mal ganz oben, mal bankrott. Nichts wird anders, als geplant irgendwo auf dieser Welt und Natur ist's, die uns mahnt wenn sie ihr Versprechen hält.

Dienstag, 22. April 2008

005-008 Endlich

Sich anlehnen dürfen wenn einmal über dich selbst alles hereinbricht. Endlich Urlaub von Angst, Streß und Ungewißheit. In einem Arm wieder einmal Luft holen können. Ich wünsche dir Mut ohne Bedingungen endlich auch einmal zu fordern.

Montag, 21. April 2008

004-008 Glück ist ...

Glück ist auch an schlechten Tagen Zuwendung vorzufinden selbst wenn du einmal nichts zum gemeinsamen Glück beitragen kannst.

Sonntag, 20. April 2008

-3-21- Glück ist ...

Glück ist das Plätschern eines Baches wenn du eigentlich auf hoher See sein solltest.

-18-1- Liebe ... (by Adele)

Liebe kommt manchmal überraschend wenn du gar nicht daran denkst oder Liebe suchst. Sie kommt einfach auf dich zu läßt dir keinen Atem in ihrem Ungestüm. Sie bleibt oftmals sehr lange aber manches Mal viel zu kurz. Liebe wird dir gegeben und fast immer wieder genommen. Sie kommt und geht und meistens bist du überrascht handelst nicht selbst sondern wirst vor die Tatsache gestellt.

Samstag, 19. April 2008

-16-2- Ich würde ... (by Adele)

Ich würde ja gern heute noch glauben daß dein Empfinden Liebe war doch ich fühlte nichts von deiner Zuwendung als ich sie erhoffte. Du ließest mich Stück für Stück allein und als ich ganz am Ende war stelltest du dich taub.

-15-4- Nimm mich mit ... (by Adele)

Nimm mich mit in das Land der Träume nimm mich Huckepack ich mache mich ganz leicht das verspreche ich dir.

Freitag, 18. April 2008

-14-5- Du ... (by Adele)

Du wenn ich Sehnsucht fühle dann frage ich nicht lange sondern spiele einfach die Rolle von damals und träume mich in die alten Gefühle atme auf in deinem sicheren Arm. Ich leihe mein Glück nur aus für kurze Augenblicke doch immer und immer fühle ich nichts als Harmonie. Nur ein bißchen noch und die neue Welt holt mich ein reißt mich aus dem Traum heraus in das gleißende Licht der Wirklichkeit.

Donnerstag, 17. April 2008

-13-6- Es war einmal ... (by Adele)

Es war einmal ein schöner Traum von Licht und Harmonie geträumt wird er millionen Mal gelebt so gut wie nie!

-12-7- Ein Vogel ... (by Adele)

Ein Vogel trägt mein Lied zu dir müheloses Nahebringen einer Botschaft zarter Flügelschlag von mir.

Mittwoch, 16. April 2008

011-005 Erworbenes

Wenn du dich untätig in deinem Glück zurücklehnst und nicht mehr zum Lernen bereit bist wirst du nicht weiterkommen und obendrein auch noch das bisher Erworbene in Frage stellen.

-10-5- Da schwanke ich ... (by Adele)

Da schwanke ich durch's Leben nun schon viele lange Wochen. Was ist mein Ziel, was will ich tun und was hab' ich verbrochen? Die Seele ist nicht unversehrt ist tot und abgehärmt. Was ist geschehn, was war verkehrt wo gibt es, was mich wärmt? Die Werte, die mir einst so teuer sind heut' verpackt und zugeschnürt wo find' ich neues Lebensfeuer das erst erwärmt und dann entführt? Ich muß die Werte selber schaffen aus mir heraus in dieser Not wo ständig die Gefühle schlaffen ist auch der Mensch bald kalt und tot. So wehre ich mich gegen das was Kummer nur und Leid mir bringt. Noch denke ich vom Leben was wenn's mich auch erst ins Abseits zwingt. Auch, wenn du mich verlassen hast mein Leben arm, voll kalter Schauer so ist's doch, daß es zu mir paßt auch trotz der langen Trauer. Nun suche ich mir einen Weg der mir die Quelle weist geduldig sein auf Pfad und Steg zum Ziel führt er doch meist.

