Freitag, 31. Oktober 2008

-14-11- Du ... (by Adele)

Du wenn du nur noch Schwarz siehst nichts mehr farbig für dich erscheint dann zünde ich zwei Lichter an eines zum Lachen und eines zum Weinen.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

-13-12- Sanft ... (by Adele)

Sanft wäre ich gern wie ein Reh schnell wie die Gazelle bunt wie der Kolibri und frech wie ein Beo. Vieles möchte ich sein und am liebsten ein Mensch. Wie ich.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

-12-13- Wer Liebe ... (by Adele)

Wer Liebe sucht schaut in die falschen Ecken. Denn sie ist nur an einer Stelle. In dir und durch dich. Sonst nirgendwo.

Dienstag, 28. Oktober 2008

-9-21- Donnergrollen ... (by Adele)

Donnergrollen zuckende Blitze und Platzregen waren mir Freunde als ich Fenster und Türen öffnete um endlich das Leben hereinzulassen!

Montag, 27. Oktober 2008

-8-11- Tritt das Leben mir zu nah ... (by Adele)

Tritt das Leben mir zu nah trifft mich tief in meinem Kern wird Empfindung wieder wahr die in letzter Zeit so fern. Alles, was ich einst verdrängt und beiseite hingestellt mich in alte Rollen zwängt die schon lang' nicht mehr gezählt. Wie ein langer spitzer Pfeil wirkt's in meinem tiefen Sein schlägt in mir so scharfen Keil dringt in mein Gemüt hinein. So spür' ich aus alter Zeit plötzlich Fühlen und Gedanken und, obwohl ich nicht bereit trennen mich hier keine Schranken. Traute Gesten und Gerüche Worte mit besond'rem Klang Kinderlieder oder Sprüche und Verbote, alter Zwang werden plötzlich wieder wach leben fort in meinem Sinn brachten mir viel Ungemach wo ich hoffte auf Gewinn. Doch, je länger ich mich quäle rühre die Vergangenheit heilt der Schmerz die kranke Seele macht mich für den Kampf bereit. Und so laß' ich alte Zeiten still an mir vorüberzieh'n sollen mich ab jetzt begleiten statt mich weiter zu entzieh'n. Denn nun flechte ich das Alte in mein neues Werden ein daß die Seele sich entfalte fließen die Gedanken ein. Dankbar bin ich für die Kraft die ich aus mir selber ziehe alles, was bisher geschafft weil ich nicht mehr vor mir fliehe.

-7-11- Was sollte es ... (by Adele)

Was sollte es nützen zu darben sich in allem zu reduzieren das Leben ist schwierig genug und hätte man mich damals gefragt ob ich geboren werden wollte hätte ich wohl gezögert denn das Leben ist Auf und Ab ein Kippen und Wippen und dieses Wippen ist kein Spiel sollte man es vielleicht auch lieber spielerisch sehen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

-6-12- Zieht der Frühling in das Land ... (by Adele)

Zieht der Frühling in das Land bringt er mir ein stilles Glück und Gefühle, so bekannt in mein leeres Herz zurück. Friedlich strahle ich von innen mit dem Puls der Harmonie möchte mich auf dich besinnen singe deine Melodie. Wehmut schleicht sich in die Worte wenn sie von den Lippen geh'n fühle mich an anderm Orte gern würd' ich dich wiederseh'n. Doch mir bleiben nur die Noten die mein altes Leben sang und die kleinen Frühlingsboten hier auf meiner Fensterbank. In den Gärten meiner Straße blühen schon die Osterglocken in verführerischem Maße so, als wollten sie mich locken. Arm in Arm in meinen Träumen wandern fröhlich wir dahin möcht' Gefühle nicht versäumen denn auch sie sind voller Sinn.

Samstag, 25. Oktober 2008

-5-12- Glaub an dich (by Adele)

Du könntest dir etwas mehr zutrauen werfe ich dir vor. Aber auch ich wage erst dann wenn du mich unterstützt.

Freitag, 24. Oktober 2008

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Dienstag, 21. Oktober 2008

-21-2- Es ist ... (by Adele)

Es ist lediglich wichtig sich selbst zu gefallen denn die richtigen Freunde ergeben sich dann von allein!

Montag, 20. Oktober 2008

-19-4- Ich ... (by Adele)

Ich kenne mich eigentlich erst durch dich. Denn du hast mich so lange gefordert bis ich mich wehrte und litt am Boden kroch und wieder aufstand. Ja aufgestanden bin ich nachdem ich lange herumlag und niemand war. Ich stehe immer noch mit Schmerzen zwar aber ich stehe.

