Dienstag, 14. August 2007

-2-11- Fegt der Sturm ...

Fegt der Sturm durch enge Gassen wirbelt hoch, was vor ihm liegt hat der Sommer uns verlassen und der Herbst bereits gesiegt. Blätter schaufelt er zu Türmen jagt Papier wild hinterher Regen peitscht und mit den Stürmen setzt der Abfall sich zur Wehr. Fahles Licht von einer Sonne die sich vorsichtig versteckt spärlich fällt auf jede Tonne die den Müll ja nur verdeckt. Doch die kleinen Abfallhaufen um die Tonnen rund verstreut wollen mit den Stürmen raufen weil das Spiel sie so erfreut. Wild greift Wind in ihre Mitte pustet kräftig dort hinein jedes Stück macht ein paar Schritte einzeln doch zum Kampf zu klein. Ein Orkan pfeift durch die Bäume räumt hier noch das letzte Blatt fort sind alle Sommerträume nichts mehr findet draußen statt. Und man sucht nach etwas Licht in der kahlen Herbsteszeit wenn es durch die Wolken bricht ist die Freude nicht mehr weit. Bald schon wandeln sich Gedanken lassen Positives keimen nichts ist mehr getrennt durch Schranken neu läßt sich das Leben reimen. Jeder Tag hat seinen Sinn in dem Jahreskarussell alles Leben ist Gewinn nur die Stunde läuft zu schnell.

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