Dienstag, 15. April 2008

-9-16- Manchmal ... (by Adele)

Manchmal sind die Blumen fremder Vorgärten einziges Glück Entspannung in schwieriger Zeit. Doch ist das nicht schon ein Anfang wenn du das zauberhafte Bild mit allen Sinnen erfaßt?

008-005 Wenn in solchen Winterwochen ...

Wenn in solchen Winterwochen Sonne klar vom Himmel lacht höre ich den Pulsschlag pochen den uns die Natur gemacht. Nach der kalten Jahreszeit und den vielen dunklen Stunden macht der Frühling sich bereit und der Schnee ist schnell verschwunden. Kleine grüne Blätterspitzen zeigen uns den Kreislauf an wenn sie in den Wipfeln blitzen fängt mein Herz zu singen an.

Montag, 14. April 2008

007-005 Ich nahm mich ...

Ich nahm mich an die Hand und führte dich tapfer auf Wege die du gehen wolltest ganz ohne mich.

-6-6- Glutrot leuchtet sie ganz unten ... (by Adele)

Glutrot leuchtet sie ganz unten beinah' schon am Horizont ist von aller Müh' entbunden hat auch mein Gemüt besonnt. Bald schon meldet sich die Nacht die so lange ausgeruht Mond und Sterne sind entfacht strahlen schon mit frohem Mut. Und im Lampen-Lichterschein sitze ich in meinem Zimmer Liebe wird im Herzen sein Tag und Nacht, weil einfach immer.

Sonntag, 13. April 2008

Samstag, 12. April 2008

-4-7- Ich wollte ... (by Adele)

Ich wollte ich könnte noch einmal da beginnen wo das Glück mich überraschte. Innehalten würde ich so lange wie nur möglich.

Freitag, 11. April 2008

-3-20- Glück ist ...

Glück ist wenn du ein Mal weinst und zwei Mal lachen kannst ohne einen Funken Trauer.

Donnerstag, 10. April 2008

-16-1- Häufig ... (by Adele)

Häufig schaue ich zu dem Platz an dem wir uns zuletzt sahen. Und manchmal fühle ich etwas das ich nicht sehen kann. Dich.

-15-3- Siehst du ... (by Adele)

Siehst du die Schrift der Wolken am Himmel spürst du die Worte ihre Botschaft? Dann schaue hinauf und lies in meinem Gesicht!

-14-4- Nimm mich mit ... (by Adele)

Nimm mich mit in das Land der Träume nimm mich Huckepack ich mache mich ganz leicht das verspreche ich dir.

-13-5- Die Fliege ... (by Adele)

Die Fliege an der Wand braucht wenig Raum macht kaum Schmutz fast keinen Lärm ist mit wenig zufrieden und kann doch zum Erzfeind werden!

-12-6- Eine Perle ... (by Adele)

Eine Perle warst du mir bezaubernd in unscheinbarer Hülle.

-11-4- Melancholie (by Adele)

Spiel mir das Lied vom Glück bat ich den Leierkastenmann und seiner Orgel entströmte ein melancholisches Stück.

-10-4- Heute fühle ich voll Trauer ... (by Adele)

Heute fühle ich voll Trauer eine Liebe, die verhallt und ich spüre diese Mauer die so dunkel, hoch und kalt. Um mein Herz legt sich ein Band fest aus Eisen voller Qual lieber spürt' ich deine Hand doch sie scheint mir feucht und schal. Denn die Liebe ging verloren lange wurd' damit gespielt damals war ich neugeboren doch dann wurd' ins Herz gezielt.

-9-15- Ich wusch mir ...

Ich wusch mir die Freude aus dem Pelz denn ich strapazierte mich bis auf die nackte Haut!

-8-4- Blätter schweben leis' vom Baum ... (by Adele)

Blätter schweben leis' vom Baum wirbeln lautlos in den Sand sachte und man spürt es kaum wie von unsichtbarer Hand. Sanfter Wind löst in den Wipfeln Blatt für Blatt von allen Zweigen in den Tälern und auf Gipfeln stapelt Laub vom Blätterreigen. Bunte Tupfer in den Kronen halten sich an Ästen fest denn der Herbst will uns belohnen läßt noch einen Farbenrest. Doch nach vielen großen Stürmen fegt der Herbst das letzte Blatt schichtet es zu kleinen Türmen und der Baum wirkt kahl und matt. Fahles Licht fällt in die Zweige gibt dem Blick die Krone preis und das Jahr geht nun zur Neige bald schon schimmert Winterweiß. Schnee bedeckt in dicken Schichten wolkenweich dann jeden Ast die Natur wird alles richten so ganz friedlich, ohne Hast.