Sonntag, 19. Oktober 2008

-18-6- Meine Liebe ... (by Adele)

Meine Liebe war so wie eine Flut von Goldfäden schimmernde Pracht sich verströmend und ohne Einschränkungen. Von mir ging ein Glanz aus der mich selbst überraschte ich war wie ständig geschmückt in Hochform und strahlend vor Glück mit glanzvollen Augen und glücklichem Lachen. Ich fand mich schön in deiner Liebe fühlte mich begehrenswert und stark. Nie glaubte ich wirklich an das Ende lebte viel zu sehr mit dir doch es überrollte mich wie ein Panzer machte mich platt und unfähig. Du hättest mich warnen können doch auch du ahntest deine Entscheidung nicht.

Freitag, 17. Oktober 2008

-17-19- Zu meinem ... (by Adele)

Zu meinem Gefährten möchte ich dich machen meinen Weg mit dir gemeinsam gehen. Im Glanze deiner Liebe anderen und auch mir selbst Gutes tun. Mein Glaube an dich gibt mir Frieden den ich so lange nicht mehr gespürt hatte. In deinem sicheren Arm fällt es mir leichter an Positives zu denken selbst dann wenn einmal negative Momente in mein Leben einbrechen.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

-16-7- Du ... (by Adele)

Du fehlst mir denn mit dir blühte ich auf wurde auf geheimnisvolle Art immer hübscher und strahlender. Meine Seligkeit kannte keine Grenzen immer tiefer sank ich in die Sucht glücklich zu sein sah das Privileg als normalen Zustand und wurde später von den Krallen der Realität derart verletzt und in den Abgrund geschleudert daß ich lange Zeit benommen liegenblieb.

-15-9- Komm doch ... (by Adele)

Komm doch wenn du traurig bist. Ich nehme deine Hand in meine und gebe ab von mir. Ich werde nicht ärmer durch das Teilen sondern reicher wenn ich fühle daß deine Seele sich mit Seligkeit füllt.

Dienstag, 14. Oktober 2008

-14-10- Weißt du ... (by Adele)

Weißt du so ganz ohne Liebe und ohne Nähe wäre deine Haut wie kühler Marmor deine Haare simple tanzende Röhren und deine Augen zwei glanzlose Höhlen. Komm spiele dir selbst die Musik die dir zum Leben fehlt!

Montag, 13. Oktober 2008

-13-11- In Gedanken ... (by Adele)

In Gedanken lasse ich die Sau raus und suhle mit ihr im Schlamm großer Pfützen. In Wirklichkeit möchte ich die Sau nur streicheln und in Wahrheit brauche ich ihre Wärme. Und sie meine.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Freitag, 10. Oktober 2008

-8-10- Golden leuchten alle Bäume ... (by Adele)

Golden leuchten alle Bäume hat der Herbst sich angekündigt schwinden alle Sommer-Träume wenn er mit den Farben sündigt. Bunte Kleckse hier und dort jeder Baum auf seine Art doch bald weht der Sturm sie fort hat noch nie davor bewahrt. Glutrot prangt so manche Krone oder gelb in voller Pracht daß das Schauen sich auch lohne was nur die Natur vollbracht. Doch in späten Herbsteszeiten peitscht ein starker Wind durch's Laub und man sieht das Blattwerk gleiten tief hinunter in den Staub. Regen mischt sich dort mit Sand bettet alle Blätter ein Kinder schaufeln mit der Hand teilen Matsch in Häufchen ein. So hat mancher seinen Spaß ist der Sommer auch vorbei nun ist es schon kalt und naß und der Sturm fegt alles frei. Viele Bäume stehen kahl warten auf die Winterruh' bis der flockig-weiße Schnee gnädig deckt die Äste zu. Und dann sitzt er auf den Zweigen schwer in dicker weißer Schicht bis sie sich gar ächzend neigen ohne daß ein Zweiglein bricht. Friedlich wirkt da alles Sein wenn die Welt so winterweiß manchmal aber nur zum Schein denn der Tag ist Müh' und Schweiß. So hat alles seinen Sinn jede Jahreszeit ihr Ziel die Natur ist der Gewinn und das Leben ist das Spiel. Auf der großen Lebensbühne spielt ein jeder seinen Part gibt es Ängstliche und Kühne auch mit Lohn wird nicht gespart. Durch das Auf und Ab im Leben spürt man Minus oder Plus nie kann es nur Gutes geben und das Schwanken ist ein Muß. Hohe Bäume, Mensch und Tier unterwerfen sich dem Trott leben heute und im Hier mal ganz oben, mal bankrott. Nichts wird anders, als geplant irgendwo auf dieser Welt und Natur ist's, die uns mahnt wenn sie ihr Versprechen hält.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

