Mittwoch, 12. November 2008

-6-13- Traurig war ich und verlassen ...

Traurig war ich und verlassen als ich durch die Straßen lief konnte sie noch gar nicht fassen deine Worte aus dem Brief. Vielemal las ich die Zeilen die mich baten zu verstehen denn du könntest nicht verweilen wolltest plötzlich von mir gehen. Und ich sollte doch nicht weinen weil du diesen Schritt gewählt böse würdest du's nicht meinen Gründe sind nicht aufgezählt. Mein Gefühl war wie gerissen taub und tot mein ganzes Sein fühlte wie durch Wattekissen war noch niemals so allein. Alles war wie weggebrannt mir im Herzen und Gefühl und dann bin ich fortgerannt einfach nur ins Stadtgewühl. Ohne Schirm, mit einem Schuh rannte ich durch Matsch und Regen machte nicht den Mantel zu konnte kaum mich noch bewegen. Stundenlang bin ich gelaufen planlos und auch ohne Ziel sah den Regen nur so laufen wenn er aus den Haaren fiel. Schließlich sank erschöpft ich nieder irgendwo auf eine Bank im Gemüt die alten Lieder die ich damals mit dir sang.

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