-7-4- Ich erregte Aufsehen ... (by Adele)

Ich erregte Aufsehen ich erregte und sah auf zu dir weil ich dich liebte weshalb sonst und ich erregte dich das weiß ich genau.

-6-5- Sterne leuchten hell herab ... (by Adele)

Sterne leuchten hell herab auf der Erde dunklen Grund Licht ist trotz des Mondes knapp und verschwindet wie im Schlund. Leise wiegen sich die Bäume wenn der Wind sie still bewegt und ich schaukel mich in Träume innerlich so angeregt. Bald schon sichte ich im Osten einen schmalen hellen Schein wird der Tag die Nacht mich kosten? Doch ich bitte ihn herein. Sterne ziehen sich zurück und ihr Glanz wird abgelöst in mir steigert sich das Glück wenn die Sonne sich entblößt. So wird es nun immer lichter denn der Tag beginnt sein Tun Ängste werden wieder schlichter wenn die Nacht beginnt zu ruh'n. Wo der Tag die Runde macht jeden so gefangen nimmt hat die Nacht ihr Werk vollbracht ist auf's Schlafen eingestimmt. Sonne drängt sich nun nach Süden nimmt die Stunden rasch im Lauf wird im Westen bald ermüden bäumt vorm Untergang sich auf.

Silvester (by Adele)

nehme ich mir immer etwas vor. Ich bleibe zu Hause und diktiere mir selber meine Pflichten.

-4-6- Eine alte Liebe ... (by Adele)

Eine alte Liebe zurückzuholen hieße ihr die Freiheit zu nehmen. Nur in der Sehnsucht nach dem alten Glück ist sie dir in ihrer Wahrheit nahe.

-3-19- das Lachen ... (by Adele)

das Lachen voll Bitternis sondern auch Tränen voller Süße.

Dienstag, 8. April 2008

-15-2- Ich fürchtete ... (by Adele)

Ich fürchtete den Tag ohne dich doch die Nacht mit dir wäre heute kein Deut fröhlicher.

-14-3- Siehst du ... (by Adele)

Siehst du die Schrift der Wolken am Himmel spürst du die Worte ihre Botschaft? Dann schaue hinauf und lies in meinem Gesicht!

-13-4- Ich hatte ... (by Adele)

Ich hatte den Bären losgebunden von seiner Kette befreit tanze ausgelassen mit ihm bis zur Erschöpfung. Es war richtig ihm die Freiheit zu geben doch ich bin verantwortlich für sein Tun und nicht er!

-12-5- In meinem Herzen ... (by Adele)

In meinem Herzen herrscht noch der Blütenrausch morbid in alter Schönheit.

-11-3- Leben (by Adele)

Lange schon hatten wir einander nicht mehr gesehen. Das, was wir einst Liebe nannten verblaßte mehr und mehr bis wir uns vor lauter Hilflosigkeit gar nicht mehr trafen. Es muß Jahre her sein daß ich deinen Atem und deine warme Haut mit Freude spürte dazwischen Zeiten voller Haß Gleichgültigkeit und einer Fülle neuer Eindrücke. Und jetzt renne ich einfach los bei strömendem Regen mit zwei verschiedenen Schuhen kopflos wild vor Glück mit hämmerndem Herzen. Und das Spiel beginnt von neuem.

-10-3- Wenn dein Bild ... (by Adele)

Wenn dein Bild auch schon verblaßt und den Schmerz in mir verschließt ist mein Fühlen keine Last wenn auch niemand es genießt. Leider ist mein neues Sein ohne dich nur halb so wert läßt mich nicht in Träume 'rein wo sich auch die Liebe mehrt. Nein, du weist mich aus dem Leben das du dir erobert hast doch normal wär' es, zu streben daß der Mensch nur nichts verpaßt. Aber du hast dich entschieden mich nach so viel guten Jahren einfach von dir wegzuschieben konntest es mir nicht ersparen. Ich bin nun gelähmt, verwundet kann mich niemals wohl gewöhnen weiß auch nicht, was mir noch mundet würde mich so gern versöhnen. Doch die Liebe ist gegangen schon vor vielen schweren Tagen und ich fühle mich gefangen werde immer mehr verzagen.

