Freitag, 4. April 2008

005-003 Die Angst

Eigentlich waren wir verabredet aber du versuchst mir am Telefon zu erklären daß du heute nun doch keine Zeit hättest. Ich spüre meine Trauer wie einen schmerzenden Schnitt ich bin wie gelähmt und habe einfach Angst nach dem Grund zu forschen. Diese gräßliche kleine miese Angst die mir jetzt den Rücken herunterrieselt dann wieder zu den Schultern hochkriecht um von dort aus ganz ungefragt in meinen Verstand einzudringen nimmt mehr und mehr Form an. Ich ahne daß du mich belügst spüre daß du nach Ausflüchten suchst. Es erschüttert mich zu erkennen daß ich für dich nicht mehr gewesen sein muß als ein harmloser Flirt ein lästig gewordener Irrtum. Doch in meine aufsteigenden Rachegefühle mischt sich immer drängender das Wissen um deine Not mir deine fehlenden Gefühle eingestehen zu müssen. Ich sehe ein daß ich so nicht mit dir leben kann.

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