-7-10- Ich aß Körner ... (by Adele)

Ich aß Körner Tofu und Grünzeug trank Mineralwasser und war vergrätzt ich fühlte mich außerhalb der Genußwelt obwohl ich ein großer Genießer bin von Kopf bis Fuß und besonders bei Themen der Probleme zwischen den Arten.

-6-11- Pusteblumen teilen sich ... (by Adele)

Pusteblumen teilen sich wenn der Wind die Stiele wiegt ihre Härchen streifen mich jedes Stäubchen in mich kriecht. Hohl bewegen sich die Stengel und der Sturm biegt sie voll Kraft wie ein lahmer Pumpenschwengel ausgelaugt und ohne Saft. Doch in meinem tiefen Sinn sehe ich das gelbe Flammen schaue immer wieder hin hunderttausend war'n beisammen. Butterblumen wie die Sonne auf der Wiese vor dem Wald welche Anmut, welche Wonne doch auch sie vergehen bald. Und ich sehe sie sich wiegen ihre gelben Köpfchen dreh'n sich nach jeder Seite biegen um dann wieder stillzusteh'n. Nun sind dort nur kahle Stiele denn der Wind nahm alles fort auf die Reise nach dem Ziele am geheimnisreichen Ort.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Dienstag, 7. Oktober 2008

-4-12- Die Sterne ... (by Adele)

Die Sterne am Himmel möchte ich sammeln. Aber das Schönste ist daß ich sie mit allen teilen kann ohne sie aus ihrer Einheit zu reißen.

Montag, 6. Oktober 2008

Sonntag, 5. Oktober 2008

Der gestohlene Schlüssel (by Adele)