-9-14- Behutsam ...

Behutsam setzte ich die Mücke auf den Elefanten und wartete auf Reaktion. Nichts war denn beide wollten nur Frieden.

-8-3- Wenn Schäfchenwolken stille zieh'n ... (by Adele)

Wenn Schäfchenwolken stille zieh'n und sich zum Horizont bewegen geb' ich mich den Gedanken hin die meinen Sinnen warmer Regen. So schaue ich zum Himmel auf freu' mich der schönen Sonne der Tag nimmt den gewohnten Lauf mit Leid und auch mit Wonne. Ich gehe den bekannten Weg und weiß von meinem Ziel doch von des Lebens Pfad und Steg sieht man dann doch nicht viel. Ich kenne die Vergangenheit und spüre Gegenwart den Maßstab setzt ja nur die Zeit Erinn'rung wird verwahrt. Wo Gegenwart und Zukunft scheiden da ist der Puls im Leben was vorher war, wird ewig bleiben die Zukunft sich bewegen. Denn diese ist der Horizont der stets nach vorn sich schiebt die Gegenwart ist meine Front die mir den Antrieb gibt.

-7-3- Du warst ... (by Adele)

Du warst mein Schlaf und mein Traum mein Wachsein mein Einschlafen du warst Macht zwischen Himmel und Erde und machtlos bei alltäglichen Dingen. Was macht es schon machtlos zu sein Hauptsache ist doch nicht wunschlos zu sein. Wer hat schon Macht ja, wer eigentlich aber Wünsche und Sehnsucht haben alle vom Bettler bis zum Manager.

006-004 Fegt der Sturm durch enge Gassen ...

Fegt der Sturm durch enge Gassen wirbelt hoch, was vor ihm liegt hat der Sommer uns verlassen und der Herbst bereits gesiegt. Blätter schaufelt er zu Türmen jagt Papier wild hinterher Regen peitscht und mit den Stürmen setzt der Abfall sich zur Wehr. Fahles Licht von einer Sonne die sich vorsichtig versteckt spärlich fällt auf jede Tonne die den Müll ja nur verdeckt. Doch die kleinen Abfallhaufen um die Tonnen rund verstreut wollen mit den Stürmen raufen weil das Spiel sie so erfreut. Wild greift Wind in ihre Mitte pustet kräftig dort hinein jedes Stück macht ein paar Schritte einzeln doch zum Kampf zu klein. Ein Orkan pfeift durch die Bäume räumt hier noch das letzte Blatt fort sind alle Sommerträume nichts mehr findet draußen statt. Und man sucht nach etwas Licht in der kahlen Herbsteszeit wenn es durch die Wolken bricht ist die Freude nicht mehr weit. Bald schon wandeln sich Gedanken lassen Positives keimen nichts ist mehr getrennt durch Schranken neu läßt sich das Leben reimen. Jeder Tag hat seinen Sinn in dem Jahreskarussell alles Leben ist Gewinn nur die Stunde läuft zu schnell.

Das alte Boot (by Adele)

Sonntag im Yachthafen. Bunt aufgereiht dümpeln die glänzenden Boote im bewegten Wasser. Vielbeachtet. Wohlgepflegt. Am Tage drängen sich Schaulustige und malen sich aus eines dieser Boote zu besitzen damit hinauszufahren Freiheit zu atmen. Niemand beachtet das kleine alte Boot dort oben neben der Slipanlage. In Pension. Alt aber doch noch brauchbar. Spaziergänger werfen um Vorübergehen Abfälle hinein und treten manches Mal gegen die Planken seine Stabilität zu prüfen. Später aber sobald die Dämmerung für Frieden gesorgt hat gibt es jemand der heimlich das Papier heraussammelt und dem alten Boot so seine Ehre erweist. Und würden die ehrwürdigen hohen Bäume rumherum nur einmal ein wenig wegschauen sähe man eine kleine Jungenhand liebevoll über das alte Holz streicheln. Eines Tages wird das ersehnte Boot wohl doch noch einmal neue Farbe erhalten aber vorher muß der kleine Junge erwachsener geworden sein...

-4-5- O, Wonne der Freiheit! ... (by Adele)

O, Wonne der Freiheit! Meine Sinne feiern eine Orgie ist die Liebe mir nahe.

-3-18- Ich machte mir ...

