Dienstag, 12. Juni 2007

-2-17- Wenn es Nacht wird ...

Wenn es Nacht wird auf den Straßen und die Sonne sich versteckt fühle ich mich ganz verlassen und der Trauer hingestreckt. Niemand klopft an meine Türe wenn ich so im Dunkel liege keiner ahnt, was mich denn rühre weil ich mich in Tränen biege. Irgendwann in dieser Stille schleiche ich zum Fenster hin nein, es war gar nicht mein Wille kam mir einfach in den Sinn. Und ich schaue auf das Treiben in der Gasse unter mir wollte nur ganz kurz verbleiben aber dann gefiel es mir. Denn im Fenster gegenüber sehe ich im Dunkel Schatten schaue noch und noch hinüber in den Lichterschein, den matten. Bald bewegt sich die Gardine die von Spitzen übersät es erhellt sich meine Miene weil ein Blick herüberweht. Grade wollte ich schon weichen in des Zimmers Traurigkeit mich in dunkle Ecken schleichen und in meine Einsamkeit. Da seh' ich die Hand sich heben still zum Gruße, nur für mich und ich fühle Grund zum Leben als ein Freund erkenn' ich dich. Sehr bewegt und voller Glück strahle ich von innen her winke ganz beglückt zurück nun ist manches nicht mehr schwer. Denn in dieser stillen Nacht ist mein Leben neu erblüht hat ein Gruß mir Glück gebracht so verschwenderisch gesprüht. Und auf meiner Fensterbank stellte ich ein Lämpchen auf lieber Fremder, sei bedankt für des Schicksals guten Lauf. Jeden Abend, vor dem Schlafen winken wir uns Gute Nacht fühlen uns im Heimathafen den die Liebe nur gemacht.

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