Es ist schon lange her, daß die Menschen auf unserer Erde keine Schlüssel kannten, weil sie nämlich in alter Zeit gar keine brauchten. Doch einmal gab es jemanden, der eine ganz neue Angst hatte, eine die niemand sonst kannte und die wohl auch nicht recht wußte, von woher sie gekommen war. Ein älterer Mann versuchte, sich abzutrennen von seinen Nachbarn, teilte nicht sein Brot und sein Wasser mit ihnen und ging sogar allein auf die Jagd. Mit der Beute schlich er sich in tiefschwarzer Nacht in seine Behausung zurück, stellte Tisch und Stuhl zu seinem Schutze vor die Tür und legte sich zitternd auf seinem Lager nieder. Ständig war er auf der Hut vor anderen Menschen, mochte nicht teilen und tauschte auch keine Erfahrungen mit ihnen aus. Er wurde immer einsamer, weil er nur für sich lebte, niemandem eine Freude machte und auch nicht zuließ, daß man mit ihm teilte, was die anderen hatten. So kam es, daß er eines Tages sogar seinen Namen nicht mehr wußte, denn es war Jahre her, daß jemand ihn angeredet hatte. Manchmal klopfte es an seine Tür, aber nie waren es Freunde, ab und zu ein Fliegender Händler oder ein Prediger auf der Durchreise. Er öffnete nie, fand die Störungen lästig und sann über eine haltbare Verriegelung seiner Türen nach. Er schnitzte sich einen Keil, den er so fest unter die Tür schob, daß sie schon ächzte und furchtbar knackte. Dann fand er einen passenden Zweig für einen Pflock, den er derart durch die Türfläche rammte, daß sie kaum mehr zu öffnen war. Der Alte war mit seiner Arbeit aber zufrieden und nannte das Teil Schlüssel. Und fortan ging er nie mehr ohne Schlüssel aus dem Haus. Und die Nachbarn sahen ihn von nun an nur noch schließen und immer wieder schließen. So ging es Jahr um Jahr bis einer schließlich die Unerträglichkeit der Geheimnisse nicht mehr ertrug und das gesamte Dorf aufwiegelte, die Hütte des Fremdgebliebenen zu stürmen, um zu sehen, was er vor ihnen verloß. Die Männer dachten an unerlaubte Jagdbeute, die Frauen glaubten, nur Gold und Silber könne es wert sein, derart bewacht zu werden. Das ganze Dorf hatte sich in Einigkeit unter der großen Linde versammelt, unter der Linde am Ententeich, um gemeinsam den kleinen, schmalen Weg zu gehen, der zu der Hütte des fremdartigen Mannes führte. Alle wußten, daß der alte Mann nicht im Haus sein würde, sondern am Waldrand unter der Eiche schlief. So verbrachte er seine gesamte Zeit, denn vor vielen Jahren war ihm seine Frau im Kindbett gestorben und bald darauf folgte der kleine Junge seiner Mutter. Der Mann hielt es nicht mehr aus in dem Häuschen ohne Liebe und Wärme, verkaufte es kurzerhand und schnürte sein Bündel für einen langen, beschwerlichen Weg in eine traurige Zukunft. Wortkarg war er, manchmal grimmig und für Kinder hatte er nicht viel übrig. Man überließ ihm eine kleine Hütte mit einem Bett, einem Tisch mit Stuhl und er baute ein Regal für Teller und Tasse. Der kleine Garten gab her, was er für sich brauchte, doch ihn quälte die Sehnsucht nach seiner Frau und den Sohn. So verbrachte er die Tage lieber unter der Eiche und dorthin nahm er auch den Schlüssel immer mit. Niemand wußte von seinem Schicksal, und nun war das ganze Dorf unterwegs, um sein Haus zu stürmen und ihn damit zu entblößen. Ein kleines munteres Kerlchen stibitzte ihm den Schlüssel aus der Rocktasche, denn so brauchten sie nicht erst die Tür einzuschlagen. Doch, als die Tür geöffnet war, und alles abgesucht nach verbotenem Gut oder Reichtümern waren alle bestürzt. Sie fanden 1 Kilo Mehl, ein halbes Kilo Zucker, 2 Liter Milch, etwas Tabak und 1 Stück Seife. Das Bett war frischbezogen, weil unbenutzt und trotz dieser Kargheit spürten alle, daß hier mehr war, als in ihren eigenen Häusern, die die Frauen dort schmuck hergerichtet hatten. Sie spürten Frieden und Liebe, aber wohl auch Trauer, alle schämten sich , und als sie die Schritte des alten Mannes hörten, erschraken sie heftig. Doch nichts geschah, kein Zorn, kein Streit, der Mann setzte den blanken Kessel auf den Herd, kochte Wasser für einen guten Tee aus Wildblüten. Alle waren starr und stumm, bis der Alte sagte, er hätte das Stibitzen des Schlüssels bemerkt, hätte die Schar vorbeiziehen sehen, und hätte sich gedacht, alle hier zu treffen. Alle bekamen großen Respekt vor dem Mann, umarmten sich untereinander, tranken seinen köstlichen Tee, und als er die Kleinsten des Dorfes auf seine Knie nahm, rannen ihm Tränen über das welke Antlitz und bis tief in die schwarze Nacht erzählte er seine Geschichte, wie sehr er seine liebe Frau verehrt hatte und den kleinen Sohn geliebt. Er ersann den Trick mit dem Keil und dem Pflock, weil er Furcht hatte, seine geliebten Erinnerungen zu verlieren. Er lebe nur in der Vergangenheit, und alle schämten sich ein wenig, seine Ehrlichkeit und seine Güte nicht erkannt zu haben. Fortan lebten alle viel näher, viel gemeinsamer. Es wurde das allerschönste Dorf der Welt, weil die Liebe eingezogen war.

-19-3- Du ... (by Adele)

Du ich mag mich wie ich auch dich mag. Endlich mag ich mich viel mehr als früher als ich nur dich kannte. Denn durch dich habe ich mich erst richtig kennengelernt. Ich mag mich jetzt. Endlich.

Samstag, 4. Oktober 2008

Freitag, 3. Oktober 2008

-17-18- Gib mir Zeit ... (by Adele)

Gib mir Zeit mich zu wandeln lieber Gott laß mich Veränderungen spüren. Hilf mir mich selbst anzunehmen damit ich auch andere annehmen kann. Der Puls der Zeit schlug zu schnell zu laut ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Laß mir Zeit mich zu verändern aber nimm mir nicht meine Persönlichkeit. Ich möchte mich selbst noch erkennen nachdem ich mein Leben korrigiert hatte.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

-16-6- Auch ich ... (by Adele)

Auch ich bewege mich vorwärts langsam und vielleicht schwerfälliger als andere aber ich pflücke jauchzend Blumen an meinem Weg.