Ich machte mir ein wenig Glück bevor die Tränen kamen denn jeder ist verantwortlich im Leben seine Mischung aus Freude und Leid zu überwachen. Heute kenne ich nicht nur das Lachen voll Bitternis sondern auch Tränen voller Süße. -- Adele adeles.lyrik152400.1.031309@lr78.com

Montag, 7. April 2008

-15-1- Du ... (by Adele)

Du wenn du einmal traurig bist dann teile ich mit dir den Schmerz denn Schmerz teilen ist ein Akt der Freundschaft. Lehne dich ein wenig an meine Schulter atme mit mir den Rhythmus der Gelassenheit ein bißchen Sorglosigkeit denn morgen ist schon wieder ein Tag und ganz sicher noch nicht dein bester. Komm laß dich fallen ich stehe neben dir.

-14-2- Ich fürchtete ... (by Adele)

Ich fürchtete den Tag ohne dich doch die Nacht mit dir wäre heute kein Deut fröhlicher.

013-003 Hunderte Luftballons ...

Hunderte Luftballons möchte ich aufpusten sie schweben sehen von der Luft angehoben liebe Grüße forttragen lassen mit bunten Farben der Sonne entgegen. Mein Lächeln für dich und dich für alle die ich mit meiner Wonne erreichen kann.

012-004 Das Erdbeben ...

Das Erdbeben in mir hat mich aufgerissen und riesige Löcher geschlagen durch die ein starker Sog meine Träume vom Leben ins Innere gezogen hat. Nie mehr könnte ich an altes Fühlen anknüpfen denn alle Gefühle wurden mir entrissen und in ungelebte Teile meines Ichs geschleudert. Nie mehr werde ich wiederfinden was ich einst Liebe nannte.

Güte (by Adele)

Wenn über ein strenges Gesicht urplötzlich ein leises ganz ungewolltes Lächeln huscht und alles Unnahbare einfach mitnimmt wenn einem dann so richtig warm wird und man nur noch Liebe spürt und Geborgenheit ein weiches, rundes Gefühl den ganzen Körper einnimmt wie in einem Glückswirbel dann wird es Güte gewesen sein.

-10-2- Es zieht mit leisem Wehen ... (by Adele)

Es zieht mit leisem Wehen viel Wehmut durch's Gemüte und will nicht von mir gehen obwohl ich's gern verhüte. Der Schmerz bestimmt mein Wesen seit vielen Jahren nun möcht' in der Seele lesen und in der Liebe ruh'n. Gern will ich deinen Frieden und deiner Hände Glück doch du hast mich gemieden und kommst nicht mehr zurück.

-9-13- Ohne Schirm ...

Ohne Schirm stand ich im strömenden Regen suchte keinen Schutz strahlte vor Frische und Freude und alle die vorbeihasteten glaubten ich hätte meinen Verstand verloren. Ich liebe Regen er macht mich glücklich.

-8-2- Mit bunten Farben zieht der Herbst ... (by Adele)

Mit bunten Farben zieht der Herbst in Städte und aufs Land und malt glutrote Tupfer mit seiner sanften Hand. Es treibt der gold'ne Farbenrausch mir Wehmut ins Gemüte und hie und da entschwindet bald auch noch die letzte Blüte. Schon jagen Stürme rund ums Haus und Schnee in weichen Flocken schwebt duftig tanzend, filigran will alle Kinder locken. Am Fenster sitzt ein Mütterchen mit watteweißen Haaren erinnert sich, wie's damals war vor vielen langen Jahren. Und aus der Stube Hintergrund nimmt sie der Enkel Eilen in ihrer Stimmung nicht mehr wahr möcht' lange noch verweilen.

-7-2- Ich weiß nicht ... (by Adele)

Ich weiß nicht was du erwartetest weiß nicht was du dir dachtest ich weiß nur daß alles seine Berechtigung hatte im Chaos der Dinge die uns bewegten.

-6-3- Wenn der Herbst die Straßen fegt ... (by Adele)

Wenn der Herbst die Straßen fegt und durch Blätterberge rauscht Wachstum sich zur Ruhe legt die Natur ihr Kleid getauscht ist es Zeit für alte Träume und bei Kerzenschein zu lauschen wie die Böen hohe Bäume und die Stürme Wolken bauschen. So ist jeder in Gedanken und in Wünsche eingetaucht wo es weder Schloß noch Schranken für die Phantasie gebraucht. Bei der Kerze hellem Schein und im Schoße dieser Stunden geh'n Gedanken in mich ein die ich lange nicht empfunden. Still geh' ich noch etwas weiter träume mich in alte Zeiten mein Gemüt wird wieder heiter und nun wirst du mich begleiten.

Wie ein Baum (by Adele)

Das Leben ist wie ein Baum. Sieh' nur wie seine Äste sich neigen bei Wind und Wetter. Mal zaust ein Sturm die Blätter mal streichelt ein lauer Wind. Sieh' nur genauer hin und du wirst erkennen daß selbst ein Orkan seinen Wurzeln nichts anhaben kann. Wenn seine Krone zuweilen auch bedrohlich schwanken mag - seine Wurzeln bleiben fest in der Erde verankert. So ist es auch bei dir: Wenn dein Leben tiefe Wurzeln in sich trägt werden Stürme zwar rütteln und schütteln können dich aber niemals entwurzeln. Du wirst deinen Weg finden und deine Blätter wippen fröhlich im Wind.

004-004 Hätte ich ...

Hätte ich Riesenschwingen ich flöge zu dir in die Heimat meiner Gedanken den Schoß meiner Liebe und den Gipfel meiner Leidenschaft.

003-017 Am anderen Ende ...

Am anderen Ende der Welt begrub ich mein Glück mit dir war einsam ohne dich und trauerte doch mein Gefühl nahm ich mit nach Hause und gab ihm einen goldenen Rahmen.

Freitag, 4. April 2008

-6-2- Blätter schweben leis' vom Baum ... (by Adele)

Blätter schweben leis' vom Baum wirbeln lautlos in den Sand sachte und man spürt es kaum wie von unsichtbarer Hand. Sanfter Wind löst in den Wipfeln Blatt für Blatt von allen Zweigen in den Tälern und auf Gipfeln stapelt Laub vom Blätterreigen. Bunte Tupfer in den Kronen halten sich an Ästen fest denn der Herbst will uns belohnen läßt noch einen Farbenrest. Doch nach vielen großen Stürmen fegt der Herbst das letzte Blatt schichtet es zu kleinen Türmen und der Baum wirkt kahl und matt. Fahles Licht fällt in die Zweige gibt dem Blick die Krone preis und das Jahr geht nun zur Neige bald schon schimmert Winterweiß. Schnee bedeckt in dicken Schichten wolkenweich dann jeden Ast die Natur wird alles richten so ganz friedlich, ohne Hast. Wenn in solchen Winterwochen Sonne klar vom Himmel lacht höre ich den Pulsschlag pochen den uns die Natur gemacht. Nach der kalten Jahreszeit und den vielen dunklen Stunden macht der Frühling sich bereit und der Schnee ist schnell verschwunden. Kleine grüne Blätterspitzen zeigen uns den Kreislauf an wenn sie in den Wipfeln blitzen fängt mein Herz zu singen an. Wenn der Herbst durch Straßen fegt und das Laub zu Haufen schichtet Prasselregen sich nicht legt keine Blüte mehr gesichtet wird es Zeit für Kerzenstunden und bei ihrem warmen Schein wird viel Harmonie empfunden prägt sich in die Herzen ein. Still sitzt man in diesem Glanze geht mit sich mal ins Gericht mit der Phantasie im Tanze schämt sich seiner Tränen nicht. Draußen, um der Häuser Ecken faucht der Sturm sein hartes Lied drinnen kann uns nichts erschrecken weil es so viel Liebe gibt.

005-003 Die Angst

Eigentlich waren wir verabredet aber du versuchst mir am Telefon zu erklären daß du heute nun doch keine Zeit hättest. Ich spüre meine Trauer wie einen schmerzenden Schnitt ich bin wie gelähmt und habe einfach Angst nach dem Grund zu forschen. Diese gräßliche kleine miese Angst die mir jetzt den Rücken herunterrieselt dann wieder zu den Schultern hochkriecht um von dort aus ganz ungefragt in meinen Verstand einzudringen nimmt mehr und mehr Form an. Ich ahne daß du mich belügst spüre daß du nach Ausflüchten suchst. Es erschüttert mich zu erkennen daß ich für dich nicht mehr gewesen sein muß als ein harmloser Flirt ein lästig gewordener Irrtum. Doch in meine aufsteigenden Rachegefühle mischt sich immer drängender das Wissen um deine Not mir deine fehlenden Gefühle eingestehen zu müssen. Ich sehe ein daß ich so nicht mit dir leben kann.

-4-3- O, meine große Leidenschaft ... (by Adele)

O, meine große Leidenschaft so eng mir das Herz auch geworden ist dich bringe ich darin unter!

003-016 Ich lieh mir ...

Ich lieh mir ein wenig Glück denn ich fürchtete den Tag nicht zu überstehen. Ich lieh mir ein wenig Glück denn ich fürchtete den Tag nicht zu überstehen.

003-015 Ich versuchte mich ...

Ich versuchte mich
an deinem Glück
und wollte
auch mich
dadurch
glücklicher sehen
doch
jeder ist
zuständig
nur für
sein eigenes Glück.

Donnerstag, 3. April 2008

-3-14- Das Glück ist ... (by Adele)

Das Glück ist
manchmal nur
das Fühlen
einer Sekunde
wenn sie
weniger bedrückend war
als so viele
vorher.

-14-1- Du ... (by Adele)

Du wenn du einmal traurig bist dann teile ich mit dir den Schmerz denn Schmerz teilen ist ein Akt der Freundschaft. Lehne dich ein wenig an meine Schulter atme mit mir den Rhythmus der Gelassenheit ein bißchen Sorglosigkeit denn morgen ist schon wieder ein Tag und ganz sicher noch nicht dein bester. Komm laß dich fallen ich stehe neben dir.

Dienstag, 1. April 2008

-25-2- Weißt Du eigentlich, wie lieb ich Dich hab?

Ganz zaghaft reicht die Käferfrau hier ihrem Mann die Hand. Bestärkt damit - man sieht's genau - das treue Partner-Band. Sie schaut ihn ja so zärtlich an, auch er schaut ganz verzückt. Es scheint, als wär' hier mal ein Paar vor Liebe ganz entrückt... Sanft streichelt sie dem Käfer-Mann das weiche Rückenhaar. Sie schauen Aug' in Aug' sich an und finden's wunderbar! Und - glaube mir, mein lieber Schatz, trotz dieser hölzern' Bank Geht schnelltens die Laterne aus und beide liegen lang... Sie lieben sich - das sieht man doch - so wie ein Menschen-Paar, Das Dir und mir sehr gut bekannt, Auch sie sind wunderbar. Doch leider ist's im Menschenland nicht alles ganz so leicht. Auch, wenn die Menschenfrau dem Mann z w e i liebend' Hände reicht! So sag' ich Dir - es fällt mir leicht - ich liebe Dich so sehr. Das Warten mit dem Drum und Dran fällt, wenn man liebt, nicht schwer.

-3-13- Ich machte mir ... (by Adele)

Ich machte mir
Glück
indem ich einfach
glaubte
es gesehen
zu haben.
Ich wußte
es war Lüge
aber sie milderte
die Wirklichkeit.

-3-11- Ich schluckte ... (by Adele)

Ich schluckte
Mißmut hinunter
und polierte
an der Freude herum
fand mein Glück
im Straßengraben
statt im Kaffeesatz
hopse
auf dem Pflaster
der Straßen
in vorgeschriebene Kästchen
und scheue mich nicht
vor Glück
laut zu schreien
wenn ich
wieder einmal
die Hölle
mit einem beherzten Sprung
überwunden habe.

003-010 Ich nahm ...

Ich nahm das Glück auseinander analysierte es um zu sehen wie es gemacht wurde. Ich verlor es bald denn das Glück will nicht durchschaut werden es sucht Heimat um bleiben zu können.

Montag, 31. März 2008

002-025 Niemand lindert diesen Schmerz

Niemand lindert diesen Schmerz der mich ständig überfällt martert mich bis tief ins Herz wenn er mich in Atem hält. Ganz allein muß ich ertragen was das Leben mit mir macht niemand nach den Gründen fragen wenn es in mir sticht und kracht. Kennst du auch die Seelenqual die dir nachts die Ruhe nimmt Leben ohne Flucht und Wahl das in dir den Trott bestimmt? Hilflos fühle ich die Mauer die um mich herum gezogen manchmal bin ich auf der Lauer vielfach meine Flucht erwogen. Doch in mir sind viele Stimmen die mir raten zu verweilen denn Gefühle, die ganz schlimmen können sich doch nicht beeilen. So verbleibe ich noch hier im Gefängnis der Gedanken inspiziere mein Revier schaukel mit bei jedem Wanken. Und ich übe eig'nes Lenken das das Schwerste wohl von allem außerhalb der Grenzen denken wird mir sicherlich gefallen. Langsam kehrt die alte Kraft ungeschmälert ganz zurück schaue an, was ich geschafft doch nur ich erkenn' mein Glück!

-2-24- Schon seit Wochen ... (by Adele)

Schon seit Wochen scheint die Sonne streichelt meine Haut voll Wonne. Rosen säumen mir den Weg dornenreich sind Pfad und Steg. Und Gedanken tief in mir weisen mir den Weg zu dir. Ganz erfüllt ist heut' mein Fühlen und ich sollt' mein Mütchen kühlen wenn die Fülle der Gedanken sich um meinen Liebsten ranken. Niemals mehr kehrst du zurück und mit dir ging alles Glück. Hast mein Leben still verlassen und Erinn'rung wird verblassen bis auf meinem liebend' Schoß meine Enkel werden groß. Dann erzähle ich das Märchen von dem wundersamen Pärchen damals in ganz alter Zeit als die Herzen groß und weit und man sich noch Worte hauchte die kein and'rer hören brauchte. Doch die schöne alte Zeit ist für immer viel zu weit nur im Herzen ist verschlossen was wir einst so sehr genossen.

-2-23- Strahlend stehen Osterglocken ... (by Adele)

Strahlend stehen Osterglocken nun in Büscheln überall wollen mich ins Freie locken mit dem gelben Farbenschwall. Glücklich schaue ich von Ferne auf die leuchtendsatte Pracht und wär' mittendrin so gerne wenn Natur mir draußen lacht. Doch für mich ist dieses Spiel nur ein Flirt in meinem Denken habe von der Lust nicht viel kann mich nicht damit beschenken. Aber dennoch fühle ich Freude ohne alle Grenzen und ich überliste mich kann ja den Spaziergang schwänzen. Durch die Fenster meiner Sinne fühle ich der Schönheit Fülle daß ich trotzdem noch gewinne wenn auch in geschützter Hülle. Und ich schaue voller Liebe auf den Frühling unter mir spüre Blüten und die Triebe wie im Leben hier mit dir.

Sonntag, 30. März 2008

-2-22- Alte Träume ... (by Adele)

Alte Träume führen mich in die Zeit der frohen Jahre rühren mich so inniglich dort, wo ich Gedanken wahre. Und ich schaue gern zurück in die gute alte Zeit sehne mich nach diesem Glück das schon in der Ewigkeit. Doch in meinem tiefen Sinn spiele ich die selben Stücke immer wieder zieht's mich hin und ich schließe jede Lücke. Denn, würd' ich das Fühlen meiden wäre meine Seele kalt und sie würde doppelt leiden so erwärmt sie sich schon bald. Auf der Bühne meines Lebens spielen alle Charaktere manchmal warte ich vergebens daß die Rolle leichter wäre. Doch so bin ich ganz zufrieden mit der Vielfalt meiner Welt jedes Dasein ist verschieden wenn es uns in Atem hält.

-2-21- Frühling ... (by Adele)

Frühling ist in meinem Herzen und in meinem tiefen Sinn nimmt ein Teil der Sehnsuchtsschmerzen trägt die Liebe zu mir hin. Alles, was die Augen sehen ist mir zwar Vergangenheit doch mein Fühlen bleibt bestehen hoffentlich für alle Zeit. Täglich muß ich stillehalten Wahrheit von den Träumen trennen und mir selbst die Treue halten nicht in Trauer mich verrennen. Denn es läuft ja immer weiter dieses Leben, das geschenkt manche Tage sind auch heiter wenn man an die Liebe denkt. Und im Laufe vieler Jahre spielt das Auf und Ab sich ein Glück ist, was ich mir bewahre sei es auch so winzig-klein. Es ist nämlich meine Sache wie mein Lebensring verläuft ob ich glücklich bin und lache oder sich das Leiden häuft. Und nun spüre ich das Glück wie es sich schon in mir regt schaue noch einmal zurück was mich damals so bewegt. Neue Hoffnung bringt die Sonne und das Blühen um mich her tauche tief in diese Wonne nun ist manches nicht mehr schwer.